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abcd
12.07.2004, 17:43
Mit welchen Programmen arbeitet ihr so bei eurer Doktorarbeit??
Statistik, etc...

Gruß Britta

daredevil
13.07.2004, 12:50
hi, für die statistic benutze ich erst exel, die tabellen gebe ich dann in access ein, da ist alles schön miteinander verknüpft...

für die ganze ausrechnung und die graphen dann spss...

das ich das ganze sonderlich :-) behersche kann ich aber nicht sagen... ;o)

acomed-statistik
13.07.2004, 15:12
Hallo, am üblichsten ist wohl Excel (Datenerfassung) + SPSS (Auswertung).
Unter dieser Adresse finden Sie Hinweise zu weiteren Statistikprogrammen sowie frei downloadbaren Statistik-Tools (MS Excel):
http://www.acomed-statistik.de/link_stat_progr.html.

Vystup
22.07.2004, 15:08
endnote ist auch ziemlich praktisch, word sowieso

Capriccio
10.08.2004, 19:57
Hey,

ja, Endnote ist nicht schlecht. Für die, die es nicht kennen. Das Programm verwaltet Deine Literaturstellen, zitiert richtig, und es erstellt automatisch Dein Literaturverzeichnis.

Was Word angeht bleibe ich skeptisch. Man hört doch viele Horrorgeschichten von großen Word-Projekten, die in die Hose gehen. Aber oft geht es eben auch gut. Ich weiß noch nicht, ob ich extra für meine zwei Buchstaben ein anderes Textprogramm lernen möchte. :-)

Ciao capriccio

Die Niere
11.08.2004, 07:59
Was Word angeht bleibe ich skeptisch. Man hört doch viele Horrorgeschichten von großen Word-Projekten, die in die Hose gehen. Aber oft geht es eben auch gut. Ich weiß noch nicht, ob ich extra für meine zwei Buchstaben ein anderes Textprogramm lernen möchte. :-) Ich stand vor der gleichen Wahl und habe aus Faulheit nicht umgelernt. Dafür wird meine Promotion jede Stunde einmal extra auf Festplatte und einmal extra auf einem externen USB-Stick gesichert. Meine einzelnen Teile der Doktorarbeit sind in einzelne Dokumente geteilt und es liegen immer Sicherheitskopien der letzten Versionen rum...macht summa summarum zwar recht viele Dateien, aber so kann mir so gut wie nix passieren...ausser vielleicht einer Atombombe.

gruesse, die niere

Capriccio
11.08.2004, 09:05
Ja, das ist schon eine gute Idee.
Aber es bleibt eine kleine Restunsicherheit, auch wenn man sagen muß,
das Word in den Jahren schon stabiler geworden ist.

Mal schauen, vielleicht probiere ich es in OpenOffice, da gab es in der c't mal eine Anleitung, "wie starte ich ein Großprojekt in Oo"

Fügst Du am Ende die Dateien zusammen, wegen dem Inhaltsverzeichnis, oder erstellst Du das dann zu Fuß?

Ciao capriccio

Die Niere
11.08.2004, 09:15
Ja, das ist schon eine gute Idee.
Aber es bleibt eine kleine Restunsicherheit, auch wenn man sagen muß,
das Word in den Jahren schon stabiler geworden ist.

Mal schauen, vielleicht probiere ich es in OpenOffice, da gab es in der c't mal eine Anleitung, "wie starte ich ein Großprojekt in Oo"

Fügst Du am Ende die Dateien zusammen, wegen dem Inhaltsverzeichnis, oder erstellst Du das dann zu Fuß?
Das mit OpenOffice hatte ich mir damals auch überlegt (als langlanglangjähriger ct Leser), aber aus Bequemlichkeit habe ich es halt nicht gemacht.

Was ist der Unterscheid zwischen Zusammenfügen und per Hand? Ist ja mehr so eine Mischung aus beiden...

gruesse, die niere

Rico
11.08.2004, 09:26
Hab auch die klassische Kombi aus Word zum Schreiben (bei Office XP seit 18 Monaten kein Datenverlust!) und Excel/Access zum Datenerfassen. Zur Auswertung benutzen wir hier JMP, was ich auch ganz cool finde (wenn auch gewöhnungsbedürftig und ohne (gratis) Kurs fast nicht effektiv bedienbar).

