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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein RettAss hatts schwer....



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RS-USER-fruehgriller
26.05.2008, 12:43
ich bemühe mich, die beiden demnächst wieder rauszupiepsen...Noch ein wenig Geduld bitte..

RS-USER-Isabella
28.05.2008, 20:15
Jaaaaaaaa! Die beiden langweilen sich doch bestimmt... :D

RS-USER-Küchenhexe
29.05.2008, 00:40
Original geschrieben von fruehgriller
ich bemühe mich, die beiden demnächst wieder rauszupiepsen...

Hmmm, ich meine, die beiden stünden an deinem nächsten freien Wochenende wieder auf dem Dienstplan... da wird doch sicher was passieren, oder?


Original geschrieben von fruehgriller
Noch ein wenig Geduld bitte.. :) ;)

Mit Mühe, Griller, mit Mühe...

RS-USER-fruehgriller
21.09.2008, 12:36
Kapitel 26

Als Karl Heinz am nächsten Tag zur Schicht erschien, saßen die Kollegen der Nachtschicht bereits beim Kaffee.

Nach der Übergabe und einem kurzen Check setzten sich K-H und sein heutiger Kollege, ein neuer Zivi Namens Peter dazu.

Wie üblich wurde kurz die vergangene Nacht besprochen, und die Kollegen des KTW hatten wirklich etwas besonderes erlebt.

Gegen 2 Uhr Nachts waren Sie zu einem der beliebten Hausnotrufe geschickt worden. Als Sie dort ankamen, lag die Patientin im Pflegebett, alleine in Ihrer Wohnung. Auf die Frage was man denn für Sie tun könnte, bzw was Ihr denn fehle, druckste die Pat zuerst nur herum, und hob dann die Bettdecke an. Was die Kollegen dann sahen, hatte noch keiner erlebt. Ein Brotmesser mit (wie sich später herausstellte ca 15 cm Klinge) stecke fast bis zum Heft im Thorax der Pat.

"Ich wollte nicht mehr Leben, da habe ich das gemacht, vor 2 Stunden. Und jetzt bin ich immer noch nicht Tot, da hab ich eben mal den Knopf gedrückt".

Die Pat kam mit dem nachalarmierten NA ins KH, wo jedoch keine schweren Verletzungen festgestellt wurden, da das Messer wundersamerweise alle Organ verfehlt hatte.

Eigentlich hätte diese Geschichte schon eine Wahrnung für K-H sein sollen, das dieser Tag nicht so routinemäßig laufen sollte, wie üblich.

Keine 10 Min später ging auch schon der Wachengong und der Melder auf. "1/83-2 Notfalleinsatz, VU"

Noch beim Ausrücken kam die Nachmeldung der Lst, das die Polizei eine Rückmeldung gegeben habe, das der Mopedfahrer nicht ansprechbar sei, undm das NEF folge.
"Na, dann wollen wir mal" sagte K-H und schaltete die Presslüfter ein" Keine 3 Min. kamen K-H und Peter an der Einsatzstelle, eine Kreuzung an. Trotz kreuz und quer stehender Polizeifzg und Ürivat PKW gelang es K-H direkt neben dem Pat zu parkem
n, indem er einfach über die Fußgängerampel fuhr. "Sowas ist kreatives Fahren" sagte K-H zu Peter, der sichtlich angespannt auf dem Sitz saß, als K-H quasi rechtwinklig auf die Fußgängerinsel abbog.

Auf der Kreuzung lag ein ramponierter Motorroller, und sein Fahrer, beide in Seitenlage.
Beim Patient knieten 2 Polizisten und ein Ersthelfer. K-H lief sofort zu Ihnen, während Peter das Material brachte.
Der Pat hatte den Helm noch auf, und schnarchte laut und deutlich, war aber nicht erweckbar.
Während Peter noch mit dem Material beschäftigt war, zog K-H mit Hilfe der Polizistin den Helm des Pat ab, und legte einen Stifneck an, der von Peter "just in Ti,e" gereicht wurde.
Ein kurzer Überbilck und Nachfrage zum Unfallhergang ergab folgendes:
Keine sichtbaren Verletzungen der Extremitäten. Lt Zeugen war der Fahrer des Rollers in der Kurve ohne Fremdeinwirkung einfach umgefallen, und bis kurz vor einen PKW gerutscht. Der Pat war lt. Polizei 20 Jahre alt.
Während dessen schnitt K-h die Jacke des Pat auf (schließlich zog keiner schneller als er, westlich des Rheins), um RR Messen zu können, und einen Zugang legen zu können. Peter richtete inzwischen die Infusion in reichte K-H die Tasche mit den Zugängen.
RR war palpatorisch nicht meßbar, also staute K-H mal auf ca 100 mmHg auf und fand in der Ellenbeuge eine Vene, die geradezu nach "Grün" schrie.
Gerade als der Zugang saß, kam der Doc an.
K-H machte eine Übergabe an ihn, während der Doc eine gründliche Untersuchung begann. Fast zeitgleich begann der Pat zu krampfen.
"Ok. Unsere Arbeitsdiagnose hätten wir: SHT, oder??" fragte K-H in die Runde. Der Doc nickte, und verabreichte das Dormicum, das Peter inzwischen aufgezogen hatte. Der NEF Fahrer suchte inzwischen per Telefon bei der Lst nach einem SHT Bett.

