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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein RettAss hatts schwer....



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RS-USER-carolinchen
29.03.2010, 23:39
Einfach nur genial *hinundherhüpf*
Will mehr lesen.
Mal Frühgriller mit Charme anlächel....*Büddeweitermachen*

RS-USER-carolinchen
09.04.2010, 23:21
Tote Hose ist ja noch locker ausgedrückt, bitte weitermachen^^

RDPfleger
10.04.2010, 07:01
Tote Hose ist ja noch locker ausgedrückt, bitte weitermachen^^

Siehst Du die Wochen und Monatsabstände zwischen den Bitte-Weitermachen-Posts davor? Ich glaube bloss weil man öfters in kurzen Zeitabständen nachfrägt wird der Autor nicht plötzlich mehr Motivation, Muße und Zeit bekommen.
Was natürlich nicht heißen soll, dass ich nicht auch will das es weitergeht. Und zwar möglichst zeitnah? Ich vermisse auch schon länger den nächsten Teil....!

RS-USER-Küchenhexe
10.04.2010, 11:46
Schrei doch......:D:D

Du hast es so gewollt... :D


Weitermachen!!!

RS-USER-fruehgriller
12.04.2010, 22:47
*Ohrenstöpsel aus den Ohren nehm*:)

Meine lieben Fans von Karl Heinz und seinen Kollegen.

Wie Ihr ja schon selbst gemerkt habt, liegen zwischen den Kapiteln viele Wochen, sogar Monate. Das liegt daran, das in der Geschichte reale Erlebnisse aus meinem RD Leben recycelt werden.
Das nunmal nicht alles was man im RD jeden Tag sieht für diese Art der Geschichte geeignet ist, wissen wir alle, und selbst in "Ankh-Morpork" geschehen nicht jeden Tag kuriose Einsätze, die man erzählen kann.
Zum anderen fehlt mir im moment schlicht die Zeit zum Schreiben, und die Muße küßt mich immer nur spontan.
Als ich die Geschichte begann, habe ich auch im Leben nicht geglaubt, das sie so ein Riesenerfolg werden würde, danke für Euer Lob und Euer Verlangen nach mehr.

Deswegen, seid mir bitte bitte nicht böse, wenn im moment keine Fortsetzung erfolgt, aber wie sagte schon der Legendäre Paulchen Panther:

"Heute ist nicht alle Tage..Ich komme wieder keine Frage"

Gruß

Karl Heinz

aka Griller

RS-USER-fruehgriller
27.09.2010, 02:16
Kapitel 30

Und immer noch hatten K-h und Tom Nachtschicht....

Es war schon weit nach Mitternacht, und beide auf dem Rückweg zur Wache, als sie von einer bekannten Stimme aus dem Funkgerät angesprochen wurden.
"01/83-1 fahren sie die Bahnstrecke zwischen Heinistraße und Bachlaufstraße, dort hat der Lokführer eines ICE ein Aufprallgeräusch wahrgenommen. Das NEF kommt auch"
"Na toll, um diese Uhrzeit auch noch Gulasch" sagte K-h, und drehte den RTW in die befohlene Richtung.
Leider lief die angegebene Bahnstrecke als Hochbahndamm durch die Stadt, und war so nur an wenigen Stellen anfahrbar. Noch während der Anfahrt meldete sich die Leitstelle. "01/83-1 , 01/82-1, beide Fahrzeuge zum Hauptbahnhof, Gleis 3, dort wartet die Bahnpolizei mit dem Patienten auf Euch"
"Na, hats den bis dorthin zerlegt?? " fragten sich beide, und fuhren in die neue Richtung. Zum Glück war, wenn mann denn Weg kannte, der Bahnsteig mit dem RTW anzufahren, so sparten sich die beiden wenigstens die Schlepperei.

