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RS-USER-Hoffi
14.08.2003, 05:43
und das schreibst du am 14.? ;) :-p

RS-USER-fruehgriller
14.08.2003, 08:34
Morbus Nachtschicht, sorry

RS-USER-fruehgriller
14.08.2003, 08:58
So, auch wenn heute der 14. ist, jetzt gehts weiter.

Kapitel 6


Die Leitstelle schickte die beiden zur Dialyse im Klinikum, um einen Pat mitzunehmen, der in der "Nähe" der RW wohnte. Das war zwar eigentlich ein Tragestuhltrsp, aber getreu dem Leitstellenmotto "Wer sitzen kann, der kann auch liegen!" wurde dieser Trsp an den RTW abgedrückt, auf das der Bildschirm des Disponenten leer werde.

Also schnappten sich K-H und Michael die Trage und gingen zur Dialyse. Wie schon erwartet, war der Pat noch nicht ganz fertig, und mußte auch noch gewogen werden. Nachdem das erledigt war, natürlich durch K-H und Michael, und der Patient sich über den Trsp mit der Trage beschwert hatte, luden die beiden den Pat in den RTW, und fuhren zur Wohnung des Pat.

Natürlich wohnte dieser im 2. OG, ohne Aufzug, aber dafür mit einer engen Treppe.
Also den Patient zu zweit auf den Arm nehmen und die Treppe hochbuckeln.
Gerade als sie den Patient in der Wohnung ins Bett legten ging wieder der Melder auf.

Diemal lautete die Durchsage: "Hier Leitstelle mit Einsatz 1/83/1, ausrücken Y-Straße, Alarmfahrt."
Das war mal wieder Typisch! Erst die RTW mit KTW Trsp belegen, und dann sofort wieder mitten im Buckeln Hektik machen, und einen an das andere Ende der Stadt schicken.
Und dann auch noch in einen Sozialen Brennpunkt.

Dort war in einem Mehrfamilienblock der Keller in Brand geraten. Die FW begann das Haus zu evakuieren.

Als KH und Michael als 2. RTW eintrafen, war schon einiges vorbei.
Das das Haus geräumt wurde, störte die Bewohner nicht im geringsten. Sie liefen immer wieder in das Haus, obwohl der Keller und das Haus mit einem Hochdrucklüfter belüftet wurde, noch nicht ganz rauchfrei war, und die FW noch immer unter Atemschutz ins Haus rein und raus lief.

Aber Bier und Zigaretten waren wichtiger.

K-H und Michael stellten sich zu den Kollegen des MHD. Christoph und Stefan grüßten, und stellten Ihren Praktikanten, Jan, vor.
Außer einem Kopfschütteln über die Bewohner mußte allerdings nichts getan werden. So schauten Sie einige Zeit der Feuerwehr zu, und erzählten ein wenig.

Nach einer Stunde kam dann vom Einsatzleiter der FW die Nachricht, das beide Fzg fahren könnten.

Michael drückte die 1, und K-H fuhr in Richtung Rettungswache.

Fortsetzung folgt

RS-USER-fruehgriller
14.08.2003, 23:49
Kapitel 7

Auf der RW angekommen, fuhr K-H den RTW vor die Waschhalle.
Die Lieben Kollegen der anderen Schicht hatten es wieder mal nicht für notwendig erachtet, auch nur einen Tropfen Wasser an den RTW zu lassen.

Naja, das war ja keine Sache. Nach 20 Minuten glänzte der RTW wieder, und mann konnte durch die Scheiben sogar wieder die Straße erkennen.
Eine Desinfektion war zwar auch nötig, aber das war Aufgabe der Nachtschicht.

Kaum war der RTW wieder trocken, kam der Wachenleiter und wollte gerade K-H und Michael damit beauftragen das Materiallager aufzufüllen, als zum Glück der Melder ging.

"Hier Leitstelle mit Notfalleinsatz, Melden Sie sich dringend über Funk"

Am Funk bekamen Sie eine Adresse in Ihrem Ausrückebereich genannt. Als Sie dort ankamen fanden Sie einen ca 38 jährigen Mann stehend in seiner Küche vor. Am Bauch und Beinen stark mit Blut verschmiert.
Dieser Pat behauptete zunächst, seine 5 Tage alte Leistenbruch OP Narbe sei beim Bügeln aufgegangen. Nach näherer Nachfrage gab er jedoch zu, sich die Narbe in suicidaler Absicht geöffnet zu haben.
K-H verband die Wunde, die nicht mehr blutete. Der Pat bestand darauf zum RTW zu gehen, was K-H und Michael angesichts des 4.OG gerne genehmigten.

Im Fahrzeug legte K-H sicherheitshalber noch einen Zugang, und dann fuhr Michael beide ins nächstgelegene KH

Fortsetzung folgt

RS-USER-fruehgriller
15.08.2003, 16:53
Kapitel 8


Als sie in der Notaufnahm ankamen kam Ihnen gleich Sr. Claudia entgegen. Als Sie von K-H hörte was passiert war, sagte Sie nur
"Oki, den nähen wir schnell, und dann kannste ihn gleich mitnehmen in die Klapse"

Davon waren weder K-H noch Michael begeistert, denn erstens fuhren Sie RTW und zweitens hatten sie gleich Feierabend.