K-H wollte Peter beim Richten der Vakuummatratze usw helfen, als er an einem PKW vorbei kam, der ein Magnetblaulicht auf dem Dach hatte, und in dem ein sichtlich geschockter Mann saß. K-H fragte Ihn, wer er denn sei, un dwie es Ihm denn ginge.
"Ich bin der Fahrer des anderen PKW, in den der Junge Mann beinahe gerutscht ist, geht schon wieder!" sagte der Mann, während er den Kopf verzweifelt in die Hände legte.
K-H ging also im RTW an den Funk.
"Lst von 1/83-2 dringend!!"
"Lst hört"
"Noch ein Fzg mit Sonderechten hierher für 2. Pat mit Schock, notfalls auch ein KTW"
"Lst verstanden, kommt"
Dann half K-H weiter Peter mit dem richten des ganzen, während sich ein Polizist um den 2. Pat kümmerte.

Kurz nach dem Umlagern des Pat auf die Vakuummatratze kam der 3. RTW von K-H´s RW angefahren. K-H übergab kurz an seinen Kollegen um welchen Pat er sich kümmern solle, und half dann weiter beim Einladen des Pat in seinen RTW.

Da der Pat weiterhin Kreislauf- und Atmungsstabil war, und eine Aufnahmezusage einer Unfallklinik in ca 2 Km entfernung vorlag, entschied sich der NA nach verbringen des Pat in den RTW zu einem schnellen Trsp mit Sonderechten ins KH.

K-H setzte sich also hinters Steuer, und fuhr los.

Im KH wurde der Pat zügig übergeben, und K-H machte sich mit Peter daran den RTW wieder aufzuräumen. Der Lst hatte er schon bei der S8 Meldung (Ankunft KH) gemeldet, das er längere Zeit brauchen würde, um wieder Einsatzklar zu sein.

Nach dem Aufräumen gingen unsere 2 Retter nochmals in die Aufnahme, um zu FRagen, ob sich die Diagnose SHT / Blutung bestätigt hatte.
Leider hatte sich diese bestätigt. "Anscheinend hat der Pat eine nicht traumatische Hirnblutung aufgrund eines Aneurismas erlitten, während er Moped fuhr," sagte der Aufnahmedoc. "Das CT zeigt eine größere Blutung, die sich weiter ausbreitet, wir werden Ihn jetzt mit dem RTH in die Neurochir verlegen lassen, und dann hoffen, das er es packt.

Mit dieser nicht so guten, wenn auch erwarteten Nachricht verließen K-H und Peter das KH, und meldeten sich wieder Einsatzklar. Seit dem Alarm waren nicht einmal 60 Minuten vergangen,

aber der Tag war noch nicht zu Ende.........

RS-USER-Medi-Fischi
21.09.2008, 13:02
Er ist wieder daaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!! :jump:

RS-USER-fruehgriller
21.09.2008, 14:42
Und es geht auch bald wieder weiter, in den nächsten Stunden / Tagen.
So wie ich Zeit habe.

Gruß

K-H

RS-USER-fruehgriller
21.09.2008, 18:06
Kapitel 27

Kaum war die "1" gedrückt, kam auch schon "Einsatz" aufs Display.
"1/83-2 bleiben Sie im KH, gehen Sie auf Station 4, von dort liegender Pat ins Städtische."
"Na, zum Glück stehen wir noch vor der Liegendeinfahrt" sagte K-H, und legte den Rückwärtsgang ein.
Peter stieg aus, und öffnete das Hallentor.
Er war erst seit kurzem ZDL, un d dies sein erster schwerer VU. Es hatte Peter aus dem Saarland zu K-H auf die Rw verschlagen. Ansich war er ja eher Feuerwehrler, aber bei seinem Berufswunsch, mal ins Managment des RD oder einer BF einzusteigen, schadete diese Erfahrung bestimmt nichts.

