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Rico
17.07.2005, 16:41
So, ich bin durch... ziemlich genau 26h (inclusive Pausen für Essen und Schlafen) hat das Vergügen gedauert und ich muß irgendwie sagen.... ich weiß nicht so recht, wie ich ihn fand....

Achtung, der folgende Text enthält ein oder zwei Hinweise auf den Inhalt von Band 6... nur daß es nachher nicht heißt, ich hätte niemanden gewarnt... :-)

Das erste und das letzte Drittel fand ich jeweils okay, aber nicht umwerfend - keinesfalls zu vergleichen mit dem Finale von Band 3,4 oder 5 (insbesondere 5!).
Den Anfang fand ich ganz gut, bis es dann nach Hogwarts ging, dann fiel das ganze in so eine dröge und nicht recht voranschreitende Apathie und - was mich am meisten gestört hat - man war völlig isoliert von der restlichen Welt. In Band 5 war ständig Interaktion mit dem Ministerium, den Medien, dem Orden... und diesmal nix. Alle drei Kapitel liest mal einer aus dem Prophet vor und das war's.
Gerade das fand ich eine der Stärken von Band 5, daß sich gezeigt hat, wie die verschiedenen Instanzen miteinander verwoben sind und miteinander interagieren.
Der Orden zum schmückenden Beiwerk verkommen (gerade zum Wachestehen taugen die Titelhelden des letzten Bandes noch), das Ministerium verschwindet nach dem Auftakt und einem kurzen Intermezzo in der Mitte wieder in der Versenkung... :-(

Der Schluß hat mich zwar teilweise wieder versöhnt, aber er blieb auch hinter dem Massenkampf im Ministerium, dem Showdown ziwschen Harry und Voldemort auf dem Friedhof oder der Enttarnung von Peter Pettigrew zurück.
Der Kampf war IMHO auch eher lieblos geschrieben.....

Dazu, daß wiedermal ein großes Handlungsloch klafft... ähnlich wie in Teil 4, wo unter größten Mühen für alle Beteiligten Harry in dieses blödsinnige Turnier eingeschleust wird (ein Turnier, bei dem die Zuschauer in 2 von 3 Wettkämpfen bloß nen See bzw. ne Hecke sehen - aber das is ne andere Geschichte), nur um am Ende einen Portkey zu berühren, den man auch auf ne Teetasse oder sonstwas hätte beschwören können.
Nur daß diesmal Malfoy umständlich wie nur was überlegt, wie er ne Horde Deatheaters heimlich nach Hogwarts kriegt ("ohne daß es einer merkt"), nur damit die, sobald sie drin sind sofort nen Kampf anfangen und das Dark Mark über die Hütte setzen, damit auch jeder sieht, daß sie drin sind!!! :-???
Da hätten sie auch gleich die Tür nehmen können!

Immerhin Snape hat mal etwas mehr Profil gekriegt - bei Malfoy warte ich da seit Band 1 drauf, daß er mal von dem Image des dummschwätzenden Idioten wegkommt und mal ein Bösewicht mit Tiefgang wird... werd ich wohl bis zum nächsten Band warten müssen.

Ohja.. das Buch heißt ja "... and the half-blood prince", was einen aber nicht verunsichern braucht. Das ist so ziemlich der unwichtigste und konsequenzenloseste Handlungsstrang im ganzen Buch. Da ist es ja fast noch relevanter wer mit wem knutscht....

Jetzt bin ich jedenfalls mal gespannt, auf Band 7... ich erwarte zur Abwechslung mal wieder Großes... bei Star Trek-Filmen waren es immer die geraden Zahlen, die die besseren Filme waren... bei Potter sind es definitiv die ungraden :-meinung

Lava
19.07.2005, 19:45
ACHTUNG SPOILER!


