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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was habt ihr im PJ gelernt??? Seid ihr vorbereitet auf den Start ins Berufsleben?



sternschnuppe
26.10.2005, 12:54
Das ist eine der großen Fragen, die mich im Moment beschäftigt. Nicht nur, dass ich einen Prof. jetzt hier im Ausland getroffen habe, der meinte, er habe neulich eine Studentin im 3.Stex durchfallen lassen, weil sie von Innere keine Ahnung hatte und diese Studentin auch noch im gleichen Schweizer Krankenhaus gearbeitet hat wie ich *arghhh*. Ich frage mich, was erwartet man im 3.Stex vom Prüfling???? Und ganz besonders wichtig: Wie ist der Start ins Berufsleben???? Wird man langsam eingeführt oder gleich losgelassen??? Ich hatte zwar schon eigene Patienten, aber alles leichte Fälle und ich fühle mich ehrlich gesagt noch nicht in der Lage, die richtigen Therapien mal eben aus der Hand geschüttelt zu finden und zu entscheiden was nun passiert. Ich meine, früher hatte man seinen Assi als AiP an der Seite, aber jetzt steht Assi neben Assi. Schreibt doch mal, was eure Erfahrungen im PJ und/oder an den ersten Arbeitstagen als Assi auf Station waren!!!! Danke!!! :-)

Doktor_No
26.10.2005, 13:03
ob es nun assi oder aip heisst ist doch wurstegal. als berufsanfänger wirst du ins kalte wasser geworfen, ob du gut angeleitet wirst oder nicht, im gegensatz zum pj hast du jetzt verantwortung. das handwerkszeug dafür kann dir leider auch das pj nur unzureichend vermitteln, 4 monate innere bspws. sind ja nun eher ein witz (ich hab auch herzlich gelacht als es endlich vorbei war!), und wenn man dann noch den halben tag fürs blutabnehmen, zugänge aufnehmen, aktenarbeit oder telefonieren abgestellt wird kommt sicherlich auch nicht allzuviel dabei herum... die anfangszeit im neuen job wird sicherlich anstrengend und hart, aber das haben alle vor uns schon geschafft, also dran denken: life`s a bitch, so you gotta ride!!!!!!!!

Feuerblick
26.10.2005, 13:18
Der Start ins Berufsleben ist hart und böse. Keine Frage, das Wasser ist eiskalt und die Anleitung aufgrund Personalmangels meist mäßig bis nicht vorhanden. Verabschiede dich am besten von der Vorstellung, daß das PJ dich auf das Berufsleben als Assi vorbereiten könnte. Meistens bist du als PJ mit Aufgaben wie BEs oder Aufnahmen beschäftigt. Therapien etc. bekommt man doch meist nur am Rande des Ganzen mit. Als Assi sollst du das dann möglichst schon können... kannst du aber nicht... woher auch? Insuffizienzgefühle werden dich begleiten - Tag für Tag. Schön isses nicht, aber da muss man wohl durch...

Tombow
26.10.2005, 13:28
Gute Frage. Aber auch eine, auf die es keine eindeutige Antwort gibt.

Zum einen hat der Professor halt eigene Standarts gesetzt in der Prüfung. Oder mindestens seine Lieblingsthemen abgefragt. Inwieweit das praxisrelevant ist, sei dahingestellt.

Um dich zu beruhigen - es gibt nicht nur Unterschiede zwischen Krankenhaus und Krankenhaus, sondern auch in einem Krankenhaus zwischen den PJlern. Der/die eine kann fähig sein und von den Assistenten geschätzt, der/die andere wiederum dumm wie Knäckebrot. Und selbst in einer Abteilung kann es so sein. Dabei wird die Sache aber (leider Gottes) oft subjektiv und hängt auch von den Präferenzen der Ärzte und der Schwestern.

