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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dumme Frage bezüglich Approbation......



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Unsicherer
08.10.2008, 20:20
Hatte mit einem Kommilitonen gestern drüber diskutiert und keine Antwort gefunden. konnte auch nichts durch googeln finden.
Wenn man das Hammerexamen bestanden hat und die Approbation erlangt hat--und sagen wir mal dann nach ein paar Jahren beschließt Medizinjournalist zu werden oder in andere Nicht-kurative Bereiche geht---gibt man dann seine Approbation zurück?Meine irgendwo gelesen zu haben das so und soviele Approbationen jährlich zurückgegeben werden etc. ---warum tun die Leute das?Ist man dann noch Arzt?Bzw. wird gesetzlich als Arzt gesehen oder als z.B. Journalist?
Oder ist man sobald man das Hammerexamen bestanden hat zeit lebens immer Arzt bzw. wird als Arzt gesehen?

Feuerblick
08.10.2008, 20:32
So, mal umgeschoben...

Talelady
08.10.2008, 20:38
Also: wenn du dein Hammerexamen bestanden hast, wirst du deine Approbation erstmal noch zusätzlich beantragen (und eine satte Gebühr dafür bezahlen) müssen - wenn du es nicht tust bekommst du sie nicht. Und wieder zurückgeben kann man sie sicher auch...
Es ist halt verboten ärztlich tätig zu sein ohne gültige Approbation, es wäre mir aber neu wenn es verboten wäre mit einem fertigen Medizinstudium Nichtarzt zu sein. :-)

Unsicherer
08.10.2008, 20:47
Also es ging konkret um folgenden Fall:

Person A hat Medizin studiert und das Studium beendet. Hat aber gar nicht erst die Approbation beantragt(da er nach dem PJ einfach das Restaurant seiner Eltern übernommen hat)--Etwa 4Jahre später kommt es zu einer Notfallsituation im Zug(Durchsage ob Arzt/Sanitäter anwesend)--Person fühlte sich NICHT dazu verpflichtet hinzugehen da er "weder Approbation hat noch ärztlich tätig sei und einfach Gastronom sei".

Wie sehe es in so einem Fall rechtlich aus und könnt ihr in dieser spezifischen Situation die Ansicht der Person A teilen?

Er meinte noch das er auch nicht eher in der Lage wär groß was zu machen da sein Erste Hilfe Kurs schon 9 Jahre oder so zurück läge etc.

Frage:Würdet ihr sagen das ist ok oder ist er rechtlich/moralisch dazu verpflichtet einzugreifen?

Moorhühnchen
08.10.2008, 20:56
Wie sehe es in so einem Fall rechtlich aus und könnt ihr in dieser spezifischen Situation die Ansicht der Person A teilen?
Nein, teilen kann ich die Ansicht dieser Person nicht wirklich. Derjenige ist im Rahmen seines Studiums auch zum Thema Notfallmedizin ausgebildet worden - an den meisten Unis zwar eher theoretisch als praktisch - aber er hat definitv mehr Ahnung als die Sekretärin, die vielleicht neben ihm im Zug sitzt.

Wie es konkret rechtlich aussieht, weiß ich nicht. Könnte mir aber schon vorstellen, daß es evtl. Probleme geben kann, auch wenn es vielleicht nicht zu einer Verurteilung reicht. Wegen unterlassener Hilfeleistung kann jeder angeklagt werden und sei es nur die Kassiererin, die morgens auf dem Weg zur Arbeit am offensichtlichen Unfallopfer vorbeifährt, obwohl sie sieht, daß kein anderer da ist, um zu helfen.

Unsicherer
08.10.2008, 21:06
Ja Du hast natürlich prinzipiell Recht. Konnte ihn aber auch irgendwie verstehen da wenn man das nicht anwendet etc. doch alles sehr schnell wieder vergisst oder?Trotzdem besser geeignet als jemand der das nie gemacht hat mit Sicherheit.

Seht ihr diese Person eigentlich als Gastronom oder Arzt?