Um also weiteren Diskussionen mit dem Pflegepersonal und irgendwelchen Aufschneidern (Chirurgen) aus dem Weg zu gehen, schnappte sich K-H den T-Schein, ließ Ihn vom nichtsahnenden AiP Daniel unterschreiben, der gerade ziemlich komisch schauend durch die Notaufnahme lief, und verschwand in Richtung Liegendeinfahrt.
Darußen in der Liegendeinfahrt rauchte Michael noch schnell eine Zigarette, während sich K-H mit einigen Pflegern und Schwestern unterhielt, die sich dort auch zum Rauchen trafen.
Nicht nur K-H war der komische Blick des AiP Daniel aufgefallen.
Die gesamte Pflegschaft aus der Notaufnahme war sich sicher, das dieser Blick nur auf eines schließen lies:

Akutes schweres Abdominelles Butterflying (Schmetterlinge im Bauch). Soviel war also geklärt. Jetzt mußte also nur noch heraus gefunden werden, wer der Grund dafür war.

Laut neuestem Klatsch standen folgende Kandidaten zur Auswahl:

Sr. Ulla (die sich ja alles schnappte)
Sr. Claudia
Miriam, die FSJ lerin der Notaufnahme
Sr. Iris von der Intensivstation

Die Diskusion darüber war in vollem Gange, als K-H bemerkte, das Sie dringend auf die RW mußten, denn Ihre Schicht war zu Ende.
Also schnappte er sich Michael und fuhr zur RW.

Fortsetzung folgt

RS-USER-fruehgriller
16.08.2003, 12:55
Hallo???

Seid Ihr noch da??

Oder schon eingeschlafen??

Ruediger
16.08.2003, 16:44
BIN DA!!!!:D
Zumindest zeitweise! ;):-p

RS-USER-Hoffi
16.08.2003, 23:31
bin auch wieder da...

Ruediger
17.08.2003, 17:51
Schön das Du wieder DA bist! :D

RS-USER-Hoffi
17.08.2003, 17:55
ja und ich habe nu auch ne unterkunft in karlsruhe

Ruediger
17.08.2003, 18:06
Mit Türen und Fenstern oder unter welcher Brücke kann man Dich dann besuchen kommen?

Hatte am Freitag noch eine Anfrage für ein Projekt na KA reinbekommen, veilleicht trifft man sich dann mal da! ;)

RS-USER-Hoffi
17.08.2003, 18:08
ne im wohnheim, so richtig mit türen fenstern und so weiterinet gibts da dann auch für 5€ und 100 Mbit...

ich werde ab oktober da sein...

Ruediger
17.08.2003, 18:12
Klingt doch, netzwerktechnisch, ganz i.O.
Und wie ist da so das Umfeld?
Kann man aushalten oder sich auch dort wohlfühlen?

RS-USER-Hoffi
17.08.2003, 18:16
also ich hab nach der zusage den termin im zweiten wohnheim gleich abgesagt. sah alles gut aus, man konnte es trotzder hitze gut aushalten (im wald gelegen) den teil den sie uns gezeigt haben war frisch renoviert. das heim ist nur 700m von der uni weg. es ist selbstverwaltet dh die studis entscheiden selbst was passiert...

Ruediger
17.08.2003, 18:18
Dann mal herzlichen Glückwunsch zur neuen Bleibe
und viel Erfolg bei der Selbstverwaltung! :)

RS-USER-Hoffi
17.08.2003, 18:20
Original geschrieben von Ruediger
Dann mal herzlichen Glückwunsch zur neuen Bleibe
und viel Erfolg bei der Selbstverwaltung! :)

wo ich sicherlich mitmischen werde. Ist meines erachtens sinnvoller als im asta an der uni mitzuarbeiten, da im wohnheim hat man wenigstens noch was davon.

Ruediger
17.08.2003, 18:25
Original geschrieben von Hoffi
wo ich sicherlich mitmischen werde. Ist meines erachtens sinnvoller als im asta an der uni mitzuarbeiten, da im wohnheim hat man wenigstens noch was davon.
Glaubst Du ernsthaft, daß Du dafür nebem dem Studium noch Zeit haben wirst??
Aber wie heißt es so schön, der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht, nehmen wir die Nacht dazu...
Laß Dir nur nicht zuviel aufdrücken!
Klar kann man vieles besser und effektiver gestalten,
aber wo ist die Grenze zur Produktivität? ;)

RS-USER-Hoffi
17.08.2003, 20:32
ich werde es sehen...

RS-USER-Katja
17.08.2003, 21:06
Will wissen, wie's weitergeht!!!!
*Drängel*
*Nöhl*
;)

Ruediger
17.08.2003, 21:07
Kinder...:rolleyes:
immer am rumnöhlen...:)