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jabby
10.06.2005, 22:21
Hi Leute!
Bin gerade etwas in Panik, weil bei uns hier im Moment jeder nur noch den "kleinen Alberts" schwört. Jetzt wollte ich mal nachhören, ob hier jemand was über diesen "Mythos" sagen kann. Is er echt so wichtig oder is, drehen die Heidelberger nur mal wieder am Rad ( wär hier in Benninghoff-City kein Wunder). Wär echt froh wenn jemand was weiß.

Scrotum
10.06.2005, 22:39
Also der kleine Alberts ist ne klasse für sich, ein hervorragendes Lehrbuch für Zellbiologie (man merkt, dass es eine Übersetzung eines amerikanischen Lehrbuchs ist! Die 3. Auflage setzt wiedermal Massstäbe.

Durch die guten Texte, die Wert auf Verständnis legen und die vielen Übungsfragen (muss man sich meist wirklich selbst etwas überlegen) mit Lösungen lernt man wirklich ne Menge. Bei uns wars für die Prüfung auch optimal, da dort auch Verständnis gefragt war. Und es macht einfach Spass, dieses Buch zu lesen!

Der Benninghoff bringt eher die Fakten ausführlich, erklärt aber sehr wenig. Wenn man keine Ahnung von Zellbio hat, wird einem der Benninghoff auch nichts nützen. Ich empfinde den Zellbio und Histo-Teil des Benninghoffs als eher unbrauchbar. Was Anatomie angeht, so kann man ihn als Nachschlagewerk benutzen.

THawk
10.06.2005, 22:40
Ich kann jetzt natürlich nichts direkt zu Heidelberg sagen, aber ich bin mir recht sicher, dass es auch gut mit anderen Büchern geht. Ich persönlich (mit 0 Biologie-Vorkenntnissen aber recht hoher Motivation ;-)) fand den Hirsch-Kauffmann ganz gut.

Vielleicht schaust du auch mal hier (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=13854&highlight=biologie+b%FCcher) und hier (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=15646&highlight=biologie+b%FCcher).

Letztendlich muss dir(!) das Lehrbuch gefallen, vom Schreibstil, vom Layout etc.