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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen zum Modellstudiengang



cravvt
30.05.2010, 00:05
Nachdem ich im vorigen Thread noch gefragt habe, ob ich nach Berlin wechseln kann, überlege ich mir jetzt noch einmal von vorne in Berlin anzufangen.
Ich bin erst im 2. Semester und der ab dem kommendem WiSe angebotene Modellstudiengang gefällt mir viel besser (zumindest in der Theorie).

Ich habe mich schon auf der Charite-Homepage informiert, aber einige Fragen sind noch offen:

1. Aus welchen Noten setzt sich die Abschlussnote zusammen? Es ist zwar erwähnt, dass in allen Modulen am Semesterende eine mündliche und schriftliche Prüfung stattfindet; allerdings schreibt man doch meines Wissens im Modellstudiengang dennoch noch am Ende das Hammerexamen - wie setzt sich also die Gesamtnote zusammen?

2. Ist im Modellstudiengang alles an einem Ort? Wo?

3. Inwieweit glaubt ihr kann der Modellstudiengang halten, was er verspricht und geht nicht im Chaos unter?

4. Ganz grundsätzlich: Mit wie viel Freizeit zum Feiern, etc. kann ich in Anbetracht der vielen Pflichtveranstaltungen rechnen? Kann man den Modellstudiengang als arbeitsintensiver einschätzen?

Liebe Grüße

cravvt
21.06.2010, 17:32
keiner ne ahnung?

maggi90w
26.06.2010, 18:40
Ich glaube, dass kann dir jetzt noch niemand sage. Meine Dozenten rennen immer noch ständig zu irgendwelchen Konferenzen und Veranstaltungen die sich mit der Ausarbeitung des Modellstudiengangs befassen. Wie das ganze tatsächlich funktioniert, wissen wir wohl erst, wenn das Wintersemester rum ist.

SteffiChap
30.06.2010, 11:43
Neues ausm Tagesspiegel:

http://www.tagesspiegel.de/wissen/neues-studium-fuer-die-charite/1870620.html;jsessionid=05D93D7CB05C7D7E28CF4C09E1 F10C02

Liebe Grüße

MD2be
09.07.2010, 23:01
Moin,

also was man so mitbekommt und von den Dozenten hört ist nicht so rosig.
Eines der Probleme ist, dass du wenn du im Modellstudiengang bist nicht mehr woanders hin wechseln kannst bzw. wenn du schon im 2 /3. bist wieder von vorn anfangen darfst.
Weiterhin solltest du dir im klaren sein, dass es ein komplett anderes lernen ist. Wenig Pflichveranstalungen, viel Selbststudium (da weniger Veranstaltungen), KEIN Präp-Kurs mehr, und eben keine Grundlagenausbildung sondern alles wird dir zusammen beigebracht und das einheitliche Bild "Wie funktioniert der Mensch" ergibt sich erst nach 10 Semestern und nicht wie im Regelstudiengang nach 4. Beispiel du lernst ATP Reaktionen ohne vorher in med. Chemie die Grundlagen des Aufbaus etc. genau zu kennen. Aber zu den Lerhmethoden müsstest du dich mal mit den Reformstudiengänglern der Charite unterhalten. Die machen das ja schon ein paar Jahre. Außerdem glaube ich nicht, dass es soviel mehr Praxis zu Beginn geben wird. Wie auch? Du kannst ja noch nicht wirklich was.
Aber wie gesagt, es ist ein für und wieder. Man sollte sich sehr gut informieren und drüber nachdenken ob man das (vor allem diese Art zu lernen) wirklich will. Wenn ja, dann ist das natürlich ne super Chance...

sabsi612
11.07.2010, 09:33
Hallo,

ich habe mir ähnliche Fragen und noch mehr gestellt.
Jetzt hat man auf der Seite der Charité aber die Möglichkeit alles
in Studienordnung und Prüfungsordnung nachzulesen. Beides ist auch
von der Senatsverwaltung endlich angenommen worden.
Meiner Meinung nach gibt es schon einige Haken, aber ich denke, dass ich die in Kauf nehme. Schließlich besteht ganz nebenbei auch die Möglichkeit, an etwas bislang einzigartigem teilzunehmen, was genausogut erfolgreich wie nicht erfolgreich sein kann. Ich hoffe einfach mal das Beste :-dafür

Hier mal der Link, die Studienordnung ist sehr ausführlich auch bzgl. was wäre wenn Szenario...

http://www.charite.de/studium_lehre/studieren_an_der_charite/grundstaendige_studiengaenge/modellstudiengang_medizin/