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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein RettAss hatts schwer....



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RS-USER-Hoffi
14.09.2003, 23:02
ich glaube eher mit mehr oder weniger sinnvoll aneinandergereihten buchstaben...

nefgeländefahrer
15.09.2003, 19:06
neue version bitte per email bestellen......

RS-USER-fruehgriller
21.09.2003, 08:12
So, ihr lieben, lange genug gewartet auf

Kapitel 18


Naja, jetzt half alles jammern nix, der Krpflschüler mußte erstmal die Trage wieder hinstellen.
Zum Glück kannte K-H den Hausmeister des Krankenhauses, und so ließen Sie den schmutzigen Schüler die von Ihm verschmutzte Trage zum Hausmeister schieben., wo K-H sie dann mittels des Dampfstrahlers wieder sauber machte. Trotzdem mußte die Trage ja noch desinfiziert werden, aber dafür gab es alles in der Aufnahme.

Noch während K-H und der Dings beim desinfizieren waren, wurden Sie über die sekundäre Schleife angepiepst, mit der Durchsage "Kommen Sie über Draht, Kein Einsatz!!"

K-H ging ans Telefon, rief bei der Leitstelle an und wurde zum Wachenleiter verbunden.

Dieser, intern nur Führungsnull genannt, hatte den Spruch "Wo ich bin ist Chaos, aber ich kann nicht überall sein" zu seinem Wahlspruch gemacht.

Der Wachenleiter hatte von dem Nächtlichen Festfahren des NEF gehört, und daraufhin Ganskow erstmal für eine Woche vom NEF auf den KTW gesetzt.
K-H sollte Ihn jetzt auf dem NEF ersetzen, und zwar so schnell wie möglich.

Das war K-H gar nicht mal SOOO unrecht, schließlich war es auf dem NEF ein wenig ruhiger als beim RTW, wenn mann Glück hate.

Also fuhren unsere beiden Retter die Wache an, und Vincent bekam Rainer B als neuen Kollegen.

K-H nahm seine Sachen, fuhr raus zum Klinikum und löste Ganskow ab.

K-H schaute mal nach, mit welchem der Notdocs er denn heute Dienst hatte.
Murphys Gesetz hatte wieder mal voll zugeschlagen:

Mit Dr. Hyde hatte er es heute zu tun.

Und diesen Namen hatte er nicht zu Unrecht. In Nachtdiensten, wenn der Dr. sich im Zimmer nebenan aufhielt, war schon mehrfach beaobachtet worden, wie er vor dem Spiegel stand, und mit verschiedenen Stimmen Probleme mit sich selbst ausdiskutierte.

Fortsetzung folgt

nefgeländefahrer
21.09.2003, 20:12
super und wir sind bei freundlichen 22 seiten....

RS-USER-fruehgriller
23.09.2003, 12:54
Kapitel 19

Kaum hatte es sich K-H vorm TV gemütlich gemacht, da kam auch schon der erste Alarm:

"Hier Leitstelle mit Notfalleinsatz 1/82/1, Richtung Innenstadt, Internistisch!"

Am Funk wurde noch ergänzt."XXStr. Stadtteil Mitte, auf der Straße höhe 65 Bewußtlos, RTW des MHD kommt dazu."