Was man daraus lernen kann - Teamwork. Und zwar nicht mit dem Teampartner seiner Wünsche, sondern auch mit jedem. Oder noch schlimmer - mit jemandem, den man nicht so gut leiden kann oder der absolut demotiviert ist, was die Arbeit angeht. Letzteres ist an mir nicht vorbeigegangen und daran bin ich leider gescheitert und deswegen mit einem OA auch mal angeeckt. Und da lernt man eine weitere Sache - praktizierte Zurückhaltung. Immerhin ist in den meisten Krankenhäusern die Hierarchie (noch?) ziemlich straff, geradezu militärisch. Sich in Zurückhaltung zu üben und zu lernen, wann man doch ohne Rücksicht auf Verluste sich nicht zurückhalten soll und wie man es macht - das muß auch gelernt werden(bei mir, wie gesagt, auf die harte Tour).

In dem Stil geht es weiter - was noch wertvoll an Erfahrung ist, ist wie man sich in die Abläufe auf seiner Station, in der Abteilung und im Krhs. gesamt integriert. Sicher, jedes Krankenhaus ist anders, aber das muß auch gelernt werden. Hat man es einmal geschafft, schafft man es dann doch ein zweites mal, ein drittes mal, usw.....Mag nebensächlich erscheinen, ist es aber nicht. Zu wissen, wie man am schnellsten/besten für seinen Patienten eine Untersuchung kriegt, wie man die Schwestern und Pfleger dazu bringt, sich an seine Anordnungen bestmöglichst zu halten, OHNE daß man den Weißkittel raushängen läßt...das kann über längere Liegezeiten, Komplikationen, Genesung oder Tod mitunter genauso entscheidend sein wie fachliches Wissen und die Wahl der richtigen Therapieoption.

Vielleicht magst du dich wundern, wieso ich bisher mit keinem Wort Fachwissen und -kenntnisse erwähnt habe. Ganz einfach, weil das eher das I-Tüpfelchen ist. Klar, man kann (und sollte) auch davon genug im PJ lernen, dennoch - Fachwissen erneuert sich ständig. Daher ist es eher wichtiger zu lernen, wie man an dieses Wissen am schnellsten/besten herankommt. Nur das wichtigste und notwendigste für Akutsituationen im Kopf zu haben, das reicht fürs erste. Für alles andere sollte man sich eher selber kümmern, bei den Unterschieden im Fortbildungsangebot fällt da der Zugewinn an Fachwissen während des PJs ziemlich unterschiedlich aus. Und - in einem Jahr kann man einfach nicht alles lernen, egal wie man sich anstrengt. Selbst wenn man ganz aufs Privatleben verzichtet(bitte, NICHT versuchen), ist es immer noch unmöglich.

Je nach (Wahl)Fach kommen auch die Fähigkeiten/Training in spezifischen Tätigkeiten. Egal ob man bei der Chirurgie am Tisch steht, in der Inneren einen Shaldon-Katheter legt oder in der Neurologie LPs macht oder vorgemacht bekommt und probieren darf, wie man Hirngefäße dopplert. Hier sollte man nach Möglichkeit das meiste mitnehmen.

Mein persönlicher Fazit aus allem oben gesagten? Ich sage es ungerne, weil es mir zuwider ist, mir selbst auf die Schulter zu klopfen, aber ich habe mich(eher unbewußt) an dem oben gesagten gehalten. Es hat gereicht dafür, daß man mir gegen Ende des PJ zeitweise die ganze Station anvertraut hat. Es hat gereicht, um einen akuten MI selbst zu versorgen bis zu dem Zeitpunkt, wo man ihn zum Herzkatheter anmelden müßte(dies hat dann die eben aus dem OP gekommene OÄ selbst in die Hand genommen). Von den ersten Worten der Schwester über die Akutversorgung und der schnellen Diagnosesicherung. Es war Schrecksekunde und Sternstunde zugleich. Sicher, es hätte auch anders ausgehen können, dennoch bin ich auch der Meinung, so eine Schrecksekunde gehört irgendwie auch zum PJ dazu. Weil es zugleich auch eine Chance ist, eine Möglichkeit, sich zu behaupten, seine Kenntnisse, Reaktion und Handlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen und daraus zu lernen.