Von Endnote liest man immer wieder, ich verwalte meine knapp 10 Seiten Literatur aber noch von Hand. Keine Ahnung, ob das irgendwie Blasphemie ist oder das absolute No-no, aber ich komm ganz gut zurecht damit...
Gibt's von dem Endnote irgendeine Shareware-, Freeware- oder Demoversion, wo man sich das mal anschauen kann?

Rico
11.08.2004, 09:28
... aber so kann mir so gut wie nix passieren...ausser vielleicht einer Atombombe.Ich mail meine Sicherheitskopie immer noch zusätzlich an meine Freundin. Sogesehen braucht es mindestens 2 Atombomben, um meine Doktorarbeit vollständig zu töten. :-top

Capriccio
11.08.2004, 11:54
Hallo Niere,

du hast gesagt, die Teile deiner Arbeit sind in unterschiedlichen Dateien. Ich meinte das Inhaltsverzeichnis. Sofern du kein Zentraldokument (grusel :-) ) generiert hast, müßtest Du das doch entweder ohne Word-Hilfe erstellen, oder halt später die Abschnitte zusammenpacken, damit Word die Seiten zählen kann.

Aber so oder so, das wird schon :-)


@Rico:

Unter www.endnote.com kannst Du Dir eine Trial ziehen.

ciao capriccio

gattm005
12.08.2004, 10:18
Hab noch nen Tipp bezüglich drucken:
Ich selbst bin zwar leider in absehbarer Zeit noch nicht soweit, aber meine Freundin hat ihre Diplomarbeit vor dem Drucken in PDF umgewandelt. Dann gibt es keine Probleme, wenn man es in einem Copy-Shop drucken lässt. Gerade Word hat manchmal das Problem, dass es auf verschiedenen PCs und verschiedenen Druckern das Layout ändert, so dass irgendwelche Bilder nicht mehr da sind, wo sie eigentlich sein sollten...

Die Niere
12.08.2004, 14:18
@Cap: Ich werd die Abschnitte später einfach wieder zusammenpacken und ein wenig improvisieren müssen...aber eigentlich sollte das sehr einfach klappen.

@gat: Seine Dr-Arbeit lässt man ja sowieso meist in Druckereienm drucken, oder nicht? Und die wollen so weit ich weiss weder Word noch PDF sondern eher so eine Drucker-RAW Datei - ist aber auch schon 6 Jahre her, dass ich mich mit solchen Dingen beschäftigt habe.

gruesse, die niere

medimädchen
13.08.2004, 13:33
Also ich nutze auch das gute alte Excel und Word - alles doppelt und dreifach auf meinem PC abgespeichert, extern abgespeichert (zur Zeit leider noch über Diskette) und auf´m PC meiner Eltern sichergelagert ... und der steht 100km weit weg - also, wann immer ein Erdbeben meine Studentenbude zerstören sollte, ist noch Hoffnung für mich und meine zwei Buchstaben da *smile*

-Das Mädchen-

heka
18.08.2004, 23:53
Hier einmal SPSS für Datenerfassung und Auswertung, Word zum Schreiben.

Ich sichere auf der Festplatte von 2 Rechnern, brenne hin und wieder eine CD und verschicke die Datei sofort als Anhang an eine Mailadresse, an die ich nur per Webmail drangehe und hin und wieder die Mails mit den ältere Versionen lösche, damit der Speicher nicht zu voll wird. Ausserdem habe ich bei Arcor extra dafür eine kostenlose Homepageadresse mit 25 MB Webspace eingerichtet. Via FTP lade ich da immer sofort die neueste Version des Textes hoch, die ältere unter dem Namen wird automatisch überschrieben. Vorteil ist, dass mein Doktorvater auf diese Weise auch jederzeit Zugriff auf die Daten hat (natürlich nur, wenn ich ihm den genauen Pfad nenne, ausserdem habe ich ein Passwort vergeben).

Vor 3 Wochen hatte ich tatsächlich einen Festplattencrash, es war NIX zu retten. Das war zwar nervig, aber in der Hinsicht wenigstens kein großes Problem.

:-stud

airmaria
19.08.2004, 00:17
Wenn man bei Word mit dem Zentraldokument arbeitet, also nicht alles einfach runterschreibt in einem Dokument, gibt es gar kein Probleme: auf 150 Seiten getestet ;-)

"Mary" airmaria