Da stieg auch schon Dr. Hyde ein, hörte gerade noch "Bewußtlos" und freute sich schon auf eine Reanimation. Deswegen holte er aus seiner eigenen Tasche die neugekaufte Cardiopump heraus, damit diese schonmal griffbereit war. Der Rtw war ca 2 Min vor dem NEF am E-Ort, und so hatten sich die Kolegen des RTW schon ein Bild vom Patienten machen können. Es war keine Rea, wie Dr. Hyde enttäuscht feststellen mußte. Also war die Cardiopump im Wege, und er "ploppte" sie an die äußere Seitenwand des RTW.
Der Pat wurde kurz untersucht, und dann in den RTW verbracht.
Es stellte sich heraus, das der Pat nur aufgrund von starkem Alkoholkonsum gestürzt war, und es ihm ansonsten gut ging.
Also konnte der RTW ohne Arzt transportieren, und Dr. Hyde und K-H stiegen aus dem RTW wieder in das NEF um, und fuhren zurück ins Klinikum.
Auf halbem Weg schlug sich Dr. Hyde mit der Hand gegen die Stirn und fragte K-H. "Sag mal, hast du meine Cardiopump eingepackt??" "Nein, die hab ich nicht angefaßt," sagte K-H.
"Mist, dann hängt die noch außen am RTW dran. Die müssen wir ansprechen."
K-H nahm also den Funkhörer, bat um Sprecherlaubnis mit dem RTW, und darum, das die Leitstelle mithören solle.
"5/83/1 von 1/82/1 kommen." "5/83/1 hört." "5 paßt mal auf, schau mal in deinen rechten Außenspiegel, ob da was an der Seitenwand hängt." "Ja, 1/82, da hängt was schwarzes rum, was soll denn das sein??"
"5, das ist die Cardiopump von meinem Doc, sei so gut, mach sie ab, und bringe sie zu mir ins Zimmer, wenn du ins Klinikum kommst."
Im Hintergrund war lautes Lachen zu hören, als der RTW "Verstanden 82/1, machen wir." sagte.
Natürlich kamen noch weitere Kommentare aus dem ganzen Funkverkehrskreis , bis die Leitstelle, auch noch nach Fassung ringend wieder um Funkdiziplin bat.
Na, dachte K-H das kann ja noch heiter werden heute...


Fortsetzung folg

nefgeländefahrer
24.09.2003, 22:04
weiter so..........

RS-USER-fruehgriller
30.09.2003, 20:48
und weiter gehts mit

Kapitel 20


Und genauso wars!

Noch während der Rückfahrt bekamen K-H und Dr. Hyde den nächsten Auftrag:

"1/82/1 fahren Sie X Straße 45 bei Meier, RTW vor Ort, Vd a Infarkt."

Während Dr. Hyde sich schon wieder sabbernd auf den Einsatz freute, schaltete K-H das So Si ein, und drehte auf der Hauptverkehrsstraße um. Nach 3 Minuten erreichten Sie die E-stelle. Der Pat war schon im RTw und Dr. Hyde stieg einfach zu, während K-H in der Schiebetür des RTW wartete, ob etwads vom NEF gebraucht würde.
Dem Pat ging es bisher eigentlich den umständen entsprechend gut.
Er hatte seit ca 3 Std Brustschmerzen, und die RA des RTW hatten einre EKG veränderung bemerkt. Dr. Hyde stellte sich dem Pat mit "Guten Tag mein Name ist Dr. Hyde, ich bin Ihr Notarzt. Was haben Sie denn für ein Problem?? " vor.
Nachdem der Pat ausführlich erzählt hatte, was passiert war, schaute sich Dr. Hyde um, was noch zu tun sei.
Eigentlich wenig bis garnix. EKG war dran, O² lief. Zugang mit Ringer ebenfalls, Pulsoxy war dran.
Alsoi entschloß er sich nocxh ein wenig MO 1:10 zu geben, und dann loszufahren.
K-h gab dem RTW Ra das Mo, und stieg wieder in sein NEF, um dem RTW zu folgen.

Beim Kh angekommen ging K-H zum RTW, um den Kollegen beim Ausladen zu helfen.
Als er diue hinteren Türen des RTW öffnete, sah er sich einem absolut aufgeregten Patienten gegenüber, bei dem der RA seuín bestes Tat, um Ihn wieder zu beruhigen. Dr. Hyde verließ sofort den RTW um zur Notaufnahme zu gehen.
K-H fragte den Kollegen, was den los sei, und bekam folgendes zu hören:

"Also, wir fuhren die Z Straße lang, die ja einen schlechten Straßenbelag hat, und bei der das Auto ziemlich wackelt. Der Dr. sitzt neben dem Pat und schreibt sein Protokoll, während ich mich mit dem Pat unterhalte. Plötzlich holt dieser Idiot von Arzt aus, und haut dem Pat mit voller Wucht mit der Faust aufs Sternum und schreit Kammerflimmern!!!!.
Der Pat schreit Aua, warum schlagen Sie mich??? Und was sagt der Kerl???
Entschuldigung ich dachte, sie wären Tod.
Und das nur, weil das EKG Bild eben diese Artefakte der Straße zeigte!"