Talelady
08.10.2008, 21:29
Seht ihr diese Person eigentlich als Gastronom oder Arzt? Gegenfragen: siehst du Anton Tschechow als Schriftschteller oder Arzt? Siehst du Bernard Kouchner als Politiker oder Arzt?
Ich denke die Wahrheit liegt in dem Detail des oder, was du durch ein und ersetzen musst. Wer irgendwann mal kurz vor oder nach dem Physikum die "Branche" gewechselt hat, der war nie Arzt. So wie jemand nie Koch war, der die Ausbildung nach der Probezeit geschmissen hat. Wer diese Ausbildung aber durchgezogen hat, und dieser jemand ist danach meinetwegen Tiefbauingenieur geworden: der wird für seine Freunde auch nach 30 Jahren noch "Koch" sein... meistens zumindest...
Zurück zu deiner Frage: der wäre für mich Gastronom und Arzt :-meinung

Unsicherer
08.10.2008, 22:46
womöglich hast Du Recht, ABER ich bedenke noch folgendes dazu: Wenn man etwas gelernt hat oder eine Ausbildung durchgezogen hat erlangt man die Qualifikation etwas zu tun. Wenn man dies dann aber nicht tut dann vergisst man doch auch größtenteils was man so alles gelernt hat--das Wissen geht einfach immer mehr verloren. Ich denke das z.B. jemand der mit 26Jahren sein Medizinstudium beendet hat aber dann als z.B. Tiefbauingenieur arbeitet mit 30 Jahren oder sagen wir 35Jahren weniger medizinisches Wissen hat als jemand der gerade im 2klinischen ist, oder?
Wieviel vom Medizinstudium weiß ich noch 10Jahre später wenn ich mich nach bestandenem Examen nie wieder mit der Materie auseinandergesetzt habe?

Frage:Würdet ihr euch z.B. wenn ihr kollabieren würdet lieber von einem Medizinstudenten im 2ten klinischen behandeln lassen oder der obengenannten Person?

Talelady
08.10.2008, 22:57
womöglich hast Du Recht, ABER ich bedenke noch folgendes dazu: Wenn man etwas gelernt hat oder eine Ausbildung durchgezogen hat erlangt man die Qualifikation etwas zu tun. Wenn man dies dann aber nicht tut dann vergisst man doch auch größtenteils was man so alles gelernt hat--das Wissen geht einfach immer mehr verloren. Ich denke das z.B. jemand der mit 26Jahren sein Medizinstudium beendet hat aber dann als z.B. Tiefbauingenieur arbeitet mit 30 Jahren oder sagen wir 35Jahren weniger medizinisches Wissen hat als jemand der gerade im 2klinischen ist, oder?
Wieviel vom Medizinstudium weiß ich noch 10Jahre später wenn ich mich nach bestandenem Examen nie wieder mit der Materie auseinandergesetzt habe?

Frage:Würdet ihr euch z.B. wenn ihr kollabieren würdet lieber von einem Medizinstudenten im 2ten klinischen behandeln lassen oder der obengenannten Person?sag mal, was willst du eigentlich wissen? du redest doch um den heißen brei herum! Wenn ich kollabiere, will ich jemandem der geistesgegenwärtig genug ist das richtige zu tun... manchmal ists die Kassiererin des Supermarktes...

Moorhühnchen
08.10.2008, 23:02
Ich würd den eiskalt anzeigen, wenn ich wüßte, der hat Medizin studiert und hilft nicht!!!!!! :-meinung

So viel kann man gar nicht vergessen - das ist die faulste Ausrede, die ich je gehört habe! :-???

THawk
09.10.2008, 09:44
Du bist immer zu den Maßnahmen verpflichtet, die du kannst und deren Durchführung für dich zumutbar ist. Wenn er sich schön ruhig verhält wird natürlich nichts passieren, weil er ja das Schild "Medizinstudium abgeschlossen" nicht auf der Stirn trägt.