Nachdem dieser Trsp erledigt war, kam auch wieder kaum das ´die "1" gedrückt war ein neuer Auftrag, diesmal wieder eine Verlegung als KTW. Anscheinend war dies eine neue "Mode" der Lst, seit ses auf K-H´s RW 3 RTW im Tagdienst gab, wurden wieder auch die RTW zu KTW Trsp eingesetzt. "Naja, Arbeit ist Arbeit" dachten sich die beiden und fuhren los.

Dieser Trsp führte Sie auf die andere Seite des großen Flußes, in die "Schwesterstadt" in eines der dortigen KH.

Nachdem der Patient wohlbehalten auf der Station abgegeben war, begab sich unser Team wieder zum RTW.

Nachdem Sie die "1" gedrückt hatten, kam keine Rückmeldung der Lst, denn diese hatte anscheinend was anderes zu tun.

Im Funk hörten sie einen KTW Ihrere RW, der gerade nochmals eine E-Stelle genau abfragte, anscheinend eines VU. "Richtig 1/85-3. Stadtmitte Richtung Pressmühle. Anscheinend mehrere Verletzte, zu Ihnen kommen noch 1 RTW und 1 NEF, bitte gleich Lagemeldung."
Dann trat leider ein Träger im Funk auf, und für 1-2 Minuten war nichts zu hören.
Als der Träger wieder weg war, kam auch schon die Lst: "1/83-2, fahren Sie die neue oder alte Brücke???"
"Hier 1/83-2, das können wir uns noch aussuchen, Lst"
"Dann nehmen sie die neue, und fahren weiter in Richtung Lagerhallenstraße, dort weiter Richtung Presmühle, VU, anfahrt mit, mehrere Fzg vor Ort."
"Verstanden, Ende" sagte Peter, während K-H schon das Blaulicht und die Presslüfter einschaltete.
"1/83-2 von Lst"
"1/83-2 hört"
"1/83-2, Wenn Sie die Uferstraße entlang fahren, ist der Zolltunnel komplett unpassierbar, sie müssten irgendwie außen rum fahren"
"1/83-2 verstanden"
Na prima, brummte K-H un d legte sich in Gedanken schon den "Umweg" zu recht.

Nachdem Peter auf dem "Umweg" wieder einmal lehrnen durfte, was K-H unter "kreativem Fahren" verstand, (einmal gegen die Fahrtrichtung am Taxistand des Busbahnhofes vorbei, quer über einen ansich gut befahrbaren, aber für alles das kein Omnibus oder StraBa war gesperrten Platz, neben einer Straba her, bis wieder auf eine normale Straße kurz vor der E-stelle), kamen Sie an der Unfallstelle an, und konnte sogar gleich in Fluchtrichtung parken.
Wie sich gleich daruf rausstellte, direkt neben Ihrem Patienten.

Sven vom NEF stand schon da, und teilte K-H und Peter Ihren Patienten zu.
Bei dem Unfall war ein Kleiner Sportwagen mit 4 jungen Damen an Bord wegen überhöhter Geschwindigkeit in einer Kurve am Tunnelausgang auf die Gegenfahrbahn geraten, und Frontal gegen einen Sprinter der Verkehrsbetriebe geprallt.

An der Unfallstelle waren mehrere Fzg der Verkehrsbetriebe, die schon alles dicht gemacht hatten, die Polizei mit 4 Streifen, die BFW mit einem Rüstzug, der Unfalldienst der Verkehrsbetriebe, und mehrere RTW & KTW des RD.

Einer der Insassen des Sprinter war ihr Pat.

Dieser war schon vorversorgt, und untersucht, so das er nur noch auf die Vakuumamtratze gelegt, und in den RTW geschoben werden mußte.
Er klagte über Schmerzen in der rechten Hüfte und im Nacken. Er war der Fahrer des Sprinters gewesen.
Der NA stieg noch zu, und dann wurde der Pat zur selben Unfallklinik gefahren, bei der K-H und Peter schon Morgens den Mopedfahrer abgeliefert hatten.

Nach der Übergabe ans Notaufnahmepersonal räumten unsrere Retter den RTW wieder auf, und unterhielten sich dabei mit 2 Kollegen Ihrer RW, die eigentlich KTW Schicht hatten, aber jetzt einen Schwertrsp mit einem SpezialRTW durchführten.

Einer der Vorteile der Unfallklinik war, das es seit ca 6 Monaten einen eigenen Raum fürs RD Personal gab, in dem eine Kaffeemaschine (Jura) und ein Kühlschrank stand, und sich alle RD´ler dort kurz erfrischen konnten, und zwar kostenlos.
Zudem gab es gleichlang schon die Regelung, wer einen Pat gebracht hatte, mußte dies nur kurz an der Kasse der Cafeteria erwähnen, und schon war das Mittagessen umsonst.
Das Pflegepersonal hatte deswegen schon ein Ansteigen der Patientenzahlen zur Mittagszeit bemerkt.