Bin jetzt auch fertig und muss Rico etwas widersprechen: ich fand das Buch spitze!!! Mein erster Eindruck ist auch der, dass es das beste bisher ist (die ersten drei kann ich nicht recht beurteilen, da ich die Filme vorher kannte). Aber Band 5 hatte irgendwie immer wieder seine Längen und diesmal war das Buch einfach nur von vorne bis hinten dermaßen spannend, dass ich es fast nicht weglegen konnte! Neben 4 Stunden Pharma lernen pro Tag hab ich auch immer 4 oder 5 Stunden Harry Potter gelesen. ;-)
Es mag sein, dass die Außenwelt diesmal keine große Rolle gespielt hat und der Orden sehr in den Hintergrund gerückt wurde - aber meiner Ansicht nach hat das Buch auch eine ganz andere Intention verfolgt!!! Der dicke Pluspunkt ist nämlich, dass endlich ein paar extrem verwirrende Sachen SINN ergeben. Normalerweise offenbart einem Rowling das ja immer am Ende des Buches in einer langen Rede von Dumbledore, aber diesmal kam es wirklich bröckchenweise, was die Spannung umso mehr steigerte.
Nun zum Titel: auf den ersten Blick mag der Half-Blood Prince unwichtig erscheinen, aber auf den zweiten Blick ist der Titel gut gewählt. Die Hauptfigur dieses Buches war Snape! Seine Enthüllung, zu welcher Seite er nun gehört, war das große Geheimnis dieses Buches. Rückblickend muss ich sagen, dass man sich das hätte denken können (müssen?)... aber wie so viele (Frauen vor allem?) hab ich immer gehofft, da würde irgendwo ein guter Kern in Snape stecken. Selbst nach dem Kapitel "Spinner's End" war ich mir als Leser nie sicher, ob Dumbledore nicht doch Recht hat. Erst bei der Erwähnung, Dumbledores Gesichtszüge seien etwas blasser beworden, als Harry ihm erzählt hat, was er über Snape weiß, kamen mir echte Zweifel auf. Ich fand es auch sooooo schockierend, wie Dumbledore am Ende gestorben ist. DASS er stirbt wusste ich (die Wettquoten waren einfach zu eindeutig), aber dass es auf DIESE Art und Weise sein musste!!! "Severus... please..." Verraten und getötet durch seine größte Schwäche die doch immer seine größte Stärke war: der Glaube an das Gute im Menschen. Vielleicht übertreibe ich, aber mit Dumbledore's Tod ist auch in mir ein kleines bisschen Glaube an das Gute gestorben. Er war für mich immer eine Art Übermensch. So unglaublich weise, klug und geschickt. Dass er letztendlich auf so verräterische Weise sein Ende gefunden hat, kann ich Rowling fast nicht verzeihen. Mit diesem Ende mutet sie ihren Lesern wirklich viel zu! Jedenfalls hat mir dieser Schock ganz schön den Tag versaut (und das vor der Klausur... spitzen Timing *g*).

Rico
19.07.2005, 21:13
ACHTUNG SPOILER!
Rückblickend muss ich sagen, dass man sich das hätte denken können (müssen?)... aber wie so viele (Frauen vor allem?) hab ich immer gehofft, da würde irgendwo ein guter Kern in Snape stecken.Nicht nur Du... auch die Filmemacher von Teil 3 waren wohl der Auffassung und haben Snape ein paar positive Charaktereigenschaften verpaßt:
Als der Werwolf-Lupin am Ende angreift stellt er sich schützend vor Ron und Hermione - im Buch ist er an dieser Stelle bewußtlos...

netfinder
19.07.2005, 21:21
nachdem ich gestern die Kritik der Sueddeutschen und die einer Lokalzeitung gelesen habe, bin ich am überlegen, ob ich mir dieses Buch ueberhaupt kaufen soll; ich denke ich werde warten bis es als taschenbuch rauskommt und nimmer soviel kostet....

Lava
19.07.2005, 21:27
Die Filmemacher müssten aber wissen, was los ist... die wichtigen Dinge hat ihnen Rowling schließlich verraten. Oder zumindest durfte sie Einspruch erheben, wenn etwas nicht gepasst hätte :-nix

@nettie: Bei HP lohnt es sich doch nicht, eine Kritik zu lesen?!? Da weiß man doch, wie das Buch ist... außerdem kostet das Hardcover auch nicht viel mehr als das Paperback! Ich hab dank Portoerlass und Gutschein von amazon nur 10,80€ bezahlt. So viel kosten die Paperbacks auch.

Rico
19.07.2005, 21:31
Die Filmemacher müssten aber wissen, was los ist... die wichtigen Dinge hat ihnen Rowling schließlich verraten. Oder zumindest durfte sie Einspruch erheben, wenn etwas nicht gepasst hätte :-nixHab ich mir auch gedacht... und mich dann die ganze Zeit gefragt, wie er wohl aus dem Unbreakable Vow wieder rauskommt.... naja... jetzt weiß ich's...
:-((

BTW: Hab ich die Stelle überlesen, in der Harry Dumbledore erzählt, daß er mitgekriegt hat, daß Snape den Unbreakable Vow geschworen hat, oder hat er ihm das gar nicht erzählt, sondern nur Ron und Hermine?

