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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OP-Schock!



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lotico71
21.12.2003, 10:16
Danke für die vielen Tips und Ratschläge. Ihr habt mir echt ein bißchen Mut gemacht.

ZOP
21.12.2003, 13:24
hey
also ich habe vor im jahre 2005 das medizinstudium zu beginnen, im moment mache ich eine ausbildung zur OTA (operations technische assistentin), mein arbeitsfeld ist also der op...ich muss sagen, das erste mal ist jedem glaub ich schwummrig...vor allem wenn es mal plötzlich anfangen sollte ziemlich zu bluten...aber mittlerweile ist das arbeiten im op sozusagen routine geworden,auch wenns mal blutet..man bleibt ruhig und cool. ich denke es ist alles übungssache...sicherlich sollte jemand der bei einem kleinen schnitt in den finger schon anfängt weiss anzulaufen nicht den gang in den op wählen,aber wenn du eine leichensektion schon überstanden hast,denke ich wirste dich auch an den op gewöhnen können.
ansonsten kannste ja immer noch internist werden ;o)...1. oder 2. med kann ja auch ganz nett sein...obwohl es da sicherlich auch mal bluten kann so bei ner gastro oder so...;o)
einen unblutigen weg als mediziner wirds kaum geben...aber internisten haben weniger mit blut zu tun als chirurgen..das steht fest, grins.
hoffe ich konnte dir ein wenig mut machen...schau vielleicht mal öfter im op rein....blutet ja nich immer so stark...
bis dann

Niko
21.12.2003, 15:22
Original geschrieben von Rico

Ich merk das immer, wenn irgendwo einer kotzt und ich handschuhe und Mundschutz anhab, dann macht mir das fast nix aus, dann fisch ich auch noch das letze Stückchen Quarktasche aus dem Mund raus :-keks
Aber wenn ich "ungeschützt" bin, dann merk ich auch, wie mein Magen langsam Bedenken anmeldet, ob ich da jetzt wirklich noch näher ranrehen sollte... :-D

...kann dem nur zustimmen-bei mir verhält sich das auch bei z.B.: richtig septischen Sachen so-z.B.: wenn es schon aus der Hüftwunde "saftig" rausläuft- man fühlt sich mit Kittel Handschuhen und Mundschutz (kurz vor dem Schnitt im OP) viel "sicherer" als wenn man diese Patienten als z.B.: Zivi(meine Erfahrung) auf der Station sieht...

Niko
21.12.2003, 15:24
Original geschrieben von Rico
Is ja auch nicht sinnvoll, schließlich ist Ekel eine uns von Mutter Natur mitgegebene Schutzfunktion um uns von ungesunden Dingen, wie andererleuts Körperflüssigkeiten, Exkremtenen und Erbrochenem fernzuhalten.
Ich merk das immer, wenn irgendwo einer kotzt und ich handschuhe und Mundschutz anhab, dann macht mir das fast nix aus, dann fisch ich auch noch das letze Stückchen Quarktasche aus dem Mund raus :-keks
Aber wenn ich "ungeschützt" bin, dann merk ich auch, wie mein Magen langsam Bedenken anmeldet, ob ich da jetzt wirklich noch näher ranrehen sollte... :-D

...kann dem nur zustimmen-bei mir verhält sich das auch bei z.B.: richtig septischen Sachen so-z.B.: wenn es schon aus der Hüftwunde "saftig" rausläuft- man fühlt sich mit Kittel Handschuhen und Mundschutz (kurz vor dem Schnitt im OP) viel "sicherer" als wenn man diese Patienten als z.B.: Zivi(meine Erfahrung) auf der Station sieht...

Fliege
08.01.2004, 13:11
ich habe mein studium noch vor mir und ebenfalls eher probleme damit, blut zu sehen...weshalb ich mir für später auch auf jedenfall eine unblutige fachrichtung vorstelle

meine frage: wie siehts denn im studium selbst aus? alle schreiben hier von ihren op-erfahrungen... muss man selbst wirklich etwas machen dort oder reicht in den praktika das zusehen??

und wie ist das mit dem praktikum im rettungswagen?