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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kleinanzeige: Uniklinik günstig abzugeben Tel 0641/…



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Tse Tse
11.09.2005, 11:28
Möglichkeiten sich Informationen über die Zukunft des "Universitätsklinikum Gießen und Marburg" zu verschaffen gib es einige. :-sleppy
Wer gerne etwas zum Thema Privatisierung, Fusion etc. beitragen, sich Luft verschaffen und seine Meinung posten möchte, bitte sehr !

Der Thread-Titel ist parteiisch. Gibt es vielleicht jemanden der dem Ganzen positiv entgegensteht ? Sieht jemand Chancen im Verkauf oder doch eher Nachteile ? Ist das ganze durchschaubar oder wird da im Stillen Kämmerlein gemauschelt ?

Im Moment könnte ich mir gut vorstellen die Klinik wird für nen Appel un en Ei verkaaft – mit der Zusage Investitionen zu tätigen…

Raus ist jetzt jedenfalls schon mal wer alles Schlange steht und wohl mit bietet: die Krankenhaus-Konzerne Asklepios, Helios und Rhön-Klinikum AG, die Horst-Schmidt-Kliniken, sowie die Sana-Kliniken-Gesellschaft.

Grüße Tse

DoktorW
11.09.2005, 11:42
Ich bin echt mal maximal gespannt, was da noch passiert!
Leider ist mein Informationsstand nicht wirklich gut im Moment, da ich in Bad Hersfeld doch ein wenig ab vom Schuß bin. Vielleicht kann mal jemand kurz den aktuellen Stand der Dinge zusammenfassen?

Hellequin
11.09.2005, 13:22
sowie die Sana-Kliniken-Gesellschaft.
Toller Verein, die haben in Stuttgart eine Zeitlang das Großklinikum gemanaget, bis sie trotz noch laufendem Vertrag gefeuert wurden weil sie den Karren noch tiefer in den Dreck gefahren haben als er vorher schon war.

Tse Tse
11.09.2005, 15:43
In der Zusammenfassung schwingt natürlich meine Sichtweise mit und ist deshalb nicht objektiv. Die ganzen monatelangen Querelen und den Hickhack krieg ich nicht mehr zusammen….

Gießen wurde schon vor Jahren ein Investitionsvolumen in Millionenhöhe vom Land (bzw. der CDU) für die Modernisierung und Renovierung zugesichert, nachdem die Sanierung von Marburg und Frankfurt abgeschlossen sein würde. Nach Berechnungen wären dazu 200 Mio. nötig gewesen.
Aber die Gelder flossen nie und nachdem es erst so aussah als Gießen als angeblich marodestes unter den 3 hessischen Unikliniken verkauft werden sollte (nachdem es dort hingebracht wurde). Gab es das Modell der Fusion zwischen Gießen und Marburg.
Nachdem am 1.Juli nun die Fusion vonstatten ging und dadurch das fünfgrößte Klinikum entstand, sollen beide nun auch gleich noch am 1.1.2006 von privaten Betreibern übernommen werden, bundesweit erstmalig, nach sogenannten Experten kommt Gießen und Marburg somit die Vorreiterrolle für andere private Investoren zu, die den Markt beobachten, weitere Unikliniken werden wohl folgen.
Die hessische Landesregierung setzt dies mit allem Druck und in aller Eile trotz großer Bedenken und noch Ungeklärtem durch.
Und das gegen die Mehrheit des Personals und des Betriebsrates, der Bevölkerung und der Opposition in Wiesbaden.
Die Mehrheit von Vorstand und Präsidium haben sich dafür ausgesprochen.

Völlig undurchsichtig ist welche Auswirkungen sich auf Patientenversorgung, Arbeitsbedingungen, Lehre & Forschung ergeben.
Zwar soll es Vorgaben geben, dass bis 2010 keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen werden dürfen, auch Zusagen für Lehre und Forschung sollen abgerungen werden (womöglich auch in Landeshand verbleiben ?!).
Was geschieht mit einzelnen Fachbereichen, die an beiden Standorten vertreten sind ? Oder als winziges Bsp. was passiert mit dem Kindergarten der Uniklinik, was mit den Zivildienstleistenden die für die Privaten dann Leistungen erwirtschaften.

Personalrat und Bürgerinitiative befürchten allerdings auf mittelfristige Sicht einen drastischen Abbau von Arbeitsplätzen (z.Z. ca. 9500 Beschäftigte) und eine Senkung des Tarifniveaus. Schließlich müssen Gewinne erwirtschaftet werden. Die Fachschaft Medizin Marburg befürchtet bei sinkenden Studierendenzahlen eine Schließung eines Lehrstandortes.

Zur Zeit sind die potentiellen Investoren auf Besichtigungstour an beiden Standorten unterwegs.

