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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unsicherheit bezüglich späterer Fachrichtung durch PJ...



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Michi5880
16.02.2007, 17:13
Hi Leute,

nach nun sehr langer Abwesenheit mangels Internetanschluß, usw. melde ich mich mal wieder mit einem Beitrag zurück.

Bin jetzt in der Mitte des PJ´s und bin mir in der späteren Fachrichtungswahl so unsicher wie zu Zeiten der Vorklinik.

Vor PJ-Beginn war klar, dass ich Gyn machen will. Nach Ende des Gyn-Tertial, was sehr schlimm und anstrengend war und nun in der Mitte des Chirurgie-Tertial bin ich mir absolut sicher, dass ich Gyn keinesfalls machen will. Man kann fast sagen, dass mir die Augen aufgegangen sind.

Nun stehe ich hier, in der Zeit, in der man sich so langsam Gedanken über Bewerbungen machen kann und weiß nicht, für was ich mich bewerben soll.

Gehts oder gings euch ähnlich??? Wäre über eure Erfahrungen dankbar...

Im Moment überlege ich mir, erstmal mit Chirurgie anzufangen und dann mal zu schauen. Chirurgie macht mir echt viel Spaß, weil wir als PJ'ler sehr viel eigenständig machen dürfen. Besonders cool sind die Dienste, in denem man fast die Ambulanz alleine schmeißt, weil der 1. und 2. Dienst im Haus unterwegs sind. Da näht man Platzwunden, schickt Leute ins Röntgen, macht Gips- und Schienenverbände, usw.

anneka4
16.02.2007, 20:14
Hi Michi, ich kenne das ganz gut. Hatte im Oktober 2006 meine mündliche Prüfung und seitdem mache ich Dr.Arbeit, will aber im Mai anfangen zu arbeiten.
Nun wollte ich nach einer Anästhesie-Famulatur unbedingt dieses Fach machen, mein Wahlfach im PJ war natürlich auch die Anä und es hat mir auch echt Spass gemacht, aber dann kam ich in die Innere und plötzlich merkte ich, dass das auch was für mich wäre, vielleicht noch eher...
Im Januar hab ich begonnen,mich zu bewerben, meine Gedanken kreisen also seit Wochen zwischen diesen beiden Fächern und ich wäge ab und komme zu keinem richtigen Ergebnis. Hab mich jetzt für Innere beworben, aber in erster Linie, weil es in der Anä weniger Stellen gibt und ich nicht aus Göttingen weg will und die Chance einfach größer ist, etwas in der Inneren zu bekommen! :-)

Ich sag mir einfach: wenn es gar nicht geht, dann wechsle ich nochmal, erstmal anfangen :-top

lg

Tahel
16.02.2007, 22:58
Mir geht es genauso, bin gerade mit PJ fertig und habe weniger Ahnung als vorher. Hatte Neuro als Wahlfach weil ich das auch machen wollte und bin mir jetzt überhaupt nicht mehr sicher. Irgendwie habe ich dann doch die Innere vermisst, aber die Arbeitsbedingungen sind da halt nicht so toll. Werde wahrscheinlich erstmal mit Innere anfangen und dann weitersehen. Ich finde das aber nicht weiter besorgniserregend, nach dem PJ nicht zu wissen, welches Fach man mal machen will, man kann doch wirklich immer noch wechseln und oft wird einem irgendwas angerechnet. Chirurgie ist doch auch ein großes Fach, da gibt es viele Möglichkeiten.

hypnotel
17.02.2007, 02:28
willkommen zurück,


Gehts oder gings euch ähnlich??? Wäre über eure Erfahrungen dankbar...
Genau umgekehrt, ich mache das was ich mir zeit Lebens nicht wirklich zugetraut hatte :-nix


Im Moment überlege ich mir, erstmal mit Chirurgie anzufangen und dann mal zu schauen. Chirurgie macht mir echt viel Spaß, weil wir als PJ'ler sehr viel eigenständig machen dürfen. Besonders cool sind die Dienste, in denem man fast die Ambulanz alleine schmeißt, weil der 1. und 2. Dienst im Haus unterwegs sind. Da näht man Platzwunden, schickt Leute ins Röntgen, macht Gips- und Schienenverbände, usw.