Ob ich mich durch all das auf das Alltag als Assistenzarzt gut vorbereitet fühle? Ich weiß es nicht.

Ob dies irgendwelchen Bezug auf meine Note im(kommenden) 3ten StEx hat? Eher nicht.

Tom

Picknicker
26.10.2005, 16:06
Station führen?? Einen MI ersttherapieren??? AAAHHRGH! :-notify Ich habe zwar mein Innere-Tertial schon hinter mir, aber ich würde ziemlich sicher nix davon auf die Reihe bekommen, so schlimm das auch ist. Klar, die Theorie hat man schon irgendwie im Kopf, wenigstens ansatzweise, aber ich bin mir relativ sicher, daß im Ernstfall die Panik überwiegt...Und da bin ich sicher nicht der Einzige, wenn man sich mit anderen PJlern unterhält.
Auf meiner Station war ich für a) Blutabnehmen, b) (seltener) Patientenaufnahmen und c) (sehr selten) für das Ausdenken von Therapien zuständig. Ich hätte zwar theoretisch meine eigenen Patienten haben sollen, aber das haben dann doch die Ärzte selber erledigt, weil ich mal wieder mit dem Blutabnehmen beschäftigt war. Selber schuld, könnte man jetzt sagen, aber ich kenne keinen PJler, bei dem das anders war. Ehrlich gesagt, wenn ich an meine ersten Berufswochen als Arzt denke, wird mir ganz anders. Ich hätte zwar das theoretische Wissen um die Therapie von so mancher Krankheit, vieles kann man sich auch anlesen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß es dann sowieso meist heißt: "ja, so steht´s im Buch, aber wir machen das hier anders", egal ob das Innere oder Intensivmedizin war.
Vielleicht seh ich das auch alles zu pessimistisch, aber das PJ hat in dieser Form keine Daseinsberechtigung. Es mag in vielen Häusern anders sein, hängt vielfach vielleicht auch vom persönlichen Einsatz oder Auftreten ab, aber die Mehrzahl meiner Mit-PJler denkt ähnlich.Da tröstet´s mich, daß eine FÄ neulich zu mir sagte: "Wenn man erstmal Arzt ist und als solcher arbeitet, geht es mit jedem Tag besser und die Routine kommt irgendwann von selbst. Im PJ lernt man einfach nichts über die wichtigen Dinge, das geht jedem so..."

DoktorW
26.10.2005, 17:41
ich kann auch nix nach einem Jahr PJ :-nix

aber nächste Woche bin ich Arzt :-))

Evil
26.10.2005, 18:52
In der Hinsicht hatte ich Glück, denn mein Wahlfach und letztes Tertial war Anästhesie. Und weil ich praktisch übernommen worden bin, haben die da natürlich schon versucht, mich soweit fit zu bekommen.

Als ich dann 2 Monate später zu Beginn dann ganz allein Narkosen gemacht, habe, hatte ich trotzdem Schiß in der Buchse :-))

Aber Chirurgie und Innere war ziemlich mau, das hat mir lange nicht soviel gebracht wie erhofft.

Aber schau auch mal in diesem Thread (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=16955)

sternschnuppe
27.10.2005, 12:47
Danke schon mal für die bisherigen z.T. auch sehr ausführlichen Antworten!!! Da bin ich ja halbwegs beruhigt, dass es manchem nicht anders ergeht wie mir. Obwohl dies mich doch recht trarug stimmt, denn irgendwie sollten wir doch alle die Chance bekommen, etwas zu lernen.
In der Chirurgie lerne ich zur Zeit kleine OPs, d.h. LK-Resektion und Melanome entfernen, alles selbständig, wenigstens etwas. Dafür bin ich aber auch im Ausland und mache null Blutabnahmen, weil dass alles die Schwestern erledigen :-))
Naja, bin gespannt auf weitere Berichte. Ich werde meine erste Stelle wohl in der Inneren antreten, wohl dann zwischen Mai-Juli nächsten Jahres *arghh*. Irgendwie wird mir ganz anders und ich vermisse die Studienzeit jetzt schon, weil ich mich überhaupt nicht mehr als Studentin fühle, schade eigentlich, es war doch so schön ...