Nur ein kleiner Auszug aus der Presse, um ein Beispiel des Informationsflusses zu geben:

vom 10.8.2005
Zu den Besichtigungsterminen wollte ein Sprecher des Wissenschaftsministeriums gestern keine Stellung nehmen: «Offiziell sind wir gar nicht eingebunden.» Die Abwicklung laufe über die Unternehmensberatungsgesellschaft KPMG. Auch zu den potenziellen Betreibern gab der Sprecher keine Auskunft.

Bei den Terminen darf der Personalrat nicht dabei sein.
Die Delegationen sollten anonym durch das Klinikum laufen, um sich ein möglichst neutrales Bild der Situation verschaffen zu können

Bis 19. September sollen die zukünftigen Betreiber nun ihre Angebote abgeben.

To be continued…

Ps. Ich sehe schon in ein paar Jahren Untersuchungsausschüsse „rückhaltlos aufklären“ (wie’s immer so schön heißt) was damals bei der Privatisierung wirklich passiert ist und wer da alles geschmiert wurde. :-oopss

Doktor_No
12.09.2005, 11:24
eins vorweg: ich bin dagegen!! in meinem pj habe ich als scherge in der uro in giessen jeden morgen erstmal die infos des damaligen ÄD (der das ja ganz toll findet) genossen was dieses thema angeht/anging; eine desaströse entwicklung, wenn unimedizin in private hände fällt... allerdings befürchte ich, die alternative speziell für giessen wäre nur die schliessung gewesen, der laden ist doch dermassen am ende (baulich, finanziell, personalmässig), dass nur in dieser form eine zukunft möglich wäre. denke, dass giessen in einigen jahren dann den uniklinikstatus verlieren wird. kann man als student nur sehen, so schnell wie es geht dort fertig zu werden bzw. wegzukommen und sich anderweitig zu orientieren. bitter auch, wie wenig die bevölkerung eingeweiht wird und wie geheimnisumwoben das alles vor sich geht, irgendwie unseriös finde ich.

Tse Tse
12.09.2005, 15:02
Ja, ich denke auch, dass es so nicht mehr weiter gehen konnte.
Eigentlich hätte mir ein Uniklinikum Mittelhessen aus Gießen und Marburg ganz gut gefallen - weiterhin in öffentlicher Hand.
Wenn man einfach nur die Möglichkeiten nutzen würde, die aus der Fusion hätten erwachsen können, wenn man das wirklich gewollt hätte, wie z.B.
Versorgungs- u. Einkaufsgemeinschaften bilden, auch in nichtalltäglicher Diagnostik und Therapie einen Standort womöglich bevorzugen, auch bei speziellen Sachen, wie Spitzenforschung Pulmologie und anderen Dingen, wie dem neu geplanten Biochemie-Zentrum oder dem Neubau des pädiatrischen Herztransplantationszentrums - die müssen natürlich nicht an beiden Standorten vertreten sein.
Aber in dem Tempo wie alles von statten geht, hat man dem keine Chance gegeben. Kompetenzstreitereien und Gerangel um die Führungspositionen haben da sicherlich auch mit rein gespielt.
Es fing ja schon beim Namen „Uniklinikum Gießen und Marburg“ an, der alphabetisch korrekt ist, aber Marburg hätte gern den eigenen Namen zuerst genannt gesehen, setzte sich über die Streiterei fort, wer die Leitung über die Klinikapotheke übernimmt, bis hin zur Besetzung der leitenden Positionen…

Doktor_No
12.09.2005, 15:11
ganz meine meinung. die hektik ist bestimmt teilweise in der finanziell desolaten lage gießens begründet, und so ehrlich zuzugeben, dass man eigentlich auf 120km luftlinie keine 3 uniklinika benötigt ist auch niemand, von den zu sichernden pfründen abgesehen... und für einen investor ist die titulierung "unimedizin" natürlich auch interessanter als einfach ein zentrum der max.-versorgung, oder?! ich denke dass die sache scheitern wird, entweder am geld oder an der nicht zu vollziehenden trennung medizin/forschung/lehre. da helfen auch dinge wie ein "portalklinikum" nicht, alles heisse luft!

Tse Tse
16.09.2005, 12:13
Neues aus Gießen:

Mit zwei Operationscontainern, die an die Neue Chirurgie anschließen sollen, will das Klinikum den Neurochirurgen Kapazitäten für ihre Eingriffe verschaffen. Die Leasingkosten für die provisorischen Operationsräume, die zu Beginn des kommenden Jahres in Betrieb genommen werden sollen, liegen bei einer Million Euro und werden vom Klinikum getragen. Die Laufzeit beträgt "drei bis fünf Jahre".

ohne Worte

DoktorW
16.09.2005, 13:08
ich wette aber, dass OP-Container sicher moderner, sauberer und shcöner sind als z.B. der HNO OP :-))

Tse Tse
16.09.2005, 13:29
Ich kann ja demnächst mal ein Foto machen – im Winter, wenn sie versuchen mit dem Feuerzeug die vereisten Türschlösser aufzumachen.