"Schau bloß zu, das Du mir diesen Doc nicht mehr zubringst, der ist ja gefährlich, was meinst was hier los ist. Der Pat will sich beschweren und alles."

K-H blieb erstmal draußen beim RTW stehen und lachte auf den Schreck. Außerdem mußte er so keine Stellungnahme zu dem Vorfall schreiben, weil er ja nicht dabei war, auch nicht inder Notaufnahme.

Keine 5 Minuten später kam Dr. Hyde mit einem auffallend roten Kopf aus der Notaufnahme, und stieg wortlos ins NEF ein.
K-H sagte auch nichts, und so fuhren Sie Richtung Klinikum, zur Unterkunft.

Wird Fortgesetzt

Guedel
01.10.2003, 15:02
*lol* sehr schön...nur die Wartezeit darauf war soooooo lang. :D

rettungsküken
01.10.2003, 15:21
Original geschrieben von Guedel
*lol* sehr schön...nur die Wartezeit darauf war soooooo lang. :D

echt! Uns so lange warten zu lassen! *schnief*
Tu das NIE wieder!!! ;) :-p

RS-USER-fruehgriller
01.10.2003, 17:10
Ich bin doch auch nur ein armer, hart arbeitender RettAss mit Familie, Haus und Kind, :(

Im Ernst, ich schreib immer wieder, sobald ich Zeit habe, ich vergess euch nicht, versprochen.....

Hmmmmm Daniel, bzw Finn, wie wärs druckt das doch aus, jund nehmts mit nach Nürnberg, da verkaufen wirs für 3,- Euro an der Straße und finanzieren das Treffen...:D

nefgeländefahrer
02.10.2003, 19:19
so wie immer spitze.......den gesamten text per email von mir.....

RS-USER-fruehgriller
01.11.2003, 23:48
Das vorerst mal letzte Kapitel:

Kapitel 21



Noch auf dem Weg zum Klinikum wurden Sie allerdings erneut mit einem Einsatz beglückt.

"82/1 fahren Sie F Straße, Nr. 15, dortiges Haus "EDEN", Verdacht Reanimation, RTW auf Anfahrt."

Bei der Ankunft zusammen mit dem RTW stellte sich heraus, das das Haus "Eden" seinen Namen wohl zu recht trug. Es war das Etablisment einer Dame, die alleine dieses Geschäft betrieb. Im Kundenschlafzimmer fand die Besatzung einen ca 6o jährigen reanimationspflichtigen Patienten auf dem Boden liegend vor.

Während Rainer B. und der Dings mit der Reanimation begannen, Dr. Hyde sich am Kopf des Pat niederließ und ihm mit der lauten Ankündigung "Ich werde Íhnen nun einen Schlauch in die Luftröhre legen, damit wir Sie beatmen können" Intubierte, fragte K-H bei der Dame nach dem hergang der Geschehnisse.

Es stellte sich heraus, das die Dame mit Handschellen gefesselt auf dem Bett lag, während sich Ihr Kunde auf Ihr befand.
Mitten in seiner aktion sackte er plötztlich zusammen und regte sich nicht mehr.
Die Dame schafte es nach einigen Minuten, sich unter dem ca 80 Kilo schweren Mann herauszuarbeiten. Da Sie alleine arbeitet, begab sie sich in Ihre über dem Studio liegende Wohnung, wo sich Ihre 90 jährige Mutter befand, welche Ihr die Handschellen löste, und dann zusammen mit Ihr den Notruf absetzte.

Bei der Reanimation stellte das Team eine relativ frische Narbe über dem Sternum fest, wie sie nach Herz OP zurückbleibt.

Die inzwischen eingetroffene Polizei durchsuchte die Kleidung des Pat. und fand in seiner Brieftasche einen Marcumar Ausweis, sowie den Entlassbrief vom Herzzentrum.

"Jetzt weiß ich, was er sagte, als er meinte soviel Spaß wie Heute hat er im letzten halben Jahr nicht gehabt" sagte die Dame des Hauses.

Nach einer Stunde ohne jegliche Herzaktion stellte das Team die Reanimation ein, und Dr. Hyde stellte den Tod fest.

Karl Heinz ging zusammen mit dem Dings an die Fahrzeuge, und sie begannen die Koffer wieder aufzufüllen.