Da gerade Mittag war, gingen beide Besatzungen nach kurzer Meldung bei der Lst Mittagessen.

Und es waren noch 6 Stunden bis zum Feierabend......

RS-USER-fwpbl
22.09.2008, 12:31
Au es gibt einen neuen Charakter... und in den kann ich mich sogar recht gut hineinversetzten... ;)

Jaja, ich weiß, alle Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen sind rein zufällig... :D :D :D

RS-USER-fruehgriller
22.09.2008, 16:52
:D ;)

RS-USER-Küchenhexe
22.09.2008, 20:48
Endlich fährt Karl-Heinz mal wieder! Mehr, mehr! :D

RS-USER-fruehgriller
22.09.2008, 23:09
Du willst doch nur wissen was in unserer Stadt neues passiert, undwer sich was geleistet hat....:D ;)

RS-USER-Küchenhexe
22.09.2008, 23:33
Zugegeben, das ist auch interessant, aber ich wette fast, daß ich da auch ein paar Schmankerl beizusteuern hätte: das RTW-Team, das als Antwort auf ein Pin-up-Girl als Duftspender (gekoppelt mit entsprechenden Kommentaren :grins:) eine aus einer Zeitung ausgeschnittene nackte Schöne auf die Stoßstange geklebt bekam - und eine ganze Weile brauchte, um herauszufinden, warum die anderen Verkehrsteilnehmer plötzlich so interessiert an ihrem Auto waren...

oder die Tatsache, daß ein gewisser Doc sich demnächst (beruflich!) verändert...


Aber es fördert die Ortskenntnis schon enorm, wenn ich K-H's Erlebnisse nachvollziehe!

RS-USER-fruehgriller
22.09.2008, 23:58
Kapitel 27

Nach dem Mittagessen kamen K-H und Peter doch wirklich kurz auf die RW.
Während K-H den RTW wieder auffüllte, kümmerte sich Peter um den Papierkram.

Als er mit dem Auffüllen fertig war, setzte sich K-H auf die Couch zu den Kollegen.

"Kennt Ihr schon den neuen Namen von Peter?? fragte K-H.
"Nein, hat er denn einen??"

"Ja! Blutiger Peter!! Im 2. RTW Dienst gleich 2 schwere VU, und das im Stadtbereich! Das reicht doch für den neuen Namen, oder??

Peter wußte nicht, ob er jetzt mit den anderen mitlachen sollte, oder sich ein wenig Ärgern sollte.
Er entschied sich fürs mitlachen.

"Lieber so einen Spitznamen, als einen anderen" sagte Peter.


Noch im Lachen kam der Piepser und der Wachengong:
"183-2 über Funk, normale Fahrt"

Während K-H den RTW vorfuhr, holte Peter das Fax mit der Alarmdepesche.
"Parkstraße, HA vor Ort, Innere Einweisung" las Peter vor.
"RTW oder KTW???" fragte K-H
"Immerhin RTW" sagte Peter, wollen mal sehen.

An der Einsatzstelle angekommen, sahen sie auch ein Fzg des Ordungsamtes vor dem Haus stehen.
Dies war anscih für die Gegend ungewöhnlich. Denn so wie beim Monopoly, war die Parkstraße eine der schönsten, aber auch teuersten Wohngegenden in der Stadt. das Ordnungsamt war hier eher selten zugegen.

Das Haus selbst war ein hübscher, wenn auch stark verwahrloster Bau aus der Vorkriegszeit. K-H und Peter gingen an die Tür, die offen stand, und riefen hinein "Hallo, Rettungsdienst ist hier??" Aber es kam keine Antwort.

Sie Betraten das Haus und kamen in die Diele, dort stand ein Klavier mit Kerzenhaltern, in denen abgebrannte Kerzen waren.
Über eine quietschende, ausgetretene Treppe kamen Sie nach oben ins 1. OG. Dort hörten Sie dann Stimmen, und betraten einen Raum, in dem die Patientin, eine weitere Frau, 2 Beamte des Ordnungsamtes und der Hausarzt warteten.

"Tach ach, wir wären auch da. "sagte K-H
"Um was gehts denn???"
"Die Frau Meiermüller-Schulz ist jetzt mehrfach hingefallen, kann sich daheim auch nicht mehr alleine versorgen, und deswegen kommt sie jetzt ins KH, zur Psych." sagte der Hausarzt.