Ich habe bestimmt auch falsche Vorstellungen von so einem Container und denk da an Big Brother oder an einen Bauwagen, wo ein Kasten Bier in der Ecke steht.
Ich schau’s mir jedenfalls mal an. Aber stimmt, es gibt ja selbst in Flugzeugen modernste Gerätschaften mit Intensivbetten und dergleichen…

DoktorW
16.09.2005, 13:58
bin mal gespannt, wo die das hinstlelen werden!

Doktor_No
16.09.2005, 16:06
wer die neurochir-ops in giessen mal gesehen hat, der weiss dass so ein container ein echtes GESCHENK ist, denn in den räumen rieselt dir der putz ins gesicht, deshalb wurden die ja auch gesperrt...

Tse Tse
17.09.2005, 14:04
bin mal gespannt, wo die das hinstellen werden!
Hoffentlich nicht direkt vor den Haupteingang, dann müsste man die Patientenbetten hochkant durch die komische Drehtür schieben.

Gestern hab ich noch was interessantes gehört, die Schätzungen über den Verkaufspreis reichen von einigen hundert Millionen Euro bis zum symbolischen einen Cent. (Den hätte ich auch noch)

Tse Tse
21.09.2005, 13:39
Die Asklepios Klinik GmbH und Rhön-Kliniken haben auf Anfrage bestätigt ihre Angebote abgegeben zu haben. Die anderen Krankenhausbetreiber die vorher Interesse bekundet hatten gaben keine Auskunft.
Ende Oktober geht’s nun weiter – dann wird bekannt gegeben, wer den Zuschlag erhält.

Recall8
12.10.2005, 21:24
Ich persönlich bin ein Gegner der Privatiseriung,
einige der Gründe wurden bereits genannt.

Meine Frage ist jedoch:
angenommen man ist Student an einer privatisierten Uniklinik:
Erwarten einem da nicht etwa noch zusätzliche Kosten pro Semester,
d.h. muss man sich "Lehrveranstaltungen" erkaufen

oder gäbe es u.a. auf der anderen Seite dann auch die Möglichkeit, dass
(angenommen die CDU setzt Studiengebühren durch) man keine Studiengebühren mehr verlangen kann?

Ich glaube mittlerweile, dass die Privatisierung nicht auf Marburg/Giessen begrenzt ist; ich habe vor ein paar Wochen auch schon sehr Konkretes aus einem anderen Bundesland in Erfahrung bringen können.
Soll heißen: mittlerweile glaube ich, dass sich diese Praxis der Privatiserung allen Ernstes durchsetzen wird, wenn sich nicht die Bürger aktiv dagegen wehren.

Interessant ist dabei, dass die Privatisierung eigentlich absolut verfassungswidrig ist.Ich frage mich jedoch warum es keine
Volksentscheid ,ähnl. wie in Hamburg durch Verdi initiiert ,gab?

Fakt ist aber auch eins:
Roland Koch muss weg. Hier mal etwas Erstaunliches:
Die Kliniken im Main-Taunus-Kreis (Kochs Heimat) in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt, blieb somit im öfftl. Eigentum.
Komisch oder...Tze.

Doktor_No
12.10.2005, 22:57
da forschung und lehre in länderhand bleiben ändert sich für die studenten nix. viele werden pendeln müssen, da in absehbarer zeit nicht mehr alles an beiden kliniken gelehrt werden wird, aber wer in berlin studiert hat längere wege zu bewältigen als marburg-giessen und andersrum.
ist ja ein offenes geheimnis dass diverse andere unklinika auf die verläufe in giessen schauen, um dann selbst in dieser richtung aktiv zu werden...

Recall8
13.10.2005, 20:16
Es kann schon sein, dass man in Berlin weitere Wege bewältigen muss.
Aber soll das etwa eine Legitimation der Politik in Hessen bzw. der Privatisierung sein?
Etwas schwach auf der Brust.
Aber es stört mich an der Politk sowieso,
dass man sich generell an Schlechterem orientiert.
Aber das ist Deutschland.

Und irgendwie ist es für mich nicht schlüssig,
wie es geschehen soll, dass sich für Studenten NICHTS ändert,
wenn Forschung/Lehre in Länderhand und Uniklinika privatisert sind.
Das sind doch nicht 2 paar getrennte Schuhe.

Aber, dass viele Studenten an sich schon sehr lange Wege in Kauf nehmen um in Marburg überhaupt zu studieren, wird vernachlässigt.
Hautpsache mobil...
Das trifft das Motto wenigstens zur Hälfte FORDERN (und fördern tze).

