timokaan
25.09.2005, 14:49
Ich nehme mal den "PJ-Versicherungs Thread"PJ Versicherungs-Thread (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=23892&goto=newpost) zum Anlass, ein bisschen was zu meinen MLP-Erfahrungen zu schreiben. Mir ist klar, dass diese nicht repräsentativ sind und dass statt den 3 Buchstaben auch eine ganz andere Firma stehen könnte. Es soll nur eine kleine allgemeine Warnung sein.
2. Stex
Nach dem 2. Stex (und an jedem der 4 Tage) standen die diversen Vertreter vor dem Prüfungsraum - zum Teil mit sekt, Konfekt, Osaft, Schnlümpfen,...) und versuchten uns abzugreifen für Ihre Versicherungen. Damals schon genervt durch agressive Werbemethoden der o.g. Kollegen habe ich sie schon weit an den Rand dessen geschoben, was für mich in Frage kommt.
PJ
Im PJ habe ich dann sozusagen einen guten Partner gefunden. Den Sandkastenfreund einer Studienkollegin, Versicherungsmakler, Vermögensberater,..., der an unserem Haus damals viele der jungen Kollegen betreute und das mit Hingabe. Nicht nur, dass nieman gedrängt wurde, was abzuschließen, dass keine agressive Werbung kam - nein, alles wurde je nach Lust und Laune durchgesprochen und wenn man sagte - DAnke nein, dann war das auch so.
Abgeschlossen: Berufsunfähigkeit, Krankenversicherung, KapitalLeben und wirklich äußerst zufrieden.
Assi
Krankenhauswechsel, nur noch seltener Kontakt, läuft aber ja auch einiges, dann plötzlich kommt der regionale MLP-Vertreter an unsere Arztzimmertür und bietet mir an, meine Versichungen zu optimieren.
Ich überlege, und sage ihm dann, das er mir mal Angebote machen soll, was denn zu verbessern wäre. Er zückt ein Formular "Ist dafür da, dass ich in Ihrem Namen Verhandlungen machen darf..." - ich unterschreibs (jaja, mein Fehler ich weiss), meine Bisherigen Verträge werden kopiert und wusch ist er weg.
6 Monate ziehen ins Land, ohne das ich was höre, ohne das was passiert.
Plötzlich ruft mein (Freund)Vermittler an und fragt, warum ich alle Verträge auf MLP überschieben hätte und warum ich so unzufrieden wäre?
Mir fallen bald die Augen aus dem Kopf, als er weiter berichtet, dass die 3-Buchstaben-Firma sämtliche Versicherungsverträge auf sich umschreiben lassen hat, er komplett aus meiner Betreuung raus ist. Anstatt Verhandlungen zu führen hat mich MLP einfach komplett seinem Kundenpool zugefügt und kassiert nun für mich. Arüberhinaus ist die unterzeichnete "Erklärung" ein Maklervertrag mit allen konsequenzen. Meine Verträge dürfen seitens des Maklers geändertwerden usw. ... mir gingen dabei ziemlich die Augen über.
Klärung
Noch in der selben Stunde bei MLP angerufen und mich mit dem Geschäftsstellenleiter verbinden lassen. Binnen 10 Minuten war die Sache zum Glück zu meinen Gunsten geklärt, ich habs am nächsten Tag auch schriftlich bekommen. MLP ist nun wieder vor der Tür und bleibt da auch.
Trotzdem finde ich die Erfahrung ziemlich niederschmetternd. Mir ist klar, dass niemand was zu verschenken hat, aber zwischen ehrlichem Verkauf und übertölpeln ist doch noch ein Unterschied (zum übertölpeln gehört auch ein Tölpel, ich weiss).
Nunja, also guckt Euch genau an, mit dem Ihr Euch einlasst, zweimal und dreimal. Ich möchte nochmal betonen, dass ich hier einen Fall schildere, der nur zwischen mir und dem MLP-Vertreter vor Ort schief gelaufen ist, das nicht alles voll auf das Mutterschiff zurückzuführen ist, ist mir klar.
2. Stex
Nach dem 2. Stex (und an jedem der 4 Tage) standen die diversen Vertreter vor dem Prüfungsraum - zum Teil mit sekt, Konfekt, Osaft, Schnlümpfen,...) und versuchten uns abzugreifen für Ihre Versicherungen. Damals schon genervt durch agressive Werbemethoden der o.g. Kollegen habe ich sie schon weit an den Rand dessen geschoben, was für mich in Frage kommt.
PJ
Im PJ habe ich dann sozusagen einen guten Partner gefunden. Den Sandkastenfreund einer Studienkollegin, Versicherungsmakler, Vermögensberater,..., der an unserem Haus damals viele der jungen Kollegen betreute und das mit Hingabe. Nicht nur, dass nieman gedrängt wurde, was abzuschließen, dass keine agressive Werbung kam - nein, alles wurde je nach Lust und Laune durchgesprochen und wenn man sagte - DAnke nein, dann war das auch so.
Abgeschlossen: Berufsunfähigkeit, Krankenversicherung, KapitalLeben und wirklich äußerst zufrieden.
Assi
Krankenhauswechsel, nur noch seltener Kontakt, läuft aber ja auch einiges, dann plötzlich kommt der regionale MLP-Vertreter an unsere Arztzimmertür und bietet mir an, meine Versichungen zu optimieren.
Ich überlege, und sage ihm dann, das er mir mal Angebote machen soll, was denn zu verbessern wäre. Er zückt ein Formular "Ist dafür da, dass ich in Ihrem Namen Verhandlungen machen darf..." - ich unterschreibs (jaja, mein Fehler ich weiss), meine Bisherigen Verträge werden kopiert und wusch ist er weg.
6 Monate ziehen ins Land, ohne das ich was höre, ohne das was passiert.
Plötzlich ruft mein (Freund)Vermittler an und fragt, warum ich alle Verträge auf MLP überschieben hätte und warum ich so unzufrieden wäre?
Mir fallen bald die Augen aus dem Kopf, als er weiter berichtet, dass die 3-Buchstaben-Firma sämtliche Versicherungsverträge auf sich umschreiben lassen hat, er komplett aus meiner Betreuung raus ist. Anstatt Verhandlungen zu führen hat mich MLP einfach komplett seinem Kundenpool zugefügt und kassiert nun für mich. Arüberhinaus ist die unterzeichnete "Erklärung" ein Maklervertrag mit allen konsequenzen. Meine Verträge dürfen seitens des Maklers geändertwerden usw. ... mir gingen dabei ziemlich die Augen über.
Klärung
Noch in der selben Stunde bei MLP angerufen und mich mit dem Geschäftsstellenleiter verbinden lassen. Binnen 10 Minuten war die Sache zum Glück zu meinen Gunsten geklärt, ich habs am nächsten Tag auch schriftlich bekommen. MLP ist nun wieder vor der Tür und bleibt da auch.
Trotzdem finde ich die Erfahrung ziemlich niederschmetternd. Mir ist klar, dass niemand was zu verschenken hat, aber zwischen ehrlichem Verkauf und übertölpeln ist doch noch ein Unterschied (zum übertölpeln gehört auch ein Tölpel, ich weiss).
Nunja, also guckt Euch genau an, mit dem Ihr Euch einlasst, zweimal und dreimal. Ich möchte nochmal betonen, dass ich hier einen Fall schildere, der nur zwischen mir und dem MLP-Vertreter vor Ort schief gelaufen ist, das nicht alles voll auf das Mutterschiff zurückzuführen ist, ist mir klar.