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Och Lava. Wenn Du nicht willst, was machst Du dann? Richtig. Huch! Da bin ich doch einfach durch die Prüfung gefallen. Sowas aber auch.
Allgemein: wenn mich der AG verpflichtet, dann bitte aber auch mit Übernahme SÄMTLICHER Kosten! Incl. der Möglichkeit, IN der Arbeitszeit die notwendigen Schichten mitzufahren um Einsätze zu sammeln...
Und bei Zusatzbezeichnung: Übernahme von Kosten, etc...
Ob man dann besteht liegt ja immer an einem selbst...
I'm a very stable genius!
Hier müssen ja die Bundeswehrärzte alle den Notarztschein machen. Hatte da schon einige interessante Begegnungen mit Dermatologen oder Urologen, die so überhaupt nicht Notfallmedizinaffin waren...
Wirklich sinnvoll finde ich diese Zwangsverpflichtung nicht. Führt halt dazu, dass man plötzlich Notärzte hat, die aus Desinteresse, Angst oder Überforderung nicht wirklich gute Arbeit machen.
Was die Blutgruppengeschichte angeht: Die Angaben der offiziell bestimmten Blutgruppe sind schon gültig (wird meist in den Impfpass geklebt, offiziell vom Bundeswehrlabor bestimmt etc..). ABER: Woher weiss ich dass das Dokument zum Patienten gehört?
Einzig und alleine Ausnahmesituationen könnten es vielleicht erfordern, dass man auf entsprechende Dokumente zurückgreift. Auch im Einsatz wird die Blutgruppe bestimmt und ansonsten null negativ gegeben.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3
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Dazu hatte ich einmal eine komische Situation: Wir hatten eine Schwangere zur Sectio mit erhöhtem Blutungsrisiko (weiß nicht mehr genau, weshalb. Ich glaube, Placenta praevia oder so...). Blutgruppe war bei uns nicht getestet worden, sodass ich schnell noch vor dem Stechen der Spinalen Blut abgenommen und als Eilfall ins Labor geschickt habe, um für den Fall einer Blutung besser vorbereitet zu sein. Hinterher wurde ich dann oberärztlicherseits angemotzt, warum ich wegen so etwas die Einleitung verzögern würde, im Mutterpass würde doch schließlich die Blutgruppe stehen...