RS-USER-lucifer
17.01.2004, 23:06
Strahlend glänzte die Mittagssonne über dem kleinen Seniorenwohnheim am Rande der Stadt. Dolor wälzte sich gerade in seinem Bett, fühlte sich gestört durch die jalousiedurchdringenden Sonnenstrahlen und warf Ulla einfach aus dem Zimmer: "genug gekuschelt, das Viagra reicht nimmer!". Frustriert verließ Ulla das Bereitschaftszimmer und suchte nach neuen Opfern.
Dolor, indessen, schob sich schleunigst zwei Big Mäc 'rein als auch schon sein Funker ging: "Bewußtlose Person im Seniorenwohnheim zum Glücklichen Lebensende".
Mühsam zwängte er sich in seine Klamotten und wartete wie immer fünf Minuten -es war schließlich ein Freitag- auf den Fahrstuhl. Am NEF angekommen, pflaumte ihn der Assi erstmal an:".. na? ausgeschlafen?". Mit 120 km/h jagte der NEF-Fahrer seinen NA zum Einsatzort. Idyllisch lag das "Glückliche Lebensende" vor ihnen und sie wurden von der typischen Langsamkeit der angestellten Hilfskräfte zunächst einmal blockiert. Dolor rüttelte erst einmal seinen Hoseninhalt zurecht, bevor er die entscheidende Frage stellte:" Wo isch der Patient?"
Hilfsschwester Trulla zeigte auf einen Platz mit mehren, sich unterhaltenden Grufties und meinte, "die "Irmtrud" sieht etwas blau aus und sagt nix mehr." Kurz vorher habe sie noch vor Freude über den abwechslungreichen Jahres-Grilltag geröchelt.
Dolor schleppt sich mühsehlig zu der angegebenen Rollstuhlfahrerin, tastet einen Minimalpuls und brüllt:"Laryngoskop, Tubus 7.0 mit Mandarine, äh Mandrin! Aba 'zackich!" Die Intubation scheitert, Dolor sieht sich als Versager und läßt sich, nach Ausfüllen des L-Scheins, in die Klinik zurückbringen. Dort brüllt er über die Haussprechanlage:"Schwester Ulla sofort in den B-Raum des NA!" und wirft sich zwei Viagra ein. ---
Ein Tag vergeht, der Pathologe demonstriert mit monotoner Stimme die Krankengeschichte, Gewichte von Organen und seinen Ergebnissen:"... ächem, und hier sehen sie, werte Kollegen, die eigentliche Todesursache: eine Thüringer Rostbratwurst, die von der apoplektischen Patientin wohl wegen ihrer Schmackhaftigkeit gegenüber des täglichen Saufraßes in der Kantine "zum Glücklichen Lebensende" verschlungen wurde!" Mit diesen Worten zog er die gesamte Wurst aus der Trachea der ehemaligen Patientin.
und die Moral von der Geschicht: traue einem Senioren(-Wohnheim) nicht.
Dolor, indessen, schob sich schleunigst zwei Big Mäc 'rein als auch schon sein Funker ging: "Bewußtlose Person im Seniorenwohnheim zum Glücklichen Lebensende".
Mühsam zwängte er sich in seine Klamotten und wartete wie immer fünf Minuten -es war schließlich ein Freitag- auf den Fahrstuhl. Am NEF angekommen, pflaumte ihn der Assi erstmal an:".. na? ausgeschlafen?". Mit 120 km/h jagte der NEF-Fahrer seinen NA zum Einsatzort. Idyllisch lag das "Glückliche Lebensende" vor ihnen und sie wurden von der typischen Langsamkeit der angestellten Hilfskräfte zunächst einmal blockiert. Dolor rüttelte erst einmal seinen Hoseninhalt zurecht, bevor er die entscheidende Frage stellte:" Wo isch der Patient?"
Hilfsschwester Trulla zeigte auf einen Platz mit mehren, sich unterhaltenden Grufties und meinte, "die "Irmtrud" sieht etwas blau aus und sagt nix mehr." Kurz vorher habe sie noch vor Freude über den abwechslungreichen Jahres-Grilltag geröchelt.
Dolor schleppt sich mühsehlig zu der angegebenen Rollstuhlfahrerin, tastet einen Minimalpuls und brüllt:"Laryngoskop, Tubus 7.0 mit Mandarine, äh Mandrin! Aba 'zackich!" Die Intubation scheitert, Dolor sieht sich als Versager und läßt sich, nach Ausfüllen des L-Scheins, in die Klinik zurückbringen. Dort brüllt er über die Haussprechanlage:"Schwester Ulla sofort in den B-Raum des NA!" und wirft sich zwei Viagra ein. ---
Ein Tag vergeht, der Pathologe demonstriert mit monotoner Stimme die Krankengeschichte, Gewichte von Organen und seinen Ergebnissen:"... ächem, und hier sehen sie, werte Kollegen, die eigentliche Todesursache: eine Thüringer Rostbratwurst, die von der apoplektischen Patientin wohl wegen ihrer Schmackhaftigkeit gegenüber des täglichen Saufraßes in der Kantine "zum Glücklichen Lebensende" verschlungen wurde!" Mit diesen Worten zog er die gesamte Wurst aus der Trachea der ehemaligen Patientin.
und die Moral von der Geschicht: traue einem Senioren(-Wohnheim) nicht.