We will see.

Tse Tse
13.10.2005, 22:41
Die Landesregierung hat die Vorlage für das neue hessische Universitätsklinikengesetz verabschiedet [...]
Mit dem Gesetz sollen die Belange von Forschung und Lehre der klinischen Medizin gesichert werden, wenn das Land die Mehrheit der Geschäftsanteile einer Uniklinik in privater Rechtsform an einen Dritten verkauft. Die von einer privatisierten Klinik für die Universität zu erbringenden Leistungen in Forschung und Lehre und die dafür nötige Kostenerstattung sollten in einem Kooperationsvertrag geregelt werden, schreibt das Ministerium. Auch eine private Uniklinik werde der Rechtsaufsicht des Wissenschaftsministeriums unterliegen.
Der Gesetzestext und ein Kooperationsvertrag liegen der Öffentlichkeit leider noch nicht vor.
Von daher ist es schwer zu sagen, welche konkreten Auswirkungen auf die Lehre zu erwarten sind. Die Marburger mussten schon einmal, noch vor der Fusion, nach Gießen pendeln. Ich mein in Rechtsmedizin war's der Fall. Neben einzelner Kursbelegungen am jeweils anderen Standort, würde ich mir als wichtige Änderung von den neuen Betreibern z.B. ein PJ-Gehalt wünschen… :-)

Doktor_No
13.10.2005, 23:08
@tobiasl: das ist ja genau das problem, dass keiner in giessen/marburg weiss, was eigentlich die trennlinie zwischen forschung und lehre sein soll bzw. wie man das erkennen soll. ich empfehle bei interesse eine recherche unter www.giessener-anzeiger.de im archiv, interessant die letzten 2 jahre zu verfolgen und die kapriolen in der geschichte der privatisierung nachzulesen. per gesetz arf sich an der qualität der lehre nichts zum schlechteren wenden (zum guten hoffentlich schon...).
die legitimation der privatisierung ist mE folgende: das land stand vor der wahl, giessen als uniklinik dichtzumachen weil hochdefizitär und marode ohne ende oder den schwarzen peter weiterzureichen und das dann als innovative idee zu verkaufen...

Doktor_No
18.10.2005, 20:19
stand heute im giessener anzeiger:

Stadt Gießen 18.10.2005

Fresenius bestätigt indirekt Kaufinteresse
Gesundheitskonzern will nach Erwerb von Helios Wachstumschancen bei Privatisierung von Krankenhäusern nutzen

GIESSEN (tt). Der Gesundheitskonzern Fresenius mit Sitz in Bad Homburg hat nach dem Kauf des privaten Krankenhausbetreibers Helios (Fulda) indirekt seine Ambitionen bestätigt, das Universitätsklinikum Gießen und Marburg zu erwerben. "Alle strategischen Ziele, die Helios vor der Akquisition verfolgt hat, gelten auch für den Tag nach der Akquisition", sagte Fresenius-Sprecher Joachim Weith gestern auf Anfrage. "Wir werden Helios bei sämtlichen Anstrengungen unterstützen." Nähere Angaben zu einer Übernahme des Großkrankenhauses wollte Weith jedoch nicht machen. Am Ende des Jahres will die hessische Landesregierung entscheiden, welches der privaten Konzerne den Zuschlag zum Kauf des Klinikums erhält. Als möglicher Käufer wird neben Helios vor allem Asklepios genannt.
Durch den Kauf von Helios wird Fresenius zu einem der führenden privaten Krankenhausträger Deutschlands. "Damit werden wir aus einer starken Position heraus exzellente Wachstumschancen im Zuge der fortschreitenden Privatisierung des deutschen Krankenhausmarktes haben", deutete Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, Interesse am Erwerb der beiden mittelhessischen Universitätskliniken an. Die Helios Kliniken GmbH ist nach eigenen Angaben eine der umsatzstärksten und profitabelsten privaten deutschen Krankenhausketten. Allein seit dem Jahr 2002 beträgt das jährliche Umsatzwachstum im Durchschnitt 28 Prozent. Helios betreibt 24 Krankenhäuser mit rund 9300 Betten und führt als einzige Klinikgruppe Deutschlands vier Krankenhäuser der Maximalversorgung mit jeweils über 1000 Betten in eigener Trägerschaft. Das Unternehmen beschäftigt rund 18 000 Mitarbeiter.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Zum Fresenius-Konzern gehören drei Unternehmensbereiche, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi und Fresenius ProServe. Rund um den Globus sind mehr als 71 000 Mitarbeiter für Fresenius tätig, davon ein großer Teil in den USA.

quelle:http://www.giessener-anzeiger.de/sixcms/detail.php?template_id=2634&id=1827136&_zeitungstitel=1133842&_resort=1103635&_adtag=localnews&_dpa=