...wenn dich das fasziniert (und das operative Tun und der Stress nicht abschrecken) ist Trauma(/Ortho) doch ein guter Einstieg :-top

Miss
17.02.2007, 08:41
Also, das PJ hat mir bisher die Entscheidung auch nicht wirklich leichter gemacht. Irgendwann vor dem PJ merkte ich, dass ich mir am ehesten vorstellen koennte, Innere zu machen. Mit dem Tertial fing ich auch an, und es hat mir supergut gefallen.
Mein zweites Tertial, Anaesthesie als Wahlfach, habe eigentlich nur deshalb dort gemacht, weil ich dachte, das wuerde gut zu Innere passen. Am Anfang fand ich das auch furchtbar, es ist halt einfach fuer einen PJler ein ziemlich Unterschied, in der Inneren kann man doch zu einem grossen Teil eigenverantwortlich arbeiten, und das befriedigt einen doch mehr, in der Anaesthesie ist man besonders am Anfang doch erstmal ueberfluessig und darauf angewiesen, dass einen die Docs was machen lassen.
Zu Ende der ersten Haelfte (die zweite mache ich ja jetzt im Ausland, was mir leider ueberhaupt nicht bei der Entscheidungsfindung helfen wird) habe ich dann gemerkt, dass es mir auch ganz schoen viel Spass macht (als ich endlich ziemlich viel alleine machen durfte und auch mehr Feedback bekommen hatte). Das Schoene ist: keine Station (ausser Intensiv), keine Arztbriefe und ziemlich geregelte Arbeitszeiten!! Wenig ein bisschen mehr Action will, kann ich NEF fahren (auch das ist relativ).

Jetzt schwanke ich wirklich total zwischen diesen zwei Faechern, koennte mir beides gut vorstellen. Werde es wohl davon abhaengig machen, wie meine Bewerbungen laufen, ich moechte naemlich am liebsten an die Uniklinik hier.

Ich denke, mir wird auch Chirurgie Spass machen, ich wollte das auch lange Zeit spaeter mal machen, aber irgendwie ist mir mittlerweile doch wichtiger, dass ich spaeter mal halbwegs geregelte Arbeitszeiten habe und Zeit fuer eine Familie, und ich habe einfach keine Lust, bis spaet in die Nacht im OP zu stehen oder mich abends noch um meine Station kuemmern zu muessen.

Irgendwie werde ich schon das richtige Fach fuer mich finden, und wenn ich merke, dass es gar nicht geht, werde ich einfach wechseln, ich denke, das ist nicht wirklich ein Problem.

Lava
18.02.2007, 10:28
Ich bin immer noch sehr gespannt aufs Chirurgie Tertial. Innere hat mich doch nur noch darin bestätigt, dass ich das nie und nimmer machen will :-oopss

Ich werd mich wahrscheinlich nur nicht so richtig entscheiden können zwischen Ortho/Trauma und Neurochir :-nix Leider bringt einem das eine für das andere jeweils so gut wie gar nichts.

alley_cat75
19.02.2007, 08:33
Bin jetzt in der Mitte des PJ´s und bin mir in der späteren Fachrichtungswahl so unsicher wie zu Zeiten der Vorklinik.

Dieses Problem haben/hatten garantiert mindestens 80% aller PJler. Mein radiologischer Doktorvaer hat vor dem PJ zu mir gesagt:"Wenn Du Radiologin werden möchtest, mach auf keinen Fall PJ Radio. Sieh Dich auch mal woanders um. Nach dem PJ fängst Du eh überall bei Null an." Hilft Dir das weiter? Letztendlich hatte ich Anä gemacht und bin nun in der Inneren, weil ich Anä :-kotz finde. Was einem nicht liegt, kann man oft nur dadurch herausfinden, das man es mal ausprobiert. Du bist auf dem richtigen Weg. In der Chirurgie hast Du riesige Zukunftschancen.