Kommt es zu einem Prozess ist es sicherlich eine Abwägungssache. Aber ich sehe absolut keine Unzumutbarkeit in dem Fall. Es wird - denke ich - nicht von ihm verlangt werden irgendwelche Antiarrhythmika zu spritzen oder so (wobei es die im Zug imho eh nicht gibt), aber die normalen Erste-Hilfe-Maßnahmen und die generelle Hilfeleistung dürften zu erwarten sein.

Die Anforderungen an Ersthelfer sind nicht an irgendwelchen Abschlüsse geknüpft, sondern an die Qualifikation. Wenn du was kannst, musst du es auch machen.

Und wie das Moorhühnchen, glaub ich, schon gesagt hat - jeder der sich 6 Jahre durchs Medizinstudium quält hat auch noch ein paar Jahre nach Studienabschluss mehr Ahnung von Notfallmedizin als die Zugbegleiterin oder der Koch von nebenan! :-meinung
Daher sollte es nicht zuviel verlangt sein einfach dorthin zu gehen und mal zu schauen. Ich würde mich dann eben nicht als Arzt vorstellen, sondern als jemand, der mal Medizin bis zum Ende studiert hat. Damit entgeht imho man auch der Garantenstellung.

medijan
09.10.2008, 09:55
Du bist immer zu den Maßnahmen verpflichtet, die du kannst und deren Durchführung für dich zumutbar ist. Wenn er sich schön ruhig verhält wird natürlich nichts passieren, weil er ja das Schild "Medizinstudium abgeschlossen" nicht auf der Stirn trägt.

Kommt es zu einem Prozess ist es sicherlich eine Abwägungssache. Aber ich sehe absolut keine Unzumutbarkeit in dem Fall. Es wird - denke ich - nicht von ihm verlangt werden irgendwelche Antiarrhythmika zu spritzen oder so (wobei es die im Zug imho eh nicht gibt), aber die normalen Erste-Hilfe-Maßnahmen und die generelle Hilfeleistung dürften zu erwarten sein.

Die Anforderungen an Ersthelfer sind nicht an irgendwelchen Abschlüsse geknüpft, sondern an die Qualifikation. Wenn du was kannst, musst du es auch machen.

Und wie das Moorhühnchen, glaub ich, schon gesagt hat - jeder der sich 6 Jahre durchs Medizinstudium quält hat auch noch ein paar Jahre nach Studienabschluss mehr Ahnung von Notfallmedizin als die Zugbegleiterin oder der Koch von nebenan! :-meinung
Daher sollte es nicht zuviel verlangt sein einfach dorthin zu gehen und mal zu schauen. Ich würde mich dann eben nicht als Arzt vorstellen, sondern als jemand, der mal Medizin bis zum Ende studiert hat. Damit entgeht imho man auch der Garantenstellung.:-meinung Ehrlich gesagt finde ich es erschreckend, dass es ihm offensichtlich nicht um den Menschen geht, der vielleicht in einer Notsituation ist und keine Hilfe erhält.:-dagegen

Find ich echt voll daneben!

Kliri
09.10.2008, 10:04
e Ich würde mich dann eben nicht als Arzt vorstellen, sondern als jemand, der mal Medizin bis zum Ende studiert hat. Damit entgeht imho man auch der Garantenstellung.

was ist das denn für'n Quarsch, solche Leute kann ich ja besonders leiden, die durch solche Spitzfindigkeiten in der Formulierung denken keine Verantwortung übernehmen zu müssen. Sicher hast du dir auch noch keine Gedanken darüber gemacht, wie eine solche verquere Erklärung beim Hilfebedürftigen ankommen würde - solltest du aber mal! Also ich kann mich Median nur voll und ganz anschließen.

ehemalige Userin 24092013
09.10.2008, 10:27
Interessant, ich glaube sowas Ähnliches gabs hier sicher schon mal....

