Hallo,
vielleicht weiß jemand Rat.
Paraneoplastische Syndrome können der Tumormanifestation vorangehen,
synchron auftreten oder nach Therapie des Tumors in Erscheinung treten.
Das zeitgleiche Auftreten von Tumor und paraneoplastischem Syndrom kann ich mir noch gut vorstellen, z.B. bei endokrinologisch aktiven Tumoren.
Aber sind denn die im Vorfeld der Tumormanifestation und besonders nach Therapie des Tumors auftretenden Symptome erklärbar? Kann denn so ein Tumor langfristig Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben, selbst wenn er vollständig "verschwunden" ist? Und wenn ja, wie? Oder bedeutet es vielmehr, dass irgendwo immer noch Tumorzellen vorhanden sind.
Zum Begriff hab ich noch eine Frage: werden denn damit nur Auswirkungen, die unmittelbar auf den Tumor zurückzuführen sind bezeichnet oder assoziiert man damit auch z.B. Blutbildveränderungen, die im Rahmen der Therapie auftreten können?
Grüße, Tse