:-winky :-winky :-winky an Anneke von Alley

Michi5880
20.02.2007, 16:58
Danke für die Antworten...

Bin nur froh, dass nicht nur mir, sondern auch noch einigen anderen so ergeht bzw. ergangen ist.

Die Unfallchirurgie war wegen der körperlichen Anstrengung bisher eher tabu für mich. Aber irgendwie hat sich jetzt alles geändert. Ich könnte mir Unfallchirurgie sehr gut vorstellen, allerdings weiß ich nicht, ob der neue Facharzt Unfallchirurgie/Orthopädie dann doch das richtige wäre.

Am Wochenende hatte ich wieder Dienst und es waren fast nur Trauma-Sachen und wenige Bäuche dabei, was sehr viel Spaß gemacht hat. Die Assistentin hat mich sogar Sonos machen lassen und nachher auf die Bilder geschaut. Auch konnte ich zwei handchirurgische V-Y-Plastiken bei Kreissägenverletzungen nähen, was sehr schön geworden ist. *stolz bin* :-))

Naja, vielleicht wirds ja doch noch was mit mir und der Chirurgie... :-wow

Lifendhil
20.02.2007, 17:16
Mich würd mal interessieren, was du denn an Gyn so enttäuschend fandest?

Michi5880
20.02.2007, 17:25
An Gyn enttäuschend:

- Nervige Hebammen, die Assistenzärzte schon nicht akzeptieren... (was soll man da als männlicher PJ`ler erwarten)

- Horrordienste (eine Frau im Kreißsaal und die Nachtruhe ist gestorben)

- Generell durfte ich als Mann viel weniger machen als meine weiblichen PJ-Kollegen

...

Insgesamt waren die Kollegen recht nett. Allerdings sind die in meinen Haus absolut unterbesetzt (es geht fast keiner vor 19.00 Uhr heim). Das bedeutet für den PJ´ler dann auch, länger bleiben und Briefe schreiben...

alley_cat75
21.02.2007, 10:58
... Unfallchirurgie/Orthopädie dann doch das richtige wäre. ..., was sehr viel Spaß gemacht hat.

Worüber denkst Du eigentlich genau nach? Weisst Du eigentlich, wieviele Menschen einen Job haben, der ihnen Spass macht? Garantiert nicht viele. Ich würde mal sagen, Du hast die richtige Fachrichtung für Dich längst gefunden.

lore
14.03.2007, 21:46
in diesem fred fuehle ich mich mal sehr zuhause. schoen zu sehen, dass andere mit dieser entscheidung auch probleme haben. ich bin seit ner weile irgendwo zwischen gyn, paediatrie, anaesthesie und transfusionsmedizin. alles ausprobiert, alles gut.
was tut ihr, um euch klarer zu werden? leute ausfragen, vor und nachteile abwaegen, meditation zur selbstfindung, wuerfeln?

alley_cat75
15.03.2007, 13:05
Spätestens, wenn Du die ersten Bewerbungen wegschickst, wirst Du merken, was genau Dir liegt und was nicht. Chefs und Abteilungen können bei Bewerbungsgesprächen sehr enttäuschend sein... Ich habe mich nach dem Examen in verschiedenen Fachabteilungen beworben, unterschiedliche Gespräche gehabt (Was erwarte ich? Was bietet die Abteilung?) und festgestellt, dass Innere Medizin für mich den größten Reiz hat. Zum Glück kann man als Arzt Fächer auch einfach mal ausprobieren, vieles wird später für den FA anerkannt. Gerade Gyn und Pädiatrie lassen sich doch super kombinieren. Kein Chef wird sich wundern, wenn Du nach einem Jahr Gyn sagst, Du willst jetzt in der Pädiatrie arbeiten. Mein jetziger Chef wollte bei Einstellung wissen, welchen internistischen Schwerpunkt ich anstrebe. Ich meinte, Nephro und er lachte sich schlapp. Falsche Antwort! Erst probieren, dann entscheiden. Du tust also gerade das Richtige.

