teaser bild
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6856
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    19.03.2014
    Beiträge
    133
    ich habe letztens bei Visite auch der Krankenschwester mitgeteilt, dass ich immer gerne einen Zugang lege oder Blut abnehme, wenn es allerdings nicht zeitkritisch ist, nicht während der Visite. Seitdem klappt das auch. Bei mir auf Station sind generell nicht so super viele Blutabnahmen, bzw. es gibt auch ein Needle Team, dadurch haben wir zu zweit teilweise eine BE. Auf Visite gehen die Ärzte meist dann wenn wir PJler fertig sind mit den BEs. Ich hab auch eigene Patienten, dadurch ist es auch tatsächlich sinnvoll mit zu visitieren und nicht nur dabei rum zu stehen Teaching klappt auch gut, gerade wenn man auch mal nachfragt bzw. irgendetwas gerne sehen/machen möchte wird da viel ermöglicht. Zum Unterricht gehe ich selbstverständlich auch, da würde es mir auch nicht einfallen drauf zu verzichten nur weil die Station im Chaos versinkt. Es ist ja schließlich meine Aufgabe im PJ etwas zu lernen.
    Als nächstes rotiere ich in die Notaufnahme, da werde ich auch einen Wochenenddienst und insgesamt 4 Tage Spätschicht haben (16:30-1:00), da darf man allerdings für den letzten Bus auch früher raus. Und weil das alles stundenmäßig mehrfach zählt arbeite ich regulär nur 3 von den 4 Wochen dort, eine Woche komplett frei ist also im Dienst eingeplant. Glücklicherweise ist das alles zusammenhängend, dadurch habe ich dann die erste Augustwoche frei. Sowas finde ich dann auch okay.



  2. #6857
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Registriert seit
    16.08.2010
    Beiträge
    12.343
    Ich finde auch nicht dass du zu empfindlich bist. Mein PJ-Haus hab ich auch nach diesen Aspekten ausgewählt und ich gehe zB jetzt an ein peripheres Haus jwd (janz weit draußen), weil dort die Lehre super bewertet wird und es zusätzlich Geld sowie freie Kost und Logis gibt. Das haben die zentralen Häuser hier in der Stadt nicht nötig.



  3. #6858
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    02.04.2014
    Semester:
    VII
    Beiträge
    681
    Zentrale Zuteilung.. Na, mein Übel darf ich mir wenigstens noch selbst aussuchen. Aber wie gesagt, hilft wenig wenn im Umkreis von 60km um die Uniklinik das die Erwartungshaltung der Lehrkrankenhäuser ist.

    Die Taktik "peripheres Haus" habe ich für mein Wahlfach und Chirurgie schon angewandt.. Wie gesagt, ich wollte wenigstens 4 Monate des Jahres nicht nur an den Wochenenden daheim verbringen... Nur Innere liegt mir immer noch wie ein Stein im Magen. Ich wusste es ja schon bei der Buchung im November, dass es nicht das Gelbe vom Ei wird, nur häufen sich gerade die Berichte, dass dem i noch einmal ein Tüpfelchen aufgesetzt worden sein soll in meinem ursprünglichen Inneren Haus. Klar kann man für 4 Monate die A** Backen zusammen kneifen, aber so ganz akzeptieren will ich es nicht.



  4. #6859
    straight outta hell
    Registriert seit
    27.04.2012
    Ort
    Kruppstahl und Beton
    Semester:
    über den Berg.
    Beiträge
    5.378
    Ich bin ja aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände fürs Innere-Tertial an der Uni gelandet und war schon aufs Schlimmste vorbeitet. Stattdessen wurde ich mehr als positiv überrascht. Ich bekomme Lehre, ich werde nicht ausgenutzt, gehe pünktlich (oder sogar ein bisschen früher) heim, habe bisher super viel gelernt und selbst gemacht, alle sind nett und keiner macht die PJler blöd an. Auch zum PJ-Unterricht gehe ich regelmäßig. Wobei ich da auch nicht gefragt haben sondern einfach angesagt habe, dass ich dann und dann weg bin weil ich Seminar habe. Hab mich anfangs bisschen von meinem Mit-PJler irritieren lassen, der voller Überzeugung behauptet hat, dass wir weder zur Besprechungen noch zur Visite dürfen so lange noch kein Blut abgenommen ist. Das wurde mir dann aber zu blöd und ich habe einfach konsequent gesagt, dass ich mit zur Besprechnung will und danach erst Blut abnehme bzw. gerne mit zur Visite will. Und siehe da: es war für alle vollkommen ok und keiner hat jemals verlangt, dass wir die Besprechnung/Visite verpassen weil noch Blut abgenommen werden muss. Das hatte sich der andere PJler nur selbst eingeredet ohne dass es jemand gesagt hat. Der Chef besteht sogar drauf, dass die PJler mit zu seiner Visite kommen und auch an der Besprechung teilnehmen.

    Zu den Diensten: wir müssen verpflichtend Dienst machen. Auch einmal am Wochenende. Aber in diesen Diensten machen wir gar keine "PJ-Jobs" wie Blutabnehmen sondern begleiten den 1. Dienst bei seiner Arbeit, was in der Regel 1:1 Teaching bedeutet. Da kann ich wirklich was lernen und deshalb habe ich auch kein Problem mit diesen Diensten.



  5. #6860
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    02.04.2014
    Semester:
    VII
    Beiträge
    681
    Also so eine selbst aufgelegte Regel ist auch schräg, nie! Genau deswegen frage ich mich aber auch immer für wie voll man jede Bewertung auf PJ ranking für sich alleine genommen nehmen kann.
    Mit einem Lehrdienst wie du ihn beschreibst hätte ich null Probleme. Im Gegenteil, ich finde es eigentlich wichtig zu lernen was für Aufgaben während des Dienstes auf dich zu kommen.. So viel wir “hier“ Be Knecht sind.. Wenn die Möglichkeit zum Dienst besteht wird sie mit Freizeit abgegolten und ist deswegen meist ziemlich attraktiv. Schwachsinnig finde ich dagegen z.B. Den Deal der Nephro.. So weit ich weiß kann man sich da für ein paar Stunden BE am Wochenende komplett freie Tage unter der Woche “erarbeiten“. Finden viele bestimmt geil, unterstreicht aber eigentlich ja nur, dass wir dort dämliche kostenlose Hilfskräfte sind in meinen Augen.



MEDI-LEARN bei Facebook