Ich bin keine Ärztin, arbeite aber in der Pflege - wie auch immer.
Wenn jetzt direkt neben mir wer umfällt oder auf ner gegenüberliegenden Strassenseite, im Restaurant, Unfall....., dann helfe ich sicher - keine Frage!
Sollte aber tatsächlich mal eine Ansage im Zug / Flugzeug durchkommen, dann bin ich ehrlich gesagt nicht wirklich sicher, ob ich sofort aufspringen und hinrennen würde - vor allem dann nicht, wenn ich merke, da steht schon wer aus meinem Abteil aus und sprintet los.
Man mag mich gerne für diese Art von Egoismus steinigen - zumal "relatives" med. Fachwissen bei mir doch aktuell ist - aber irgendwann habe auch ich mal frei, Feierabend (wie auch immer man das jetzt bezeichnen möchte) und will einfach meinen Abstand.

Wenn Anschliessend, die Ansage kommt: "Mensch tot, weil niemand kam..." - dann müsste ich - und ich bin sicher auch viele andere, die vielleicht ähnliche Meinungen teilen, diese aber für sich behalten - mit dem wohl daraus resultierenden Gewissen leben...

THawk
09.10.2008, 10:35
was ist das denn für'n Quarsch, solche Leute kann ich ja besonders leiden, die durch solche Spitzfindigkeiten in der Formulierung denken keine Verantwortung übernehmen zu müssen. Sicher hast du dir auch noch keine Gedanken darüber gemacht, wie eine solche verquere Erklärung beim Hilfebedürftigen ankommen würde - solltest du aber mal! Also ich kann mich Median nur voll und ganz anschließen.
Mein Gott, halt mal den Ball flach!
Ich glaube, ich habe mir durch die Arbeit, die ich im Bereich Erste Hilfe und Notfallmedizin neben dem Studium mache, mehr Gedanken über solche Themen gemacht als viele Mitstudenten. Aber das nur nebenbei.

Ich weiß aber z.B. nicht ob du dich ohne Approbation nach erfolgreichem Medizinstudium einem Laien gegenüber einfach so als Arzt bezeichnen darfst. Schließlich hast du erst mit der Approbation die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde.

Und wenn ich sage, dass er im Beispiel hier auf die Art und Weise die Garantenstellung vermeiden kann, meine ich nicht, dass er keine Verantwortung übernehmen soll. Er soll nur so viel Verantwortung haben, wie ein gut informierter Laie (und so fühlt er sich ja anscheinend). Wenn du dich als Arzt vorstellen würdest - bitte. Aber man sollte daran denken, dass man sehr schnell allein dastehen kann wenn mal was schiefgeht.

:-keks

THawk
09.10.2008, 10:38
Kleine Ergänzung:
Ja, die Frage gabs schonmal. Sollen Med.studenten / KP / ... hingehen wenn die Durchsage kommt? (hab gerade keine Lust den zu suchen)
Ich bin im Zug schonmal hingegangen, war aber auch nicht unglücklich als die bereits eine Ärztin gefunden hatte. Nur - wie gesagt - alle Medizinstudenten / KP / ... haben mehr medizinische Bildung als die Laien, die irgendwann mal einen LSM-Kurs für den Führerschein besucht haben. Und wenn besser ausgebildete Personen dort sind - wunderbar.

Kliri
09.10.2008, 10:39
bin ich ehrlich gesagt nicht wirklich sicher, ob ich sofort aufspringen und hinrennen würde - vor allem dann nicht, wenn ich merke, da steht schon wer aus meinem Abteil aus und sprintet los.

.....
"aber irgendwann habe auch ich mal frei, Feierabend (wie auch immer man das jetzt bezeichnen möchte) und will einfach meinen Abstand. "

Wenn Anschliessend, die Ansage kommt: "Mensch tot, weil niemand kam..." - dann müsste ich - und ich bin sicher auch viele andere, die vielleicht ähnliche Meinungen teilen, diese aber für sich behalten - mit dem wohl daraus resultierenden Gewissen leben...