Froschkönig
27.10.2005, 22:38
ich kann auch nix nach einem Jahr PJ :-nix
Du warst ja auch am Strand :-D

Ne im ernst: Klar weiß man ne Menge aber praktisch nix. Das einzige, was einem wohl darüber hinweghelfen wird ist das, was schon das ganze Studium funktioniert hat: Es haben schon andere geschafft, signifikanter Unterschied: Man sollte sein Hirn dabei besser einschalten, denn man ist für seine Taten komplett alleine verantwortlich!

Gruß,
Der Frosch

Dedi
28.10.2005, 10:22
Im PJ hängt es auch ein bisschen von einem selbst ab, ob man was lernt oder nicht. Ich hatte PJ, die super engagiert waren, Fragen stellten, sich gut im Team integriert haben, mir ohne Aufforderung viel Arbeit abgenommen haben und somit den Rücken frei gehalten haben. Dann hab ich natürlich auch viel mehr Zeit, um was zu erklären. Wenn jemand interessiert ist, bekommt der bei uns eigene Patienten, die er komplett von A bis Z betreuen darf, er arbeitet quasi als "kleiner Assi" mit. So sollte es auch sein finde ich.
Allerdings gibt es auch PJ, die in ihrem Wahlfach (!) den ganzen Tag gelangweilt durch die Gegend schauen und wenn man sie braucht, auf Station nicht auffindbar sind und schon um 13:00 Uhr fragen, ob sie heim dürfen. Dann hab ich natürlich auch keine Lust ihm groß was zu zeigen. Dieser PJ lernt sicher weniger.
Also: so viel wie möglich aus dem PJ mitnehmen, es wird später zwar dennoch ein Sprung ins kalte Wasser aber er ist dann vielleicht weniger schlimm ;-)

Lava
28.10.2005, 20:43
"Wenn man erstmal Arzt ist und als solcher arbeitet, geht es mit jedem Tag besser und die Routine kommt irgendwann von selbst. Im PJ lernt man einfach nichts über die wichtigen Dinge, das geht jedem so..."


Suuuuuper... wozu studier ich dann, wenn ich hinterher nix kann? :-(

Naja, hier in Freiburg hab ich neulich eine PJlerin getroffen, die recht zufrieden war. Sie durfte in allen 3 Fächern mal zeitweise auf die Intensiv und da sie in Chirurgie wenig PJler waren, durfte sie dort einiges machen. Ihr letztes Tertial war dann ihr Wahlfach und da hat sie die Station teilweise fast selbst geschmissen, ich hab's ja als Famulant miterlebt. Sie war wirklich superfit! Solche Beispiele lassen mich dann wieder hoffen. :-)

Werwolf
28.10.2005, 21:56
Ich bin der Meinung, daß es im PJ auch ein bißchen darauf ankommt, wie man sich selber anstellt und wie motiviert man ist. Wenn man halbwegs fit ist, sind die Blutentnahmen kein "Tagwerk" so daß genug Zeit für andere Dinge bleibt.
Wenn allerdings die Klinik/Station/Assistenten/Oberärzte überhaupt null Bock haben, irgendetwas zu zeigen, schwindet natürlich auch die Motivation und Eigeninitiative. Das alte Problem vom Huhn und vom Ei...

Ich habe in meinen beiden Pflicht-Tertialen super Erfahrungen gemacht und ´ne Menge gelernt (unter anderem das Schreiben bzw. Diktieren von Briefen- großer Vorteil, wenn man das beim Start als Assi schon aus dem FF draufhat!) und war absolut in der Lage, eine Station alleine zu schmeißen.