Lava
19.07.2005, 21:35
Hab ich mir auch gedacht... und mich dann die ganze Zeit gefragt, wie er wohl aus dem Unbreakable Vow wieder rauskommt.... naja... jetzt weiß ich's...
:-((

BTW: Hab ich die Stelle überlesen, in der Harry Dumbledore erzählt, daß er mitgekriegt hat, daß Snape den Unbreakable Vow geschworen hat, oder hat er ihm das gar nicht erzählt, sondern nur Ron und Hermine?

Ich hab mich auch gefragt, wie Dumbledore DA nicht stutzig werden konnte! Das muss wohl ein logischer Fehler sein...
Im Buch wurde nicht explizit erwähnt, dass Harry ihm vom Unbreakable Vow erzählt hat, es wurde nur gesagt, er hätte die ganze Geschichte erzählt. :-nix Da das aber ein wichtiger Hinweis ist, hätte er es sicher nicht weggelassen.

netfinder
19.07.2005, 21:36
@nettie: Bei HP lohnt es sich doch nicht, eine Kritik zu lesen?!? Da weiß man doch, wie das Buch ist... außerdem kostet das Hardcover auch nicht viel mehr als das Paperback! Ich hab dank Portoerlass und Gutschein von amazon nur 10,80€ bezahlt. So viel kosten die Paperbacks auch.

Naja, so ganz weiss man es nicht. Immerhin waren die Kritiken ebendieser Zeitungen bei allen anderen bücher immer recht gut. Diesmal aber eher vernichtend...

Lava
19.07.2005, 21:40
Anmerkung: ich fand es etwas schade, dass Neville und Luna diesmal keine so große spielen...

@nettie: Also ich kann keinen desaströsen Unterschied zu den anderen Bänden erkennen! :-nix

Rico
19.07.2005, 22:02
Da muß ich Janine beipflichten... schlecht war das Buch auf keinen Fall. :-meinung

Auf jeden Fall besser als Band 4.... Meiner Meinung fällt es hinter Teil 5 eher zurück, das liegt v.a. daran, daß diesmal ein genial böser Charakter wie Umbridge fehlt. Draco dümpelt immer zwischen Sprücheklopfen und Feigheit bei jeder Gelegenheit rum... und daß Snape der Böse ist kommt ja erst ganz am Ende raus (obwohl ja klar war, daß mit ihm irgendwas passieren muß, wo er doch endlich DADA-Lehrer war :-D).
Was mir sehr gefehlt hat ist die Fortführung vieler Handlungsstränge aus den Teilen zuvor: Die Hauselfenproblematik, die Zentauren (die ja wohl im nächsten Teil eine Zentrale Rolle einnehmen sollen), die Riesen.... :-nix

Lava
19.07.2005, 22:21
(obwohl ja klar war, daß mit ihm irgendwas passieren muß, wo er doch endlich DADA-Lehrer war :-D).


DAS war ehrlich gesagt das Argument, was mich am meisten hat zweifeln lassen, ob er wirklich so gut ist, wie Dumbledore denkt :-D

Stimmt, Umbridge war klasse. In dem Zusammenhang haben mir auch Fred&George etwas gefehlt. Sogar Peeves kam zu knapp diesmal. Ich schätze, das 6. Buch dient als eine Art Linker zwischen dem Rest und dem Ende. Mehr zur Aufklärung und Vorbereitung auf das Finale.

Griffin
19.07.2005, 23:06
Wobei ich bei Snape immernoch vorsichtig sein würde. Da war doch was, was mich stutzig macht.

1. Dumbledore um sein Leben flehen?Niemals! Er muss um was anderes gefleht haben sogar vielleicht, dass Snape ihn tötet, denn erinnern wir uns an -->

2. Hagrid hat ein Gespräch belauscht zwischen Snape und Dumbledore oder besser gesagt einen Streit bei dem Snape irgendwas nicht tun wollte oder nicht mehr. Man kann natürlich drüber streiten. Zum Beispiel könnte man argumentieren, dass Snape vielleicht wirklich nicht mehr spionieren konnte, weil er zu sehr verführt wurde vom Bösen etc.

3. Snapes Ausdruck als er Dumbledore tötet. Er war von irgendwas angewiedert.VIELLEICHT vor dem was er zu tun hatte.

4. Snape rastet total aus, als Harry ihn einen Feigling nennt. Wenn Dumbledore Snape aufgefordert hat ihn zu töten, dann kostet das eine Menge Überwindung. Außerdem standen sich Snape und Dumbledore ziemlich nahe usw.

Jedenfalls vielleicht eine kleine Überlegung wert.

