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  1. #1
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    Hallo liebe Medis,

    was mich an Dozentenantwort A wundert, ist, dass der Umschlagpunkt erst bei 20 ml zugegebener Base erfolgt. ASS ist doch eine schwache Säure und da die Konzentrationen von ASS und NaOH gleich sind müsste der Umschlagpunkt meines Erachtens doch früher stattfinden?!

    Grüße



  2. #2
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    Das müsste Frage A25 sein, nicht 24.

    Und pKs von 3,5 bedeutet, dass es eine starke Säure ist. Ergo müsste A korrekt sein.



  3. #3
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    Säurestärke: Die Stärke einer Säure ist über die Vollständigkeit ihrer Protonenabgabe (= Dissoziation) definiert.
    Maßzahl: Gleichgewichtskonstante KS des Massenwirkungsgesetzes für die Deprotonierungsreaktion der Säure
    Berechnung (z.B. für Salzsäure): KS = ([H3O+] × [Cl−]) / [HCl]
    KS > 1: Starke Säure
    KS < 1: Schwache Säure
    pKs = -log Ks <=> Ks 0 10^(-pKa)
    pKs (ASS) = 3,5 => Ks (ASS) = 10^(-3,5) <1 und daher ist ASS keine starke Säure



  4. #4
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    Kurze korrektur, da ich mich vertippt hatte

    Zitat Zitat von digi-argentini Beitrag anzeigen
    Säurestärke: Die Stärke einer Säure ist über die Vollständigkeit ihrer Protonenabgabe (= Dissoziation) definiert.
    Maßzahl: Gleichgewichtskonstante KS des Massenwirkungsgesetzes für die Deprotonierungsreaktion der Säure
    Berechnung (z.B. für Salzsäure): KS = ([H3O+] × [Cl−]) / [HCl]
    KS > 1: Starke Säure
    KS < 1: Schwache Säure
    pKs = -log Ks <=> Ks = 10^(-pKs)
    pKs (ASS) = 3,5 => Ks (ASS) = 10^(-3,5) <1 und daher ist ASS keine starke Säure



  5. #5
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    In der Literatur erfolgen mehrere Abstufungen zwischen stark und schwach. Laut Zeeck beginnen etwa die schwachen Säuren bei pKs > 4,8. Es ist bei einem pKs von 3,5 davon auszugehen, dass es sich eher wie eine starke als eine schwache Säure verhält.



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