Mein Wahl-Tertial (Eigenmotivation eigentlich am höchsten, da WAHLFACH) war ´ne mittlere Katastrophe. Ich durfte nichts machen und wurde eigentlich nur für Sch***aufgaben mißbraucht. Demzufolge ging natürlich meine Motivation in den Keller, und ich habe nur noch das Allernötigste gemacht, was die Stationsassis natürlich auch registriert haben. Irgendwann gab´s ein Gespräch mit allen PJs der Abteilung und dem PJ-Beauftragten Assi. Vorwurf von uns: Du hast hier NUR Leute, die grundsätzlich schonmal Bock auf das Fach haben. Aber Du machst NICHTS daraus. Wir dürfen nix, werden mißbraucht und werden obendrein noch angepflaumt, wenn wir dann irgendwann auch keinen Bock mehr haben. So nicht! (Das ist in Innere und Ch ja schonmal ganz anders- das MUSS jeder machen, und wer sich für das eine oder andere davon überhaupt nicht interessiert, hat vielleicht auch eher wenig Motivation.)
Naja, dieser Vorwurf konnte zwar eingesehen werden, geändert hat sich aber nix. :-nix
Und der 1x wöchentlich stattfindende PJ-Unterricht konnte das natürlich auch nicht rausreißen.
Grundsätzlich würde ich sagen: Das PJ kann (wenn die Voraussetzungen nicht so extrem sch*** sind wie in meinem Wahltertial) eine gute Vorbereitung auf den Job sein. Man muß sich aber selbst dessen bewußt sein und im Zweifelsfall auch die Assistenten darauf hinweisen! (In 2 Monaten bin ICH der Stationsarzt und muß das können- zeig mir das! Oder- in zwei Monaten bin ich der Stationsarzt und kann nicht mehr so locker mal einen rufen, der mir aus der Klemme hilft- also ran an den Feind! Selbst ist der Arzt :-)) )
Das sage ich auch "meinen" PJs, wenn sie bei irgendwem nicht mal versuchen wollen, ´ne Braunüle zu legen ("hat schlechte Venen, da trau ich mich nicht...") o.ä.
Ein paar von "meinen" PJs sind mit Sicherheit bestens vorbereitet und können als Assis auch gleich richtig mitrocken im Tagesgeschäft. Aber die haben auch jetzt schon schnell und problemlos "ihren" Kram durchgehabt und dann totales Interesse und Engagement gezeigt, noch mehr zu lernen, machen zu dürfen, etc. Dann macht es auch total Spaß, Sachen zu zeigen.
Aber einige sind auch im 3. Tertial noch zu blöd für alles, die kann man nichtmal alleine zum Blutabnehmen losschicken. Und zum "Kindermädchenspielen" habe ich einfach keine Zeit- von Lust mal ganz abgesehen...
Tombow hat das eigentlich auch alles sehr treffend beschrieben.
(Übrigens- viel Erfolg!)

dieKokke
29.10.2005, 10:06
Wenn man manches hier so liest, scheine ich's ja ganz gut erwischt zu haben. Habe gerade die 2. Woche meines 1. Tertials (Innere) rum und bin sehr zufrieden. Bin in der Notaufnahme, die von den Inneren geführt wird. Ab und zu nehm ich auch mal Blut ab, aber die meiste Arbeit besteht aus Patienten aufnehmen, Untersuchungen und Konsile anmelden, Therapieentscheidungen treffen. Klar bin ich noch recht blöde und brauche viel Hilfe, aber in ein paar Woche denke ich, bin ich schon soweit, daß ich alleine weiß, was man bei Verdacht auf AMI alles macht. Die Assis sind sehr lieb, erklären mir geduldig, lassen mich machen und meckern nicht, wenn was schief geht. Dank Schichtsystem wird recht pünktlich gegangen... Im Vergleich zu anderen PJler auf den Normalstationen kann ich mich echt nicht beklagen. Und ich seh nicht nur Innere-Fälle, sondern guck auch mal, wenns bei den Traumatologen was Interessantes gibt. Habe (ausnahmsweise) mal wirklich nichts zu meckern! :-))

die Kokke