Hm, vielleicht noch was zum Buch. Es ist irgendwie anders, denn die Betonung wird hier mehr auf Harry und seine zukünftige Konfrontation mit Voldemort. Es geht weniger um Fächer, Quidditch und um den Alltag schätze ich.
Was mich an dem Buch genervt hat waren eher diese ganzen Liebesgeschichten und diese pseudo Sache mit Ginny. Das ging ja garnicht!
Dazu kommt noch, dass wirklich ein paar meiner Lieblingscharaktere fehlten. Snape kam wieder einmal nur am Ende dran sonst einfach ZU wenig. Malfoy geht mir weiterhin auf die Nerven, aber insgesamt war das Buch doch interessant und aufschlussreich. Ich denke auch eher dazu gedacht, um zum siebenten hinzuführen, wie Janine schon gesagt hat.

Schimmelschaf
20.07.2005, 00:39
Wofür muss ich das Buch eigentlich noch lesen? Hier wird ja schon das wichtigste verraten ;-)

LG

Catilina
20.07.2005, 02:00
Ich muß beipflichten, ich zweifle erheblich an Snapes Charakter, wie er sich am Ende des Buches darstellt und vom Rest des Ordens aufgenommen wurde.

Dumbledore hätte immer angedeutet, er habe jeden Grund Severus zu vertrauen. Und nun will Rowling uns weißmachen, all diese Überzeugung basierte darauf, dass Snape seinen Fehler "schrecklich bereut" hätte?
Zu wenig, auch für einen Zauberer, der wie Dumbledore vergiebt und glaubt.

Wie konnte sich Dd so sicher sein?
Hat Snape ihm geschworen (Unbreakable Vow?), seine Identität nie preiszugeben? Ist Dd freiwillig gestorben, war es ihm das ganze Jahr über bewußt? Stritt er sich nicht mit Snape, wollte vllt Snape seinen Schwur nicht mehr einhalten, als er realisierte, dass eine Konfrontation unausweichlich werden würde?
Hatte Dd Harry bewusst all das mitgegeben, was er wissen musste, um den Kampf auch alleine führen zu können.
Ich hoffe ja, dass ebendieses "Severus, please" der Wille Dds war, er möge ihn für die Sache opfern. Severus wäre gestorben und die Tür zu Voldemort ewig verschlossen worden.

Auch Malfoy scheint Profil erhalten zu haben in seiner Verzweifung.
Ich glaube, Snape und Malfoy sind eben die Charaktere, die für den Sturz von Voldemort im Ende unerlässlich sich erweisen werden.
Malfoy handelt aus reiner Angst, nicht etwa mehr aus Überzeugung wie eine Bellatrix. Er hat am eigenen Leib erfahren, in welcher blanken Panik seine Mutter und sein Vater unter Voldemorts Hand leben müssen, ich denke er hätte sich nach Dds Schutz gesehnt. Hatte er nicht schon resigniert.

Ich bin sehr gespannt, wie ein Potter-Band ohne Hogwarts sein kann, seines klassischen Gerüstes plötzlich beraubt.

Ich war erstaut, wie fest und - man muss es sagen - erwachsen Harry geworden ist, wie sich zeigt, als er dem MofM entgegentritt, eine Wandlung, die ich Rowling so eigentlich nicht abnehme. Gleichzeitig zeigt sich, wie schwach Harry aber eigentlich noch ist. Er hat gegen einen Zauberer vom Format Snapes nicht den Hauch einer Chance, der ja schon zu seiner Schulzeit seine eigenen spells schrieb.
Wie sollte er einem wiedererstarkten Voldemort begegnen können, oder auch nur die restlichen Horcruxes in seine Hände bekommen.
Sagen wir, er braucht mächtig Hilfe, von RAM, Snape und arg* Malfoy. :-lesen

Bille11
20.07.2005, 10:18
RAB ^^

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snape muss doch so viel böses auch haben, um den avada k. aussprechen zu können.. denn harry hat den seinerzeit in band 5 verbaselt, weil er nicht böse genug gedacht hat (gg. bellatrix)

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mich würde ja mal interessieren - und zu doof, dass ich keinen nick in nem hp-forum habe, sonst hätte ich es man angeregt - was das blut von aragog noch für eine rolle spielt - heilkräfte?

und ausserdem - könnte harry nicht auch einer der horcruxes sein? ^^

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hoffentlich hat die frau das buch diesmal eher fertig und BITTE NICHT im sommer 07... jedenfalls nicht vor einem bestimmten datum.. :-))

Rico
20.07.2005, 16:42
snape muss doch so viel böses auch haben, um den avada k. aussprechen zu können.. denn harry hat den seinerzeit in band 5 verbaselt, weil er nicht böse genug gedacht hat (gg. bellatrix)War das nicht der Cruciatus?

