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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich hätte da mal eine Frage: Angenommen man hat seine Doktorarbeit vollkommen fertig geschrieben, hat auch ein Ergebnis heraus bekommen und das ganze eingereicht - wie oft kommt es dennoch vor, dass die Sache vor dem Promotionsausschuss scheitert?? Weil man "zu wenig wissenschaftlich neue Erkenntnisse" herausbekommen hat?
    Und: Gibt es einen Weg, vor Beginn einer Doktorarbeit herauszufinden, ob das Thema "reicht" im obigen Sinne?

    Ich habe da nämlich gerade mit einer Sache begonnen, die ziemlich easy ist und die ich in einem Jahr auf jeden Fall auch schaffe . Nur habe ich inzwischen echt Panik, dass am Ende alles umsonst war... Ich habe quasi ein ZU gutes Gefühl. Obwohl ich mir das Thema natürlich nicht selbst ausgedacht habe, sondern es wurde quasi an mich heran getragen, also von dem Betreuer der ganzen Geschichte vorgeschlagen.

    Weiss jemand, was ich mit "ZU gutes Gefühl" meine? Und hat jemand Erfahrungen in dieser Richtung?

    Danke für eure Hilfe!



  2. #2
    (Sc)Herzchirurg
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    Es gibt bekanntlich viele Gründe, warum Doktorarbeiten abgebrochen werden (dazu muß man sogar hier nicht lange stöbern ).
    Ist die Arbeit aber irgendwann abgeschlossen, habe ich noch nie erlebt, daß jemand "durchgefallen" ist.
    Gerade wenn man mal sich einen Überblick darüber verschafft, was alles so an medizinischen Dissertationen an der Uni "produziert" worden ist, wird man sich die Angst vor dem wissenschaftlichen Anspruch ebenfalls recht schnell abschminken.
    Solange Du die Arbeit schreibst, abgibst und Dein Kolloq, Rigorosum oder was auch immer hälst, sind die zwei Buchstaben sicher.



  3. #3
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    Danke für deine beruhigende Antwort!

    Es unterstüzt auch meine These, dass an medizinischen Unis echt zum größten Teil eine solche Pseudowissenschaft stattfindet... Das darf man gar nicht laut sagen!
    Aber Hauptsache am Ende hat man seinen Titel - auch wenn ich davon überzeugt bin, dass keiner aus dieser Gesellschaft wirkliich Wert auf einen Titel legen würde, wenn er wüsste, WIE man dazu kommt. Aber leider wird es sie immer geben, die Leute die "nur zu einem RICHTIGEN Arzt mit Titel gehen". Leider.

    Ich kann es nur manchmal echt nicht glauben, für welchen Kram man doch tatsächlich den Dr. med. bekommt



  4. #4
    Narkosemensch Avatar von Vystup
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    das beruhigt auch mich



  5. #5
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    @Vystup: Hast du auch so eine "leichte & schnelle" Sache am Laufen? Darf man fragen, um was es sich handelt? Wäre mal interessant zu vergleichen...

    Schönen Tag noch!



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