Am Bahnsteig angekommen sahen die beiden des Rätsels Lösung: Vor Ihnen saß, von zwei Bahnpolizisten umrahmt, ein Patient auf dem Boden, äußerlich unverletzt, aber so schwarz, als ob der ICE noch mit Dampf betrieben würde.
Die genaue Nachfrage ergab folgendes:
Der Patient ging immer über den Bahndamm zum Hintereingang seiner Wohnung, da er von einigen Leuten Prügel versprochen bekommen hatte, wenn Sie ihn trafen.
Dieses mal hatte er zwar einen Zug nahen gesehen, aber die Entfernung unterschätzt. Zu seinem Glück wurde er nur vom Luftsog des ICE seitlich angesaugt, wieder abgestoßen und seitlich auf den Bahndamm geworfen.

Dort hatte ihn ein 3 Minuten später folgender Güterzug, der durch einen Funkspruch im Bahnfunk informiert war aufgesammelt, und zum Hbf gebracht.

Schon ca zwei Minuten, nachdem K-h, Tom und der inzwischen eingetroffene Notarzt sich mit dem Patienten unterhalten hatten, konnte sie durchaus die Leute verstehen, die dem Patienten Prügel angedroht hatten.

Er hatte keinerlei Verletzungen, wollte auch nicht ins Krankenhaus. Dafür durfte er dann mit zur Polizei.
"Muß er jetzt eigentlich noch ne Fahrkarte für den Güterzug lösen, der ihn hierher gebracht hat??" wollte K-h von dem Bahnpolizisten wissen, der den Patient in den Polizeiwagen gesetzt hatte.
"Hmm, das ist ne Gute Frage. Dann kommt ja zum Betreten der Bahnanlagen auch noch Schwarzfahren hinzu." Sprachs und schloß die Schiebtür des VW Bus.

"Sachen gibts, die gibts gar nicht" sagte Tom drückte die 1 & 5, und meldete sie wieder Einsatzklar.

"Naja, aber immer noch besser als im Dunkeln kilometerweise Bahnstrecke ablaufen und Brocken suchen. Ein alter Kollege hat mir mal von so einem Einsatz erzählt. Auf der selben Strecke. Nach ner halben Stunde hat er dann im Licht der Handlampe einen Kopf auf den Schienen stehen sehen, der ihn anstarrte, noch mit der Brille auf. Das vergisste auch nicht."
sagte K-h , und wendete den RTW Rixchtung Wache.

Über der Stadt ging langsam die Sonne auf, und der Feierabend war nicht mehr weit.

Wird fortgesetzt.

RS-USER-fruehgriller
27.09.2010, 04:10
Kapitel 31

Am darauffolgenden Abend hatte K-h wieder Nachtschicht, diesmal mit einem Kollegen der neu auf die Schicht versetzt worden war.

Peter war schon ein paar Jahre RettAss, und seit ca einem Jahr auf der Rw.

Der Abend begann gleich mit einer Entlassungsfahrt, die mit dem RTW gemacht wurde, weil der KTW eine Verlegung nach außerhalb bekam.

Und wie der Auftakt dieser Vollmondnacht erwarten lies, ging es auch gerade so weiter.
Nach 4 weiteren Transporten, die teils RTW teils KTW waren, wurden sie von der Leitstelle mit den Worten "01/83-1 fahren Sie Grünstraße nr xx bei Müllermeierschmidt, dort entweder Stichverletzung oder Stechen im Abdomen, da war sich der Anrufer nicht sicher. Anfahrt mit Signal, die Polizei kommt auch."

Obwohl sie noch im RTW saßen, brauchten sie ca 4 Minuten bis zur Einsatzstelle. Dort angekommen standen schon 2 Streifenwagen vor dem Haus, und mann konnte im 1. Og die Polizisten sehen, welche auf dem zur Straße hin offenen Flur standen., welcher die Wohnungen verband.

K-h und Peter schnappten sich die Ausrüstung und liefen durchs Treppenhaus nach oben. Auf dem beschriebenen Flur, der wie eine Art Balkon angelegt war, saß eine weibliche Person auf einem Gartenstuhl, wurde von einem Polizisten gestützt, und hatte am Bauch einen großen Blutfleck auf ihrem T-Shirt.