Weiß nicht, ob man böse sein muß um den auszusprechen... schließlich hat's auch keinen gejuckt, daß Moody den damals im Unterricht auf die Spinne sprechen konnte (gut, war ja dann letzten Endes nicht Moody, sondern Barty Crouch - das wußte da aber keiner...)

und ausserdem - könnte harry nicht auch einer der horcruxes sein?Eieiei.. dann wird's aber kniffelig in Band 7, v.a. wenn dieser R.A.B. sich ja anscheinend vorgenommen hat, alle Horcruxes zu zerstören... :-oopss

Schimmelschaf
20.07.2005, 16:51
Da ich den 5. Band schon vor 1 1/2 Jahren gelesen hab und ich bis auf die Beiträge noch nix vom 6. weiss ( bin eine von denen, die auf die deutsche Ausgabe wartet), kam mir gerade eine Frage auf:
Was sind Horcruxes und R.A.B.? :-blush :-nix

Lava
20.07.2005, 16:59
1.) Man MUSS böse sein, um einen der Unforgivable Curses auszuprechen...bzw. hat Bella damals gesagt "You have to mean it"

2.) Habe ich auch schon gedacht, Snape würde hier den ultimativen Spion spielen und Dumbledore sich selbst opfern. Aber wieso??? Was kann snape noch als Spion anrichten, wenn Dumbledore weg ist? Jetzt fehlt ja der, der alles plant und überwacht und im Griff hat. Snape hasst Harry viel zu sehr, als dass er ihm helfen würde. Und betrachtet es doch mal: hat Snape JEMALS in den Büchern eine gute Seite gezeigt? Höchstens im ersten Band, als er Harry beim Quidditch gegen Quirrel geholfen hat. Aber meiner ansicht nach war Dumbledore der einzige, dem Snape irgendwas schuldig zu sein schien. Jetzt, wo er weg ist, ist er an niemanden mehr gebunden... also ich würde nicht zu viel Hoffnung darin setzen, dass Snape noch mal die Seiten wechselt. Malfoy wird Harry am Ende helfen, da bin ich mir fast sicher. ;-)
Ach noch was: wenn Dumbledore seinen Tod durch Snape geplant hatte, wieso hat er Harry nicht davon erzählt???

3.) Harry = Horcrux ist eine interessante These. Es wurde ja erwähnt, dass Voldemort auch einen Menschen als Horcrux verwenden wollte (oder war es nur ein Lebewesen?). Allerdings: Voldemort hatte ja nicht geplant, einen Horcrux zu erzeugen, als er Harry töten wollte. Außerdem wäre Voldemort ja nicht tot, wenn ein Teil seiner Seele in Harry weiterleben würde, oder? Andererseits wäre es eine Erklärung für Harrys Fähigkeiten (Parseltongue,...)

4.) Ehrlich gesagt frage ich mich auch, wie zur Hölle Harry Voldemort besiegen will.... Harry ist in meinen Augen ein reltiv durchschnittlicher junger Zauberer, der zwar viel Mut hat, aber mehr auch nicht! Er hat weder besondere Fähigkeiten noch ist er besonders schlau. :-nix

Bille11
20.07.2005, 17:20
zu 4.

wie ists mit ... sprechender hut: müssen alle sich vereinen und gemeinsam gegen das böse...

also harry (& ron, hermine) gryffindor
malfoy - slytherin
cho chang - hufflepuff oder ravenclaw
luna - das andere (ravenclaw oder hufflepuff)

....

*theorien spinn*

Rico
20.07.2005, 18:00
Man MUSS böse sein, um einen der Unforgivable Curses auszuprechen...bzw. hat Bella damals gesagt "You have to mean it"Wobei ich Harry durchaus glaube, daß er Bella da den Tod, bzw Schmerzen gewünscht hat... und sein Cruciatus hat sie ja immerhin kurz umgehauen - also ganz so daneben war der ja nicht.
War halt sein erstes Mal ;-)


4.) Ehrlich gesagt frage ich mich auch, wie zur Hölle Harry Voldemort besiegen will.... Harry ist in meinen Augen ein reltiv durchschnittlicher junger Zauberer, der zwar viel Mut hat, aber mehr auch nicht! Er hat weder besondere Fähigkeiten noch ist er besonders schlau. :-nixWobei er gerade im DADA-Bereich schon ziemlich gut ist... er kann den Imperius abschütteln, er kann einen Patronus, sein Protego ist ziemlich stabil...

Allerdings wird die Sache mit dem finalen Duell mit Voldemort schon kniffelig, denn jedesmal, wenn die beiden einander bekämpfen müßte ja dieses Priori Incantatem (oder wie es gleich hieß) losgehen....