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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von Hannah-lea Beitrag anzeigen
    Aber: Reden hilft. Du wirst im KPP zu nichts GEZWUNGEN, heißt wenn du sagst, du packst es nicht, wirst du nicht rausgeschmissen.
    Danke für die Antwort erstmal.

    Das Problem ist, dass eigentlich so ziemlich viele Aufgaben eklig für mich werden: Po wischen, Patienten waschen (vor allem Intimbereich), Windels wechseln, Bettwäsche, die vlt voll mit Urin oder Kot sind; da kann ich mich eher schlecht vor diesen Aufgaben drücken, mehr gibts ja dann auch nicht zu tun außer Verbände wechseln und Kaffee bringen (ich muss schon sagen, dass ich lieber nur Kaffee koche und ähnliches), so groß ist meine angst vor den unangenehmen Aufgaben. Bin ziemlich verzweifelt, Ausweg wäre im Ausland zu studieren, wo kein KPP verlangt wird.



  2. #7
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    @davo Habe auch erst mal überlegt in der Psychiatrie ein KPP zu machen, macht auch am meisten Sinn, weil ich beruflich am ehesten in die Psychiatrie will, aber in einigen Bundesländern wird es nicht anerkannt, werd da aber auf jeden Fall weiter recherchieren, wo es denn jetzt erlaubt ist und wo nicht. Danke



  3. #8
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    Trotzdem wirst du auch in der Psychiatrie hin und wieder mit Patienten konfrontiert sein, die ihren Stuhl überall im Zimmer verteilen o.ä.

    Ich würde dir deshalb, völlig egal wo du studierst, völlig egal wo du das Pflegepraktikum machen willst, dringend dazu raten, dich diesem Problem zu stellen. Wenn du das nicht alleine schaffst, dann eben mit Hilfe einer Therapie.



  4. #9
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    Naja, also angenehm ist nicht, also ich würde sagen, es ist normal, dass man als Mensch sich vor sowas ekelt. Es sind Jahrtausende/Hunderte von Evolution/ Selbstshutzmechanismen, die da eine Rolle spielen, die auch interindividuell auch unterschiedlich sind. Ich kenne auch (wirklich gute) Pflegekräfte, die erstmal bei schwallartigem Erbrechen aus dem Zimmer mussten und sich einen Mundschutz mit Zitronenöl holen mussten. Als ich eine Patienten, die drei Tage eingestuhlt in ihrer Wohnung lag untersuchen musste... puh, also ich musste da schon mit mir kämpfen. Da muss man schon in KPP durch. Es gibt ja durchaus Hilfsmittel (Mundschutz mit Zitronenöl, Handschuh, Plastikschürzen...). Der Vorteil an dem völlig unreglementierten Pflegepraktikum ist eben - wenn du dich weigerst was zu machen, wird dich auch keine dazu zwingen, du kriegst trotzdem dein Schein.

    Als Medizinstudent hat man damit schon weniger zu tun, als Arzt je nach Fachrichtung mehr oder weniger. Ich behaupte mal ein Augenarzt oder Psychosomatiker sieht dies viel weniger als Notarzt, Viszeralchirurg oder Gastroenterologe (oder Pädiater). Und klar, gibt es Abteilungen, wo man viel weniger damit zu tun hat (vermeide Innere und Viszeralchirurgie). In Pädiatrie ist es oft einfacher zu handeln, aber auch da wird man damit konfrontiert - ganz vermeiden wird es sich nicht lassen.



  5. #10
    schmierig Avatar von Gesocks
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    Von dicken Fellen würde ich beim Umgang mit Kot eher abraten.



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