Die Patientin lag in einem Bett, kein Pflegebett, und hatte was sie so braucht um sich herum aufgebaut.
So lagen in Ihrem Bett ein Radio, das Telefon und einen Kochplatte. Neben dem Bett stand ein Heizlüfter auf einem Pappkarton. Ebenso wie die Kochplatte vermutlich 1960 Fabrikneu gekauft. Das ganze Zimmer war sehr unaufgeräumt und verwahrlost, wie schon das ganze Haus. Überall standen und lagen Pflegeutensilien, Kartons, Essensreste und Fertigbreinahrung. Durch das ganze Haus zogen sich Verlängerungskabel verschiedenen Alters und Zustandes.

Die zweite Frau stellte sich als Tochter der Patientin vor. Sie war definitiv mit der Situation überfordert, und dementsprechend verwirrt.
Die Patientin selbst war gewindelt, das Bett vermutlich noch zum Erstmobiliar des Hauses gehörend, sehr ungepflegt, und schmutzig. Sie rief dauernd, das Sie nicht mitgehe, "Lieber sterbe ich hier!!!"
Nachdem alle mehrere Minuten lang auf die Patientin beschwichtigend eingeredetb hatten und die Patientin immer noch nicht bereit war mitzugehen, wurden jetzt einfach Tatsachen geschaffen.
Peter hatte die Trage vor die Haustüre gestellt, und das Tragetuch mitgebracht.
Als sie an das Bett traten und der Patientin erklärten was jetzt geschähe, rief sie laut "Das dürfen sie nicht !! Keine Gewalt!!Keine Gewalt!!!"
Mit geübten Griffen war die Patientin rasch aufs Tragetuch gelegt, und mit vereinten Kräften hinuntergetragen worden.

Da die Patientin vom Ordnungsamt zwangseingewiesen wurde, fuhr einer der Beamten mit in KH.

Fortsetzung folgt

RS-USER-fruehgriller
23.09.2008, 00:00
Original geschrieben von Küchenhexe
oder die Tatsache, daß ein gewisser Doc sich demnächst (beruflich!) verändert...


Echt??? Schade wird mir was fehlen:(

RS-USER-Küchenhexe
23.09.2008, 01:26
Nicht allzusehr... :)

Er geht als OA ins Nachbarstädtchen und darf da unter anderem Notaufnahme und NEF aufmöbeln... Das ist schon besser als ein Sklavenvertrag ohne Aufstiegschance!

RS-USER-fruehgriller
24.09.2008, 12:35
Bisher hatte ich ja mit der anderen Flußseite selten Mitleid...aber jetzt...:D Ins große, das am Neckar, oder das bei den traktoren??

cappuccinomum
24.09.2008, 13:54
Juhuuuuu die Muse hat wieder geküßt *freu* :-p :D

Ohman da ist ja richtig was los auf der RW, bin gespannt wie es weitergeht....Sag mal, ist der Peter eigentlich RettSan oder auch Assistent? Weil bei uns landen sowohl die ZDL'er als auch jegliche andere RettSan :( nur aufm KTW.....*sorry fürs offtopic*

RS-USER-Küchenhexe
24.09.2008, 16:32
Original geschrieben von fruehgriller
Bisher hatte ich ja mit der anderen Flußseite selten Mitleid...aber jetzt...:D Ins große, das am Neckar, oder das bei den traktoren??

Weder - noch! Er bleibt auf der guten Seite des großen Flusses und geht nur etwas nach Nordwesten... :) ein etwas kleineres Haus, aber eine gute Stelle.

Und mach Dir mal keine Sorgen :grins: , Du wirst ihm in der Rettung hier sicherlich auch noch begegnen, wenn auch nicht am gewohnten Platz im gewohnten Auto :D - süchtig, sag ich da nur ;)

tecan
24.09.2008, 19:33
"1" drück, "1" drück, "2" drück *aufdenpieperguck* .... man, wann kommt der nächste einsatz *aufheißenkohlensitz*

RS-USER-fwpbl
24.09.2008, 22:13
Original geschrieben von cappuccinomum
Sag mal, ist der Peter eigentlich RettSan oder auch Assistent? Weil bei uns landen sowohl die ZDL'er als auch jegliche andere RettSan :( nur aufm KTW.....*sorry fürs offtopic*


Also der real existierenden Peter, zu dem alle Ähnlichkeiten rein zufällig sind, ist RettSan und ist auch schon als RettHelf aufm RTW gefahren...
Jaa, je nach RettD-Gesetz und Wachenleitung geht das ;)
Ein Problem wird allerdings mehr und mehr der passende Führerschein für den RTW...