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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein RettAss hatts schwer....



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RS-USER-Hoffi
11.09.2003, 17:13
ach was, dresdn

Guedel
11.09.2003, 17:40
jetzt is aber schluss ich bin der dresdner hier! :mad:

RS-USER-fruehgriller
11.09.2003, 19:14
Dresdn oder dresdn nicht??? Egal wie manns dreht und wendet...:D :peace:

Oki ich bring dich noch unter. Die Össis fehlen aber auch noch

RS-USER-Hoffi
11.09.2003, 19:15
und ein oder zwei schweizer haben wir doch auch noch

RS-USER-schmoelzi
11.09.2003, 19:19
So lang nicht alles RS Mitglieder in der Geschichte vorkommen wollen, hält sich deine Schreibarbeit noch in überschaubaren Grenzen.

Find die "neuen Folgen" nach der zu langen Pause genauso großartig wie die ersten!

nefgeländefahrer
11.09.2003, 19:50
einfach wieder klasse...die komplette gesichte über email bei mir beziehbar

RS-USER-fruehgriller
11.09.2003, 20:07
Und weiter gehts

Kapitel 15

Nachdem der Kaffee getrunken war, fuhren unsere beiden auf die RW um den RTW wieder in einen einsatzklaren Zustand zu bringen.

Zum Glück war vor der Waschhalle eine kleine Steigung, und so parkte K-H den RTW einfach mit der Vorderachse auf der Steigung, machte die hinteren beiden Türen und die Schiebetür auf, nahm den Hochdruckreiniger aus der Waschhalle, und spülte den Dreck erstmal großzügig aus dem RTW raus. Nur an den Wänden musste mann natürlich ein wenig vorsichtig sein, weil dort ja diverse Geräte hingen, aber mit ein wenig Übung ging das auch.

Trotzdem dauerte die ganze Putz-Wisch- und Nachfüllaktion mit Papierkram doch so ca 2 Std.

Der weiße Riese vom KTW und Sven stiegen solange auf den 2. RTW um.

Nachdem alles wieder in Ordnug war, war es auch schon kurz vor 4 Uhr morgens, also zu spät um sich noch hinzulegen.

Die letzten 2,5 Std hatten dann doch noch beide Besatzungen Ruhe, und um 6:30 Uhr war dann die Ablösung da.

RS-USER-fruehgriller
11.09.2003, 21:51
Kapitel 16

Nach 2 freien Tagen kam K-H morgens wieder zum Tagdienst.
Laut Dienstplan bekam K-H heute einen RA-Praktikanten aus Österreich als 2. Mann aufs Fzg.

Der neue Kollege hies Vincent und war im Rahmen seiner in Deutschland absolvierten Rett Ass Ausbildung für 4 Wochen auf der RW.

K-H begrüßte Vincent, und nahm ihn mit raus zum RTW.
Beim vorstellen sagte Vincent das er von seinen Kollegen zu Hause an sich nur "der Dings" genannt wurde, weil er seinen Vornamen nicht wirklich mochte.

Im Gegenzug sagte K-H, das er von seinen Praktikanten nur mit "Chef, Meister, oder Lieber Gott" angesprochen wird, und er das doch auch tun solle.

Nachdem Vincent ihn dann doch sehr geschockt ansah, grinste ihm K-H nur ins Gesicht, und sagte "Reingelegt, sag natürlich Karl - Heinz zu mir, oder einfach Karl."

K-H machte den Dings erstmal mit dem RTW vertraut.
Als das erledigt war, hatten beide doch Frühstückshunger, und so fuhren Sie ins nahegelegene Kh um zu Frühstücken.

Sie stellten gerade ihre Tabletts zurück, als der Melder losging:

"Hier Leitstelle mit Notfalleinsatz 1/83/1, melden Sie sich dringend über Funk Richtung Praxis Dr. Stein"

Am Funk bekamen Sie dann den Einsatzauftrag:
"1/83/1 fahren Sie Praxis Dr. Frank N. Stein, dort Reanimation, NEF alarmiert."


Na wenn der Tag mit dem neuen schon so anfing, dann konnte das ja noch was werden...!
Aber dieses "Glück" hatte K-H jedesmal mit neuen Kollegen, entweder total Tote Hose, oder aber ein Streß ohne Ende.

Auch wenn sein Name es nicht vermuten ließ, gehörte Dr. Frank N. Stein doch zu den Guten Hausärzten, mit langer NAW Erfahrung und regelmäßigen Einsätzen im Notfalldienst.

Als Dings und K-H die Praxis mit Ihrer Ausrüstung betraten, wurden Sie sofort von einer Arzthelferin in Empfamg genommen, und zum EKG Zimmer gebracht.


Dort war Dr. Stein zusammen mit 2 weiteren Arzthelferinnen dabei einen ca 50jährigen Pat zu reanimieren.
der Pat war wegen Brustschmerzen in die Praxis gekommen, und beim EKG in ein Kammerflimmern geraten. Er war Intubiert, wurde über Beutel mit 100% O² beatmet, & war mittels AED defibrilliert worden, und zeigte jetzt eine Nulllinie.