Lava
31.05.2007, 20:52
Toll, jetzt isses mir auch passiert.... vorher war ich mir relativ sicher, was ich machen will, jetzt stehe ich wieder vor dem Dilemma: Neurochirurgie oder Unfall... eigentlich wollte ich durchs PJ Klarheit gewinnen, aber so klar isses leider nicht. Gibt viele Dinge, die mir bei Unfall missfallen - z.B. der komplette blöde Ortho-Teil.... aber Trauma kann sooo schön sein :-love

Persephone
01.06.2007, 07:53
Ich war mir 120%ig sicher Neuro machen zu wollen (das PJ dort war auch echt toll!!!), fang jetzt aber auf der Inneren an. Hat mir echt super viel SPaß gemacht. V.a. die Arbeit auf der Intensivstation. Da ich Anästhesie nicht so richtig leiden mag, geh ich jetzt wohl über die Innereschiene mal auf Intensiv. Und letztendlich werd ich wohl bei den Allgemeinmedizinern landen oder so :-D Oder doch bei den Neurologen???? Ach, ich weiß es einfach noch nicht so recht. Aber wie hier schon so oft gesagt wurde, erstmal nen Job haben, schauen wie es einem gefällt und dann weiter sehen. :-music

Eilika
01.06.2007, 15:30
Ich weiß jetzt immerhin, dass Anästhesie nichts für mich ist, und das ist ja als Ergebnis eines Tertials auch schon was Wert... es ist ja nicht so, dass mir das keinen Spaß machen würde, so für ne Weile könnt ich es mir vielleicht sogar vorstellen, aber auf Dauer ist es dann wohl doch nicht so ganz meine Welt... es wird also wohl Innere werden... bloß dass ich das auch immer, wenn ich so drüber nachdenke, in Frage stelle... Wenn ich Innere mache, ist Innere toll. Aber in Phasen, wo ich eben keine Innere mache, da fange ich dann immer an zu zweifeln. Aber was solls, mit Innere anzufangen verbaut einem keine Wege (außer vielleicht in die Ophthalmologie *grins*) und wenn ich in ein paar Jahren sehe, dass das doch irgendwie nicht passt, dann werde ich es eben ändern. Ist ja nciht so, dass man sich jetzt entscheidet und dann gezwungen ist, dieses Fach sein ganzes Leben lang zu machen, wenn es einem keinen Spaß macht!

Musti
01.06.2007, 17:55
Bei mir war auch das PJ bei der Entscheidungsfindung beteiligt.
Wollte eigentlich schon während des Studiums Innere machen. War mir da recht sicher. Auch nach den Famulaturen wollte ich noch Innere machen.
Chirurgie hab ich von vornherein ausgeschlossen. Daran hat auch das PJ nichts genändert.
Jedoch mein Innere- und Anästhesietertial haben an meiner Entscheidung etwas geändert. Im Innere Tertial hab ich gemerkt, daß die Arbeit eines Internisten ned daß ist, was ich machen möchte. Außerdem sind die Arbeitszeiten und die Arbeitsbelastung einfach der Horror!
Tja, dann war ich im Anästhesie-Tertial. OP war prächtig, die Arbeit auf Intensiv genial. Da konnte ich internistisch tätig werden, hatte aber noch die Apparatemedizin in die ich mich gerade eben verliebt habe. Tja, Schmerzmedizin und NEF fahren haben mich dann endgültig zur Anästhesie getrieben.
Außerdem will ich auch noch Zeit für Frau und Kinder haben (falls ich mal welche haben sollte) und ned erst um 19-20 Uhr nach Hause kommen.
Fange nun am 2.7. mit Anä an :-D

Hör auf Deinen Bauch! Tu das was Dir Spaß macht. Wir sind in der glücklichen Lage das tun zu können was uns Spaß macht. Und wenn sich das Fach nach einiger Zeit als unglücklich herausstellt, wechsle. Ein Jahr Berufserfahrung in nem anderen Fach schadet überhaupt nichts. Evtl wirds Dir sogar angerechnet.