das ist ja eckelhaft, so zu denken, erst mal warten ob sich ein anderer Blöder findet, der für dich einspringt, denn Du hast ja ein "Recht" auf deinen wohlverdienten Feierabend - hättest Maler oder so etwas werden sollen

und wie kannst du das Wort Gewissen überhaupt in den Mund nehmen und glaub mir wenn das eintritt dann kannst du sehr gut damit leben, das machst du dir dann ebenso ganz einfach und redest es dir schön

solche Leute wie dir müsste man im Nachgang die Anerkennung im erlernten Beruf tätig zu sein aberkennen und zwar gleich und nicht erst, wenn du die Hilfelesitung zu der du verpflichtet bist verweigert hast

condorito
09.10.2008, 10:47
das ist ja eckelhaft, so zu denken, erst mal warten ob sich ein anderer Blöder findet, der für dich einspringt, denn Du hast ja ein "Recht" auf deinen wohlverdienten Feierabend - hättest Maler oder so etwas werden sollen

und wie kannst du das Wort Gewissen überhaupt in den Mund nehmen und glaub mir wenn das eintritt dann kannst du sehr gut damit leben, das machst du dir dann ebenso ganz einfach und redest es dir schön

solche Leute wie dir müsste man im Nachgang die Anerkennung im erlernten Beruf tätig zu sein aberkennen und zwar gleich und nicht erst, wenn du die Hilfelesitung zu der du verpflichtet bist verweigert hast

Und was genau ist deine Qualifikation,um dich als Hüter der Moral aufzuspielen und Leute auf eine ziemlich unverschämte Art und Weise anzusaugen?

Kliri
09.10.2008, 10:52
Und was genau ist deine Qualifikation,um dich als Hüter der Moral aufzuspielen und Leute auf eine ziemlich unverschämte Art und Weise anzusaugen?

braucht man, um moralisch zu handeln eine Qualifikation? Ist mir ganz neu.

ehemalige Userin 24092013
09.10.2008, 10:59
das ist ja eckelhaft, so zu denken, erst mal warten ob sich ein anderer Blöder findet, der für dich einspringt, denn Du hast ja ein "Recht" auf deinen wohlverdienten Feierabend - hättest Maler oder so etwas werden sollen

und wie kannst du das Wort Gewissen überhaupt in den Mund nehmen und glaub mir wenn das eintritt dann kannst du sehr gut damit leben, das machst du dir dann ebenso ganz einfach und redest es dir schön

solche Leute wie dir müsste man im Nachgang die Anerkennung im erlernten Beruf tätig zu sein aberkennen und zwar gleich und nicht erst, wenn du die Hilfelesitung zu der du verpflichtet bist verweigert hast

Auf genau diese Antwort habe ich gewartet :-).

Ich denke, es geht hier einfach um "moralische" Entscheidungen, die jeder für sich selbst treffen sollte.
Geh in ein "Mutterforum" und erzähle denen, dass Du Abtreiben möchtest - man wird zerrissen werden - jetzt stell Dir vor, Du arbeitest nebeher noch im Kindergarten.
Erzähle Leuten, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, dass Du Deine Angehörigen lieber in ein Pflegeheim gibst - man wird gehasst werden, auch wenn man Altenpflegerin ist.

Ich bin einfach nur ehrlich und habe auch für diese Gedanken meine persönlichen Gründe.
Trotzdem habe ich ein Gewisen und mi sind schon mehr Leute "unter den Fingern weggestorben"...als so manch einem Anderen hier in dieser Diskusion.
Ich kann also zumindest da mitreden, wie es sich ein Gewissen danach anfühlt - wenn man vielleicht nicht ganz so schnell oder 100% das Richtige entschieden hat....(jaja...Amen!;-)).
Schön rede ich hier auch nix - ich bin einfach nur ehrlich und stehe dazu.

Zum Thema Beruf aberkennen? Wozu? Wenn ich den mache, dann mache ich denn so, wie man es von mir verlangt. Was in meiner Freizeit passiert ist egal.
Oder sollte man denen auch den Beruf aberkennen, die sich in der Freizeit die Birne zuballern oder Kinderpornos schauen?