Hallöchen...
Ich würde mir davon erstmal nicht den Mut nehmen lassen. Wenn du die anfallende Arbeit nicht bewältigen kannst, wird man dich schon früh genug entlassen.
Ich denke eher, das Problem ist die anfallende Verantwortung (ich hab gut Reden - hab ja noch ein Jahr Zeit). Damit muss man sich einfach mal auseinander setzen.
Ich greife jetzt mal die Metapher auf: Wer nie den Sprung ins kalte Wasser wagt, der lernt auch nicht schwimmen.
Und, wie beim schwimmen, wagt man sich ja nicht gleich ins tiefe Wasser. Es gibt immer einen ganzen Schwung Kollegen, die einem "Neuen" gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wer soll den sonst mit ihnen die Dienste tauschen?
Und, ob man es glaubt oder nicht, die Lernerei für die Examen und so bereitet einen dann doch auf einiges vor. Und die wirklich komplizierten Fälle bespricht man ja ohnehin mit mehreren. So teilt man die Verantwortung nach und nach, und mit jeder richtigen Diagnose und jedem "geheilten", also entlassenen Patienten, wächst bestimmt auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Ich mein...hallo? Du hast nicht nur dein Studium recht fix hinter dich gebracht (was sind schon 7 Jahre), sondern auch sogar nen Job abgegriffen! Vertraue deinen Chefs - die hätten dich nicht eingestellt, wenn sie dir nix zutrauen würden.
Versuch es einfach!