Viel Erfolg und Grüße,
Musti

Lava
02.06.2007, 15:14
Tscha... mir macht blöderweise beides Spaß.... NCH und UCH.... an UCH hängt noch die doofe Ortho mit dran, dafür ist man in NCH recht eingeschränkt bei der Ortswahl und die Ausbildung dauert laaaaaaange... *seufz*

mar7ini
14.06.2007, 17:09
Ich habe zum Glück mehr Klarheit im Kopf nach dem PJ:

Während der ersten Jahre des Studiums war Gyn immer das, was mich am meisten interessierte.
Je mehr Fächer ich kennenlernte, desto verwirrter war ich. Wollte ich nicht lieber doch Innere machen, oder Radio? Oder etwas ganz anderes? Psychiatrie? Derma?
Nach dem PJ war klar:
1. OP macht mehr Spaß, als vermutet, wenn man einiges machen darf.
2. Innere - NIE WIEDER. (Hätte ich vorher nie gedacht. Aber die 4 Stunden Visite, Ärztebriefe, die Romanlänge haben, Arbeitszeiten der Assis nicht selten bis 21 Uhr... Neeeeeeeeeee.... :-dagegen )
3. Gyn- Terial war einfach nur geil und es war das schönste Teil meines Studiums.

Somit ist alles klar....
:-))

Grombühlerin
29.06.2007, 18:42
Meinen Glückwunsch allen, die schon wissen was sie wollen!

Ich wollte immer Gyn machen, war mir da aber auch nie 100% sicher, weil ich die süßen Oppis vermissen werde und das Gefühl hätte, aus der "richtigen" Medizin völlig raus zu sein. Ausserdem nerven mich die überinformierten Patientinnen, die 9 Monate lang Ratgeberbücher lesen und dann alles besser wissen.

Zwischendurch habe ich mal mit Anästhesie geliebäugelt aber für die Dauer wäre das dann auch nix neben der Piepsemaschine zu sitzen.

Chirurgie fand ich zeitweilig auch nett aber doch mehr den Ambulanzbetrieb, weniger die stundenlangen OPs.

Naja, beworben habe ich mich letzendlich in der Inneren weil mir das im PJ den meisten Spaß gemacht hat wobei mich da aber ähnlich viel stört wie in den anderen Fachbereichen. Ich habe keine Geduld für diese stundenlangen Visiten und die Überlegungen Torem 5 oder 10 und dergleichen.... Außerdem mache ich gerne Handarbeiten aller Art :-)

Diese Grübelei hat mich in letzter Zeit sehr beschäftigt, ich konnte zeitweilig gar nicht lernen!!

In Anbetracht der Tatsache, dass ich vorher Krankenschwester war und somit ca 10 Jahre Zeit hatte über diese Frage nachzudenken schon traurig.

Jetzt also Innere.

Bei mir kommt (erschwerend ??) Papas Hausarztpraxis hinzu, früher wollte ich da nie landen aber jetzt denke ich mir, wenn mir eh nichts besseres einfällt?

Ich bin aber immer noch sehr schwankend, jeder Kommilitone/Doktorvater/Nachbar kann mich in Melancholie versetzen.

"was macht so ein Internist eigentlich den ganzen Tag?" (nichtmedizinische Freundin)

"Und du operierst dann gar nicht? Ist das nicht langweilig?" (ebenfalls Nichtmediziner)

"Hausärztin??? Ist das nicht so ein Frauenfach?? Bist du gar nicht an Karriere interresiert??"

"Du hast doch so gute Noten und dann Allgemeinmedizin??"

"Papas Praxis?? Finden sie das nicht unbefriedigend, sich nichts eigenes auf zu bauen??" (Doktorvater)

"Warum wollen Sie denn keinen Facharzt machen???" (Patienten von dem Pflegedienst wo ich nebenher gearbeitet habe als ich von den Allgemeinmedizin-Plänen erzählte)


Oh Mann, wer kann mich trösten???