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Thema: Berufschancen

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    da ist wohl wirklich jemand etwas negativ eingestellt.

    übrigens, ich habe vorher von nicht erst "TEUER EINGEKAUFT" gesprochen.
    was ich ganz sicher weiss ist, dass diese jungen Kollegen ohne Kapitaleinlage mit einem ordentlichen Prozentsatz am Honorarumsatz beteiligt sind. Also ich denke, damit kann man wirklich leben. Kein wirtschaftliches Risiko, locker bohren von 8-17 Uhr... Und kein schlechtes Gehalt ohne dafür einen Haufen Geld von der Bank zu leihen. allerdings mitten auf dem oberbayerischen Land, aber da ist es ja auch schön!
    Also ich denke, dass so etwas eine gute Option für junge Kollegen ist.
    à propos, ich finde, dass eine Promotion unter dem Gesichtspunkt, dass der Markt eh immer kleiner wird, also unter dem Marketing-Aspekt, überhaupt nicht aus der Mode ist. Aber das muss jeder selber wissen, ob er die Semesterferien im Labor stehen will.
    Geändert von maxl2000 (27.07.2004 um 17:20 Uhr)



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  2. #7
    Kinderzahnärztin Avatar von Smibo
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    Promotion gehört irgendwie dazu.

    Ein Arzt wird immer Doktor genannt und wenn man da nicht den "echten Dr Titel" hat ist es auch schon irgendwie komisch für den Patienten.

    Ausserdem sollte man als Student doch mal erfahren was richtige Wissenschaft bedeutet. Und da lohnt es sich allemal einige Smeesterferien zu opfern, um mal so richtig wissenschaftlich tätig zu sein.

    Zur Berufswelt: ich denke Schnalle hat schon Recht, wenn er behauptet, dass die Situation immer miserabler wird. Aber soweit ich es beurteilen kann haben viele fertige Kollegen doch noch gute Jobs abbekommen, wo man auch als Assi gut verdienen kann. In der Zahnmedizin gibt es eine Umstrukturierung und da werden eben kreative Ärzte gefragt, die sich der Situation anpassen können um weiterhin ihr gutes Geld verdienen können.

    Also Köpfchen ist angesagt und letztendlich muss man sagen:

    Man ist Zahnarzt/Zahnärztin weil man den Beruf nicht nur wegen dem Finanziellen ausgesucht hat sondern weil man die Arbeit und das Bohren am Patienten liebt. Und da ist es mir ehrlich gesagt am Ende egal ob ich nicht zu den Großverdienern gehöre.
    Und wenn man reich werden möchte, dann kann man ja noch immer auswandern (z.B. USA) wo man dann seine 300.000 $/Jahr verdienen kann.
    Du hast schöne Zähne....gibts die auch in weiss?



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  3. #8
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    Stimmt, die Promotion gehört dazu. Aber laßt bloß niemanden wissen worüber da gößten Teils geforscht und geschrieben wird. Genau wie in der Humanmedizin... die früh geschriebene Arbeit hat selten mit dem späteren Gebiet zu tun.
    Eine Ego-Stütze halt nicht mehr und nicht weniger.
    Ist nicht bös gemeint, schließlich arbeitet man dabei für den medizinischen Fortschritt - man tut etwas Gutes dabei.



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  4. #9
    Benutzer:auch registriert Avatar von Timba
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    Original geschrieben von Smibo

    Und wenn man reich werden möchte, dann kann man ja noch immer auswandern (z.B. USA) wo man dann seine 300.000 $/Jahr verdienen kann.
    Tja, is wohl auch schon ein paar Jährchen her, dass die Amis soviel Geld gemacht haben. Möcht mit keinem Zahnarzt oder Arzt mit eigener Praxis dort tauschen. Bei den Versicherungssummen (teils mehr als $ 50,000), die die im Jahr zahlen, ist das auch kein Zuckerschlecken mehr, da jeder Patient, den du behandelst dich wegen dem Geschmack des Abdruckmaterials so verklagen kann, dass du den Rest deines Lebens nicht mehr glücklich wirst .

    Auch wenn für viele im Forum das Geld immer noch der Hauptgrund sein mag, warum sie sich durchs Studium schleppen, sollte euch der Idealismus und die Freude an dem, was ihr tut, nicht ganz verloren geht. Denn ein glücklicher Zahnarzt, der seine Patienten beim Besuch nicht nur vorseuselt, wie weniger er verdient, verdient wahrscheinlich mangels Patienten weniger Geld, als einer der, der Freude hat und zu dem die Leute gern kommen



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