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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    10.08.2018
    Beiträge
    1
    Hallo zusammen,

    ich habe eine rechtliche Frage, doch zuerst möchte ich meine Situation ein bisschen erläutern (ich hoffe dieser Post verstößt gegen keine Forenregeln. Es geht nicht um eine medizinische Beratung):

    Meine gesundheitliche Lage ist relativ mies, ohne ganz katastrophal zu sein. Ich vermute, dass es einen gewissen Interaktionseffekt, (Komorbidität?), zwischen zweien meiner Probleme gibt, die beide zu unterschiedlichen Fachbereichen gehören (Pneumologie und HNO). Bei meinen bisherigen Arztbesuchen verwiesen die Ärzte des einen Fachbereichs jeweils auf den anderen, und bisher vermochte ich keine Ärzte zu finden, die sich mit beiden Bereichen auskennen. Um ehrlich zu sein, traue ich mich auch meistens nicht hartnäckig nachzubohren. Gleichzeitig halte ich es für plausibel, dass durch ein bisschen medizinisch fundierte Recherche eine potentielle Lösung gefunden werden könnte, aber durch die eng bemessenen GKV-Sätze hat natürlich kein Arzt die Zeit das zu tun. Wer ist schon in der Lage, ein komplettes Studium jahrelang im Gedächtnis zu behalten? (Als ein Beispiel sei hier ein Spiegel Artikel, in dem es um eine Patientin ging, die jahrelang erfolglos Behandlung für ihre exzessive vaginale Wasserausscheidung suchte, bis sie durch Zufall eine Ärztin traf, die dies als eine seltene Nebenwirkung einer Hypophyse erkannte. Da es sogar in Allgemeinmedien Artikel über genau dieses Phänomen gibt, wäre es wahrscheinlich möglich gewesen, das vorher zu ergoogeln.)

    Kommen wir zu meiner rechtlichen Frage: Ich möchte gerne jemanden finden, der diese Recherche gegen Bezahlung für mich durchführt, und mich eventuell zu Ärzten begleitet. Da ich selbst noch Studentin (nicht Medizin) bin, würde ich gerne einen Medizinstudenten/in finden; allerdings möchte ich niemanden in rechtliche Schwierigkeiten bringen. Ist es einem Medizinstudenten erlaubt, entgeltlich Beratung zu leisten? Die eigentliche Therapie würde natürlich von Ärzten durchgeführt werden. Ich erwarte keine richtige Diagnose, sondern mehr ein "Das könnte das /oder das sein, frag mal den Arzt nach diesem Test".

    Was wäre in dem Fall eine angemessene Bezahlung (Raum München)? Vielen Dank für alle Antworten.



  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.640
    Ein Medizinstudent darf das ganz bestimmt nicht. Ich würde dir empfehlen einfach zum Hausarzt zu gehen, dafür gibt es die nämlich u.a.



  3. #3
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
    Registriert seit
    02.12.2008
    Beiträge
    5.513
    Dies ist ein Forum für Studenten und Mediziner und kann keinen Arztbesuch ersetzen.
    Bei Sorgen um deine Gesundheit wende dich bitte an deinen Hausarzt.

    Alles Gute für dich!
    *milkakuh*, Moderatorin der Medi Learn-Foren



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