Nach dieser kurzen Übergabe durch den HA wurden kurz die weiteren Maßnahmen abgesprochen:

Der Dings sollte die HLW übernehmen, K-H einen Zugang legen, während die freigewordene Arzthelferin Supra aufzog, und die Infusion fertig machte und anreichte.

In diesem moment kam die NEF Besatzung ins Zimmer.
Heute hatte als Fahrerin Sandra (spitzname Sani teuse) Dienst. Auch Sie hatte einen Praktikanten dabei, allerdings keinen Össi, sondern einen "Ossi". Es handelte sich um einen Kollegen, der im Raum Dresden auf der Rettungsdienstschule gewesen war, und jetzt sein praktisches Jahr in diesem KV begann.
Als Arzt waren wieder der AiP Daniel und Dr. E. Vipan, ein Betäuber dabei.

Fortsetzung folgt

Guedel
12.09.2003, 12:10
*lol*, das NEF ist ja überfüllt.:D

RS-USER-Hoffi
12.09.2003, 12:12
stimmt, in unsers würden nur drei personen reingehen...

RS-USER-schmoelzi
12.09.2003, 12:14
Muss ja nicht immer ein VW Passat als NEF sein, so ein Minivan erfüllt auch seinen Dienst und da sollten mehr rein passen, sofern das Equipment aufs Dach gepackt wurde.

Guedel
12.09.2003, 13:28
bei uns auch, oder er/sie muss sich auf die Geräte setzen, was bei dem Fahrstil der meisten RA sicherlich nicht von vorteil wäre.

nefgeländefahrer
13.09.2003, 07:48
wunderbar,wir füllen schon 18 seiten........

RS-USER-Cypher
13.09.2003, 11:03
... es sollten mehr Krankenpflegeschüler drin vorkommen ... :D

Guedel
13.09.2003, 14:42
einer kommt schon drin vor......der ossis:D :D

RS-USER-fruehgriller
14.09.2003, 12:46
Kapitel 17

Der Notdoc war zwar ein wenig enttäuscht, weil schon alles erledigt war, aber das ließ er sich nicht sehr anmerken.

Nach einer Gabe von Suprarenin gab es auch einen Synusrhythmus, der sogar am Radialispuls tastbar war.

Nun wurde der Trsp vorbereitet, der Pat aufs Tragetuch gelagert, und raus auf die Trage und dann in den RTW gebracht.

Der Praktikant vom NEF und der AiP durften zwecks Ausbildung am Tragetuch die Griffe für Mitte und Füße nehmen, während K-H und Sani am Kopfendeanfassten.
Dann wurden der AiP und der Prakti wieder in die Praxis geschickt, das Marterial nachholen, das mußte schließlich auch geübt werden
;) .

Dann wurde der Pat ins nächste Kh transportiert.

In der Intensivstation (auf der Sie natürlich angemeldet worden waren) wurden Sie wie üblich erwartet. Es war erstmal niemand zu sehen, und auf den fröhlichen Ruf des Notdoc "Wir sind daha, wer noch??" schaute doch wirklich der KrPfl Schüler in den Flur.

"Aha. Geh schon mal in die Notversorgung, ich ruf die Schwester!"

Nach ca 3 Minuten kam diese auch, zusammen mit dem Intensivdoc.

Der Patient wurde umgelagert. Der Dings stellte die Trage auf den Flur, um das restliche Equipment zu holen, als der Krpflschüler mit einer wohlgefüllten Bettpfanne des Weges kam, ganz in Gedanken versunken.
Diese Gedanken wurden jäh und schmerzhaft unterbrochen , als er volle Pfanne (äh, Kanne) gegen die Trage lief, die Pfanne fallen ließ, die Trage dabei umwarf, und sich um die eigene Achse drehend, inmitten dieses "Stillebens" positionierte.

Durch den Lärm aufgeschreckt, schauten K-H, der Dings und die Intensivschwestern auf den Flur und sahen diese Bescherung:

Die umgestürzte Trage, darüber liegend der Schüler, das ganze Garniert mit dem Inhalt der Bettpfanne, der sich dazu noch über den halben Flur ergossen hatte. Dazu noch der entsprechende Geruch, und das begossenes Gesicht des Schülers.

K-H dachte in diesem moment nur, das es schon von Vorteil war, das es im RD nur Zivis und Praktikanten gab, und wenig Bettpfannen zum rumtragen.

Fortsetzung folgt

RS-USER-Cypher
14.09.2003, 13:24
Ja, Bettpfannen können tückisch sein! :D

rettungsküken
14.09.2003, 15:56
....und die Bettpfannenspülmaschinen erst.......*lol*
Ich spreche aus Erfahrung! :D

nefgeländefahrer
14.09.2003, 19:22
juhu.....wird echt immer besser.......19 seiten haben wir schon gefüllt......damit......

RS-USER-fruehgriller
14.09.2003, 22:01
Original geschrieben von ganskow
juhu.....wird echt immer besser.......19 seiten haben wir schon gefüllt......damit......

womit???? hoffentlich NICHT mit Bettpfannen oder deren Inhalt...

*igittigitt*;)