Als das beendet war, kam auch Dr. Hyde aus dem Haus, setzte sich ins Nef und K-H fuhr ín Richtung Klinikum und seinem wohlverdienten Feierabend entgegen.

Im Klinikum wartete schon seine Ablösung auf K-H, und so konnte er nach einem kurzen Plausch nach Hause fahren.

Aber, der nächste Dienst war schon in 2 Tagen.


---------------vorläufiges Ende--------------

RS-USER-Hoffi
02.11.2003, 08:59
och mensch, mach weiter!!!

rettungsküken
02.11.2003, 13:05
Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! :)

RS-USER-Sani
02.11.2003, 13:06
lasst dem Griller doch mal ne kreative Pause ...

sonst wird die Story zu flach ...

ich denke, dass er weiter macht, wenn er seine Schreibkräfte wieder gesammelt hat ...

Unser Cheffe machts doch auch nicht anders :D

rettungsküken
02.11.2003, 13:14
Achso, ne kreative Pause also.....nagut.......

RS-USER-fruehgriller
02.11.2003, 15:54
Hallo alle.

Ne kreative Pause ist richtig. Wie ihr euch evtl denken könnt, hab ich in diese Geschichte einige wahre Begebenheiten eingebaut, und die Personen leicht verfälscht.
Aber die Geschichten des Dr. Hyde zum Beispiel sind wahr. So einen Doc hatten wir mal.

Wenn mir mal wieder eine besondere Geschichte "über den Weg läuft", dann werdet Ihr sie hier lesen können.

Danke für die aufbauenden Posts, ich hätte nicht gedacht, das diese kleine Geschichte so ein Erfolg bei euch wird.

Bis bald

Karl Heinz

alias der Fruehgriller D:-) D:-) D:-)

RainerB
04.11.2003, 19:17
Da muss ich doch glatt auch noch mal ne dicke Gratulation einwerfen!!! Spitze Fruehgriller!!!!

Ich freu mich (wie die anderen ja auch) schon drauf nach Deiner kreativen Pause weiterzulesen!!!

Danke für den Muskelkater im Abdomen! ;) :D :D

Grüße aus Ulm

Rainer:)

RS-USER-fruehgriller
04.11.2003, 19:33
Vielen Dank für das Lob.

Grüß mir die Stadt mit dem Münster, in der ich schon so oft war, vor allem als Kind.....

RS-USER-fruehgriller
07.09.2004, 14:31
So nach beinahe einem Jahr probier ichs mal mit ner Fortsetzung.

Kapitel 22

Die heutige Nachtschicht schien schön zu werden. Zumindest mal, was den RTW anging, der war nämlich funkelnagelneu, und erst die 2. Woche im Dienst.

Karl-Heinz hatte als Beifahrer heute einen Kollegen dabei, dem er mal den Beruf schmackhaft gemacht hatte.
Und wirklich, Mehmet war RS geworden, und auf seiner Schicht gelandet. Ob das eine versteckte Rache seines Chefs für viele kleine Scherze von K-H war, konnte K-H nie herausfinden. :D

Nach dem üblichen Checken des RTW saßen Mehmet und Karl Heinz im Hof der RW und genossen die warme beginnende Sommernacht.

Im Laufe des Abends gab es ein paar belanglose RTW Einweisungen durch den ÄND, aber sonst nichts besonderes.

Gegen 1 Uhr wollten beide gerade Ihre Ruhephase beginnen, als der Melder sie doch davon abhielt

"Hier Leitstelle mit Notfalleinsatz, dringend über Funk" war die Durchsage.

Am Funk bekamen beide dann weitere Infos:

"1/83/1 fahren Sie nach YXY (ein Vorort Ihrer Stadt) in die ZY Srtraße,im Bereich Kreuzung der AB Str., dort stark blutende Person."

"Na toll, wieder jemand mit dem besoffenen Kopf in die Bierflasche gefallen!!!" sagte Karl-Heinz, betätigte den Blaulichtschalter und fuhr los.