K-h sprach die Frau an, und hob vorsichtig das T-Shirt an. er sah eine Stichvwerletzung, ca 2 cm lang, mit stehender Blutung. Laut Pat stammte diese von einem Messer. Während Peter die wunde mit einem Verband versorgte, maß K-h den Blutdruck, welcher bei erstaunlichen 130 Syst. lag, bei ca 8oer Puls.
Peter reichte Ihm das Zugangsset, während er eine Infusuion richtete. Sie sprachen sich kurz ab, ob ein NA nachgefordert werden sollte, aber aufgrund der Kreislaufverhälnisse entschieden sie sich für einen schnellen Trsp ins Kh.

Nach legen der Infusion ging Peter den Trsp richten, wähernd K-h übers Handy die Leitstelle anrief, und im Klinikum den pat anmelden ließ.
Die Patientin war offensichtlich nicht ganz Herr Ihrer Sinne, und es kam auch immer mehr zum Vorschein, das sie sich die Verletzung selbst zugefügt hatte.

Während K-h noch ein wenig aufräumte, wollte die Pat nicht mit ins Krankenhaus.

Derr Polizist meinte jedoch zu ihr, "Den Rettungssani da kenne ich schon lange, der macht das immer gut, vertrauen sie dem mal, das klappt schon"

K-h- meinte darauf nur "kannst du das bitte auch mal meinem Chef sagen???"
Beim Umdrehen während des Satzes erkannte er dann einen Streifenbeamten, mit dem er wirklich schon viel und gut zusammengearbeitet hatte.

Inzwischen hatte Peter den Tragestuhl hochgebracht, die Pat wurde darauf gesetzt, und zur Trage des RTW gebracht.

Die Polizei begleitete sowohl mit einem Beamten im RTW als auch mit dem Streifenwagen den Trsp ins Kh. Dort angekommen, wurden sie vom Team der Chirurgie erwartet, welches aus 2 Sr und einer Ärztin bestand. K-h machte seine Übergabe, und die Pat wurde auf die KHTrage umgelagert. Die Ärztin schaute das ganze doch recht locker an, und vermutete eine leichte oberflächliche Verletzung. K-h konnte Ihr jedoch das von der Polizei sichergestellte Messer zeigen, das die Streifenbeamten dabei hatten. Es handelte sich um ein spitz zulaufendes ca 25 cm langes Brotmesser, welches ca 15 cm Blutverschmiert war.
Als die Ärztin den Verband löste, kam ihr ein Strahl Blut entgegen.
"UPS!!" war die Reaktion. "Das ist ja doch tiefer!" K-h verkniff sich ein Grinsen, und bot an, noch einen zweiten Zugang zu legen, was die Ärztin dankend annahm. Da K-h eh den Arm der sich wehrenden Pat festhielt, konte Peter in aller Ruhe eine orangene Viggo in der Ellenbeuge versenken.

Nachdem das alles getan war, und auch der Oberarzt aufgetaucht war, gingen Peter und K-h wieder zum RTW. Trotz dieses Blutigen Einsatzes war das Auto sauber geblieben, ja sogar die Trage hatte nichts abbekommen.
"Na, das war aber wirklich saubere Arbeit" meinte Peter.

Und die Nacht hatte noch 3 Stunden......


wird fortgesetzt.

burning horse
27.09.2010, 04:42
:love::love::love::love::love::love::love::love::l ove:

cappuccinomum
27.09.2010, 07:55
:-) Juchhuuuuuuu es gibt wieder was zum lesen und schmunzeln!!! Danke frühgriller, ich les Dich echt gerne!!!! Weiter so!! :-)

RS-USER-Küchenhexe
27.09.2010, 19:47
Jaaa, K-H fährt noch! :jump::jump::jump:

Ich hatte schon befürchtet, er wäre in Ruhestand gegangen... ;)

RS-USER-carolinchen
28.09.2010, 06:28
Supiiiii :love::love::love::love::love::love::love::love::l ove:
Bin immer wieder hellauf begeistert.
Die Geschichten haben meinen Nachtdienst gerettet^^

molti
28.09.2010, 18:34
DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!