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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kinder im/nach Medizinstudium ??



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Leijona
19.06.2006, 22:48
ich hab das mit dem andere-belasten eben mitgekriegt bei anderen kommilitoninnen die ein kind haben. wenn zb bei der einen nicht die komplette 5-köpfige familie dauernd gebabysittet hätte, das kind abgeholt etc hätte, finanziell dafür aufgekommen wäre, hätte das alles so nicht geklappt.

wobei ich damit jetzt nicht sagen wollte das kinder nur ein belastungsfaktor wären (im gegenteil!!!)

das mit dem davor heiraten seh ich auch nicht so eng. viele partnerschaften, wo die beteiligten es irrsinnig notwendig hatten zu heiraten, sind die, die dann als erstes wieder kaputtgehen...

Rumpelstilzchen
20.06.2006, 06:44
Rumpel hat einen Sohn von 18 Monaten - kam drei Monate nach meinem mündlichen Physikum auf die Welt. Meine Frau ging nach 10 Monaten wieder arbeiten und ich hab die ganze Zeit weiter studiert. Der Lütte geht in die Krippe und ist glücklich dabei. Das alles schaffen wir übrigens ohne verfügbare Großeltern oder Tanten und Onkel.

Das nächste Kind soll auf jeden Fall vor Studiumsende kommen, soviel Zeit werd ich so bald nicht wieder für meine Kinder haben. Manchmal ist es stressig, manchmal nervt's, aber immer ist es schön.

Bevor jemand fragt: ich bin 30, und es war ein Wunschkind.

blond
06.07.2006, 06:44
und da ich zz weder meine familie noch die meines freundes noch meinen freund selbst finanziell/zeitaufwandsmäßig belasten will, verschieb ich das mit dem kinderkriegen eben noch!!

dabei freue ich mich aber trotz allem sehr darauf eines tages kinder zu haben!!

hallo, da staune ich doch sehr.

du möchtest deinen freund nicht finanziell / zeitaufwandsmässig belasten?

hallo? ich nehme an, dass du diesen freund als vater deines kindes anpeilst. da ist es bitteschön seine aufgabe und pflicht als vater, sich sowohl zeit- als auch geldmässig um das kind zu kümmern.

Hoppla-Daisy
06.07.2006, 07:52
Ganz einfach, blond:

Es ist hinlänglich bekannt, dass ein Kind sowohl zeitaufwändig ist als auch ne Menge Geld kostet (ein schöner Luxus übrigens ;-) ).

Ich sehe also deinen Kritikpunkt nicht so ganz. Wenn ich einen Partner liebe und mit ihm Kinder haben möchte, dann achte ich sehr wohl darauf, wie es denn für IHN im Moment sein würde. Wenn ich sehe, dass es bei ihm auch im Moment finanziell sehr drückt, dann ist das doch absolut vernünftig, den Kinderwunsch erstmal zurück zu stellen. Man möchte doch den Menschen, den man liebt, dadurch nicht an den Rand des finanziellen Ruins bringen. :-meinung

Und die Eltern des Erzeugers sind primär finanziell mal GAR NICHT für die Enkelkinder verantwortlich (dass viele dennoch unterstützen, ist das Recht - und nicht die Pflicht - und die Sorge der Großeltern). Wer Kinder in die Welt setzt, sollte schon darauf achten, dass er sich das höchstselbst zeitlich und finanziell leisten kann. Denn finanzielle Sorgen machen das Leben nicht wirklich schön. Da kommt keine rechte Freude auf.

Smibo
06.07.2006, 12:34
Würd mich auch interessieren ob es Leute hier gibt, die auch nach der Assi Zeit ihre Kinder bekamen und wie sie es geschafft haben?
Ist es eigentlich leicht wieder in den Beruf einzusteigen (nach Facharzt), wenn man z.B. mit 30 das erste Kind kriegt, dann jedes Jahr ein Kind bis mal zusammengerechnet 3 hat und man somit 3-5 Jahre ausgesetzt hat?

Wenn man als Akademikerin schon Kinder möchte sollten diese schon die erste Priorität haben, da der Vater meist nie das gleiche geben kann wie die Mutter (in seltensten Fällen schon, aber wann erwischt man so einen) Darum weiss ich bis jetzt noch immer nicht, wie ich das alles zusammen verknüpfen könnte zumal ich nicht unbedingt Karriere machen möchte sondern einfach normal den Job nachgehen.

blond
07.07.2006, 21:14
Hoppla-Daisy - ist schon klar. bloss habe ich den beitrag so verstanden, dass der herr papa keine verantwortung (welcher art auch immer) übernehmen soll.

gruss - blond