Nach ca 3 Min kamen Sie an der Einsatzstelle, einem beleuchteten Zebrastreifen an. Dort sprangen 4 Jugendliche aufgeregt schreiend durcheinander, von denen einer stark am Rücken blutete.
Karl-Heinz fuhr den RTW noch 2 m vor, damit er die Hecktüren frei hatte. Die Jugendlichen dachten, er wolle weiterfahren, schrien "Stehenbleiben" und schlugen gegen den RTW.

Nach dem Aussteigen stürmte sofort einer auf K-H zu und schrie "Alter, schnell, mein Kumpel hat ein Messer in den Rücken bekommen!!!!" "Aha, und wo ist der ??" fragte K-H.
"Da, da hinten läuft er" sagte der Jugendliche, und zeigte auf den
Blutüberströmten Jugendlichen, der aufgeregt durch die Gegend rannte, und telefonierte.

K-H rannte zu Ihm hin, während Mehmet den NAW und die Polizei dazu rief.
Als den Jugendlichen eingeholt hatte,lief dieser einfach weiter, und K-H hob im Laufen das Blutignasse T-Shirt des Juegendlichen an, konnte aber nicht viel erkenne, außer Blut. Außerdem hörte K-H wie der Junge ins Handy rief "Vadder komm schnell, ich hab ein Messer im Rücken!!!!!" K-H hatte mühe, ihm das Handy zu entreißen, ihn anzusprechen und zum RTW zu bringen, was aber durch ausnutzen des Laufschwungs , und rechtzeitiges aufreißen der RTW Hecktüre, gelang. Mit elegantem Schwung landete der jugendliche auf der Trage, natürlich in Bauchlage.

Mehmet versorgte derweil vor der Türe einen 2. Verletzten, und versuchte, ein wenig Ruhe in die Jungs zu bringen, was aber von dem Pat den K-H versorgte regelmäßig unterbrochen wurde, weil dieser immer wieder "Raaaaaaaacheeeeeeee!!!!" brüllte.

Schließlich wurden die Türen des RTW von K-H entgültig verschlossen und ein Body check konnte beginnen.

Der Pat wurde nach ernergischen Zureden von K-H auch ein wenig kooperativer.

K-H stellte im Rücken des Jungen 3 schnitte im Bereich des Thoax fest, zwar stark blutend, aber nicht schaumig. "wenigstens etwas" dachte K-H.

An der linken Hand waren auch 3 weitere tiefe schnittwunden im Bereich der Finger.

K-H maß den RR, der bei 110 lag, der Puls jedoch bei 120.

Also sah sich K-H mal die Venen des Pat an, und stellte fest, das dieser gut 2 orange Zugänge vertragen konnte, die der Pat dann auch zusammen mit Ringerlösung bekam.
Dann bedeckte er die Rückenwunde, und war gerade dabei, die Hand des Pat zu verbinden, als der NAW kam.

Der Doc fand das gut versorgt, nahm weiteres Monitoring vor, und entschloß sich, diesen Pat zu begleiten, während der 2. Pat ohne Doc im NAW transportiert wurde.

Vor den Autos war dank der Polizei auch mittlerweile Ruhe. Der angerufene Vater war da, und bekam mitgeteilt, das das ganze doch nicht soooo schlimm wie anfangs gedacht ist, und sein Fillius ins Klinikum gebracht würde.

Nachdem der Pat im Schockraum der Chirurgie abgeliefert worden war, machten sich Mehmet und K-H daran, den RTW zu putzen, der nun seinen ersten blutigen Einsatz hinter sich hatte, aber auch so aussah.

Beim Schließen der Seitentür, stellte Mehmet fest, das dort eine Faustgroße Delle war.

Diese, das hatte er im Rückspiegel sehen können, war von einem der jugendlichen beim schlagen gegen den RTW entstanden.

"Toll!!!! Die erste Beule im neuen RTW, und das passiert uns!!!!!"

sagte K-H.

"Na, jetzt ist er wenigstens eingeweiht, unser RTW, was??" sagte Mehmet, "und nachher machen wir ne Anzeige bei der Pol, gegen den Deppen, ich hab mir sein Gesicht gemerkt"

"Okay, aber jetzt erstmal heim, auffüllen, richtig putzen, und dann mal sehen, ob sich die Ruhephase noch lohnt" entgegnete K-H, denn mittlerweile war es schon 3 Uhr geworden.



Fortsetzung folgt bestimmt