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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der neue Greten ist da ... alt vs neu



bonescrusher
16.10.2010, 22:20
Hi!

Da ich gerade auf der Suche nach nem Innere Buch bin, habe ich mitbekommen, dass der Greten in einer neuen Auflage im Oktober erschienen ist. Die alte wahr glaube ich von 2005.

Die alte soll ja nicht so sehr der Burner gewesen sein? Was meint ihr dazu?

Hat jmd. schon einen Vergleich mit der neuen Auflage?

Grundlagen sollen in der Alten nicht vorhanden gewesen sein(Anatomie/Physio), haben sie jetzt hinzugefügt? Was denkt ihr davon?

Kürzer manchmal doch besser - kann es der Greten mit dem BIM etc. aufnehmen?

Danke für die Mühen!

Coxy-Baby
17.10.2010, 08:38
Wat isn BIM? Basislehrbuch Innere??? Meine Empfehlung: Herold

Kackbratze
17.10.2010, 09:19
Lieber Herold oder dem TIM.

Ich hab mich in der Inneren erst mit solchen "Grundlagenbüchern" abgegeben, aber dafür ist die InnereMedizin zu umfangreich, um sie im Kurzlehrbuch nur marginal zu lernen.

Am Ende bin ich auf den Herold "umgestiegen" und musste noch eine Menge nacharbeiten, da das Basislehrbuch und auch die Kurzlehrbücher einfach zu wenig Inhalt hatten.

morgoth
17.10.2010, 11:48
Bloß Finger weg von Innere-Kurzlehrbüchern. Uniklausuren/Blockpraktika wirst du auch so bestehen, spätestens fürs Hammerexamen wirds aber schon eng werden. (Innere macht je nach Auswertung 25-30% des gesamten Examens)
Wenn du später nicht in irgendeinem Randfach der Medizin tätig sein willst, brauchst du gute Kenntnisse in den großen Gebieten der Innere. Ist einfach so.
Prinzipiell hast du also 2 Optionen: a) Jetzt vernünftig Innere lernen oder b) später.
Und das Studium ist ja prinzipiell zum Lernen da, oder? :-)

netfinder
17.10.2010, 12:14
Ich mag den alten Greten. Ausserdem ist der Greten sicherlich kein Kurzlehrbuch und Grundlagen hole ich mir bei Bedarf aus einem Physiologiebuch.

Harvey
18.10.2010, 00:05
Hallo,
also alter (2005) und neuer (2010) Greten beinhalten auch Grund lagen und knapp Anatomie und Physiologie. Und wenn man ein knappes Innere Lehrbuch (mit Bildern!!!) wünscht, ist der Greten sicherlich sinnvoll -- kommt eben auf den eigenen Geschmack an.

Meine persönliche Empfehlung ist das Basislehrbuch (Renz-Polster) Innere Medizin - bin selbst Assistenzarzt in Inneren - und liebe es einfach nur, weil es eben genau das erwähnt, was wichtig ist. Für den klinischen Alltag verwende ich die Checkliste Innere oder natürlich Leitlinien im Internet.

Der Herold ist ja ganz nett und vielleicht voller Fakten, aber wer braucht das eigentlich? Warum soll man sich als Student mit so einer Buchstabenwüste rumquälen, wenn es doch soviele gute Innere Bücher gibt, die erklären, für einen die wichtigen Dinge filtern und mal ein paar Bilder zeigen.

Herold hin oder her - hat sich mal jemand gefragt, warum der Autor persönlich nicht als reiner Klinikinternist tätig ist, sondern als Arbeitsmediziner. Bei seinem Buch hat man doch wirklich nicht mehr Lust auf Innere Medizin