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Wobei ich einige Kollegen hatte, die schon in der Weiterbildungszeit 75% gearbeitet haben. Für die Fertigstellung der Diss, wegen Kindern, Privatangelegenheiten, etc...
Ja, es mag sein, dass in ein paar Fachgebieten der Druck noch nicht soooo hoch ist. Aber in den großen Fächern kann sich mittlerweile niemand mehr wirklich aussuchen, ob man TZler haben will oder nicht...
I'm a very stable genius!
ohne all die vorherigen Beiträge gelesen zu haben: in meiner Klinik gibt es 2 bis3 50% Stellen in chirurgischer Weiterbildung. Mit allen Kolleginnen, die das bisher bei uns gemacht haben, haben wir desaströse (das wird sicher anders geschrieben) Erfahrungen gemacht und weder zeitlich noch fachlich ist damit eine chirurgische Weiterbildung zu machen. Insbesondere am Anfang der Weiterbildung rate ich jedem davon ab. Du lernst weder operieren noch sinnvolle konsequente Patientenversorgung. Sinnvoll einzusetzen waren unsere Kolegen kaum und wenn dann mit Hilfstätigkeiten, die dann aber oft sogar die PJler besser erledigt haben.
was die dienst angeht: je nachdem ist es in tarifverträgen so geregelt, dass man den "anteil" an diensten macht, die die 100% machen. bei uns sind das dann z.B. 1,5 dienste/Monat. für einen Anfänger ist das dann 1-2 Mal je Monat eine große Belastung und abgesehen davon bekommen die nie eine Routine. Außer irgendwann kommt noch ein Wunderkind und überzeugt mich von etwas anderem...