teaser bild
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6991
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    01.08.2017
    Beiträge
    31
    Ich wiederhole jetzt morgens immer Theorie mit Amboss und Herold und nachmittags dann Theorie und ein paar Fälle durchsprechen mit einem Kollegen.
    Hast du dem chirurgischen Prüfer? Vielleicht schränkt er es ja noch ein oder sagt, dass er auch gerne mal Beckenringfrakturklassifikationen fragt?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #6992
    straight outta hell
    Mitglied seit
    27.04.2012
    Ort
    Kruppstahl und Beton
    Semester:
    über den Berg.
    Beiträge
    5.389
    Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Langsam lassen mich alle Drittes-Tertial-Mit-PJler zurück und starten in die Lernphase fürs mündliche. Ab nächste Woche bin ich dann alleine in meiner Abteilung

    Hier sahs am Anfangs auch so ein bisschen mäßig aus aber das hat sich zum Glück halbwegs gegeben. Ist halt immer noch Chirurgie und damit absolut nicht mein Fach. Aber man wird täglich im OP mit eingeplant und steht eigentlich bei allen interessanten Eingriffen mit am Tisch. Die Operateure sind alle durchweg super nett, erklären super viel, zeigen einem alles und schauen, dass viel von der OP mitbekommt. Und haben Geduld mit so motorischen Nieten wie mir Wenn man irgendwo nicht auf dem Plan steht und die OP sehen will, kann man jederzeit dazu kommen und dann in der Regel auch mit an den Tisch. Auf Station hat man meist nichts oder nur Deppenarbeiten zutun aber wenn man sich da einfach nicht blicken lässt, dann fragt auch keiner nach einem. Nur für BEs und Viggos muss man immer springen wenn man nicht im OP ist. Hält sich aber auch in Grenzen. Es gibt ein paar Assistenten, die gerne hätten, dass man früher kommt und schon vor der Frühbesprechung Blut abnimmt aber alle PJler der letzten Jahre haben das schulterzuckend abgelehnt und darauf verwiesen, dass ihr Tag erst mit der Frühbesprechung beginnt. Sie versuchen das wohl mit jedem PJler wieder aber auch ich hab das auch einfach mal dankend abgelehnt und dann war auch gut.

    Ich drücke mich dann meistens in der ZNA rum wenn ich nicht im OP bin. Da gibts eigentlich auch immer was zu gucken und machen. Für Frühstück und Mittagessen ist auch immer genug Zeit und wenn man über Mittag im OP stand, wird man in der Regel nach Ende der OP (14-15 Uhr) direkt nach Hause geschickt.

    Und weils hier die Tage mal ums Aufklären ging:
    hier in der Chirurgie klären wir nur kleinere Eingriffe auf, die wir so auch verstehen und schonmal gesehen haben. Und das immer in Anwesenheit eines Arztes, der im Zweifel auch noch was dazu sagt und Fragen klären kann.

    In der Inneren hab ich auf meiner ersten Station gar nicht aufgeklärt, was auch keiner erwartet hat. Da bin ich nur hin und wieder mit den Patienten die Fragen auf dem Aufklärungsbogen durchgegangen und hab dann schonmal Fragen zu den Untersuchungen beantwortet. Auf der zweiten Station hab ich einige Aufklärungen unter Aufsicht des Arztes gemacht, das stand auch explizit so in meinem Logbuch. Da hätte ich auch allein aufklären können, hab ich aber nur wenige Male gemacht als den Assistenten die arbeit völlig über den Kopf gewachsen ist. Und da ist jedes Mal zum Ende noch ein Arzt dazukommen um Fragen zu klären. Verlangt, dass ich alleine Aufklärungen mache, hat hier bisher noch keiner.


    @Krötino: hat sich bei dir mittlerweile was geändert oder ein Wechsel ergeben?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #6993
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    02.04.2014
    Semester:
    VII
    Beiträge
    681
    Nie, so wie du das beschreibst finde ich das absolut in Ordnung! Da hat man einen Lerneffekt. Bei Unsicherheiten ist jemand da.. Da hätte ich null Stress mit. Für kleine Sachen hab ich auch schon aufgeklärt... Ich könnte euch noch weiter Geschichten erzählen was hier die letzten Tage passiert ist. Ihr würdet es vermutlich nicht glauben..
    Ich warte darauf, dass die Zuständigen aus dem Urlaub zurück kommen. Hatte Kontakt auch zum Prüfungsamt und diversen anderen Leuten. Bleibt mir jetzt leider nichts anderes übrig als geduldig zu sein. Das macht das Kraut jetzt auch nicht fett. Die Leute mit denen ich gesprochen habe waren sehr bemüht mir zu helfen und nett, konnten nur nichts tun.

    Naja. Wenn ich nur bald wechseln könnte und dann wenigstens mein Chirurgie Tertial ähnlich wie das von Nie wird wäre ich zufrieden..
    Geändert von Krötino (28.09.2018 um 20:16 Uhr) Grund: Autokorrektur



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #6994
    jinkxed
    Guest
    Kann ich nicht einfach 10 Wochen lang Uro lernen



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #6995
    Diamanten Mitglied Avatar von mathematicus
    Mitglied seit
    03.07.2011
    Beiträge
    1.424
    Zitat Zitat von jinkxed Beitrag anzeigen
    Kann ich nicht einfach 10 Wochen lang Uro lernen
    Haha, mir geht es mit meinem Wahlfach genauso



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook