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Ich war vor ca. 2 Jahren auf einer Anästhesiefortbildung. Thema: Mit welcher Droge bin ich in? Hat damals der Chef einer inn. Intensivstation gehalten (Mannheim?). Und der erzählte das. Zumindest brauchen diese Tierchen eine bestimmte Pflanze. Hier auch z.T. erklärt: http://www.dr-bernhard-peter.de/Apot...fte/Kroete.htmZitat:
Zitat von Lizard
Danke!:-)
...auch gesehen: 17 Jahre altes Mädel kommt zur TE und beim Umbetten fallen eingebundenen Füsse auf.
Was war passiert?
Die Kleine hatte nis Schlaueres vor, als mit ihrer Mädelgang barfuss im Schnee zu stehen "wer hält wohl am längsten aus...?" und gewinnt am Ende die Erfrierung 2. Grades?:-oopss
Naja... in meiner Jugend (Himmel, das klingt als läge es Jahrzehnte zurück^^) war es "in", sich hinzuhocken, ein Weilchen zu hyperventilieren, dann zügig aufstehen, dabei die Luft anhalten und wenn man beim Aufstehen noch nicht die Augen verdreht hat, dem hat jemand mit beiden flachen Händen fest aufs Sternum gedrückt. Wenigstens zwei standen dann drum herum und haben den Umfallenden festgehalten.
Natürlich war das dämlich, aber rückblickend hat uns vermutlich sowohl das Austesten der Grenzen (physisch, aber auch gegenüber Eltern und Lehrern, da wir ja genau wussten, dass sie es verbieten würden), das Kennenlernen des Körpers und auch ein wenig die Gruppendynamik, die durch das Vertrauen, das der Umfallende in die Auffangenden gesetzt hat, gereizt.
Tatsächlich gibt es dabei eine gewisse Endorphinwirkung, die einem danach in Verbindung mit einer leichten Benommenheit ein kurzes Glücksgefühl verpasst; in Anbetracht der Kürze und der damit verbundenen Risiken und des Aufwands ist das aber eher zu vernachlässigen.
Heute bin ich froh, dass damals nichts passiert ist. Jugendliche sind nun mal in vielerlei Hinsicht unberechenbare, doofe Hormonbomben. Da hilft nur aufklären und hoffen, dass die Vernunft siegt, oder abwarten und hoffen, dass bis zur Einsicht nichts Gravierendes passiert.