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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ferienlektüre



Jugulum
08.09.2004, 12:44
Das Physikum ist geschafft, die nächsten sechs Wochen wollen irgendwie rumgebracht werden.
Wer kann mir ein paar nette, ruhig auch dicke, Bücher empfehlen? Vielleicht sogar mit medizinischem Hintergrund, man will ja schließlich nicht alles vergessen. :-stud

Achja, Samuel Shem ist bekannt, Noah Gordon auch, Wolf Serno find' ich auf's grausamste schlecht.

Vystup
08.09.2004, 13:01
lies douglas adams, das ist nicht medizinisch aber wirklich tolle urlaubslektuere.

und ich persoenlich kann ja gar nicht verstehen, warum du immer noch mehr medizinbuecher lesen moechtest, wenn du gar nicht musst...

carver
08.09.2004, 13:11
Hi!
Also ich fand von Martin Suter "Small world" ganz toll, es geht um einen Alzheimerpatienten, echt toll geschrieben, mitreißend.
Momentan lese ich "Die siebte Geißel" von Ann Benson kannte die Autorin vorher nicht, aber bis jetzt ist es echt klasse. Habs erst halb durch, ist relativ dick, TB 636 Seiten, liest sich aber super. Die Geschichte spielt in der Vergangenheit und in der (noch) Zukunft und nen medizinischen Tatsch hats auch. Mehr verrat ich jetzt nicht,

viel Spass beim Lesen, Gruß carver :-lesen

Jugulum
08.09.2004, 13:23
Douglas Adams ist bekannt, da bleibt leider nur noch das Warten auf die HGttG-Verfilmung.

"Small World" habe ich auch schon gelesen. Sehr gut und spannend am Anfang aber das Ende ist Mist. Ziemlich enttäuschend.

@Vystup:
Ich lese ja nicht nur Bücher über Medizin. Aber in einem Medizinerforum frag' ich halt nach Medizinerbüchern.

Nobby
08.09.2004, 14:04
Douglas Adams ist bekannt, da bleibt leider nur noch das Warten auf die HGttG-Verfilmung.


Mist. Wollte dir grade die "Per Anhalter durch die Galaxis" Bücher empfehlen - absolut genial!
Schon Tom Clancy - Rainbow Six gelesen (hab ich hier grade im Regal wiedergefunden ;-) )

Medizinisch vielleicht noch: "Das Jahrhundert der Chirurgen" von Thorwald - hab aber nur mal reingelesen, scheint ganz interessant zu sein.

Die Niere
08.09.2004, 14:12
Komik und Tragik so nah beieinander...mein absoluter Geheimtipp "About a boy" von Nick Hornby ("Kinder demokratisieren schöne Frauen") - mein absolutes Lieblingsbuch.

Ansonsten gerne auch Douglas Adams...und wenn Du nicht so sehr auf sf stehst unbedingt "die letzten ihrer art" lesen...das absolute toperreignis unter seinen büchern.

gruese, die niere

Jugulum
08.09.2004, 14:19
Danke für die Tipps bis jetzt.
Um das ganze etwas zu spezifizieren, folgende Autoren mag ich so sehr, dass fast jedes Buch schon in meinem Regal steht:
- Terry Pratchett
- Neal Stephenson
- Neil Gaiman
- William Gibson
- Douglas Adams
- Nick Hornby

Andreas Eschbach kann ich nicht leiden (die Enden sind immer so enttäuschend konstruiert), nur Wolfgang Hohlbein ist schlimmer (wird nach der Hälfte langweilig).

Ach ja, und Oliver Sacks ist mir auch ein Begriff. Bei Jasper Fforde warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Band und Tolkien muß ich nicht erwähnen.
Harry Potter ist leider auch nichts neues mehr.

Wer kennt etwas richtig gutes was etwas weniger Mainstream ist? (Obwohl, Jasper Fforde ist alles andere als Mainstream, irgendjemand hier der den kennt?)

Neujahrsrakete
08.09.2004, 18:58
"Small World" habe ich auch schon gelesen. Sehr gut und spannend am Anfang aber das Ende ist Mist. Ziemlich enttäuschend.

Habe ich genauso empfunden. Erst musste ich mich eine Weile einlesen, bis es mir gefallen hat, dann fand ich das Buch super spannend und habe es verschlungen, und am Ende war ich etwas enttäuscht.

Wie wär's mit "Satt" von Markus Seidel? Ich kann mich zwar nur noch bruchstückhaft daran erinnern, weiß aber noch, daß ich das Buch teilweise sehr bizarr, aber lesenswert gefunden habe.

Muriel
08.09.2004, 19:46
Mo Hayder: "Der Vogelmann" und "Die Behandlung" total spannend, habe beide Bücher nicht aus der Hand gegeben, sehr zu empfehlen!

milz
08.09.2004, 20:13
Ich hab mir fürs Frei mal das hier (http://www.thieme.de/detailseiten/3131099011.html) gekauft. Damit kann ich hier wahrscheinlich niemanden begeistern :-nix , aber ich finde das sehr faszinierend wie sich aus einer einzigen Zelle über das ganze Choas aus Bögen und Häuten so eine perfekter Organismus entwickelt und dabei auch die Kreativität der Natur, wenn sie aus dem selben Ausgangsmaterial mal Schwämme, mal Fische und einmal Menschen konstruiert also die phylogenetischen Aspekte dieser Sache.
Während des Semesters hat man ja idR. wenig Zeit (und Lust) für solche Späße. ;-)


Ansonsten kann ich empfehlen: Watzlawick - "Anleitung zum Unglücklichsein"

Muriel
08.09.2004, 20:25
Äh ja, Du könntest Recht behalten, mich kannst Du jedenfalls damit nicht begeistern ;-)

Nessie79
08.09.2004, 20:53
Habe gerade "Die Chirurgin" von Tess Gerritsen fertig. Super spannender Krimi mit medizinischem Hintergrund für nicht ganz so zarte Gemüter... :-))

Pharmamaus
09.09.2004, 12:48
Schade, dass du Oliver Sacks schon kennst. Das wäre jetzt mein erster Vorschlag gewesen...
Aber was noch interessant ist, ist "Schmetterling und Taucherglocke". Autor weiss ich grad nicht, wurde von nem Mann mit Locked-In-Syndrom durch Augenzwinkern diktiert...
Außerdem fand ich die Biographie von Christoper Reeves ziemlich interessant - halb Medizin, halb Schauspielerei.
Viel Spaß in den nun wirklich wohlverdienten Ferien!!! :-top