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Zitat von
Brutus
Wenn mir der Operateur wirklich ehrlich sagt, wie lange es noch dauert,
Da da liegt halt mein Problem: ich WEIß ich es einfach nicht. OK, wenn eine TEP drin ist oder eine wirbelsäule fertig, weiß man in etwa, wie lange das Zumachen dauert. Aber wenn ich z.B. als Anfänger einen Radius operiere und dabei ein Dutzend mal die Lage der Platte korrigieren muss oder Schrauben nochmal austauschen muss, weiß ich einfach nicht, obs jetzt bei der nächsten Röntgenkontrolle endlich gut ist oder nicht. Und wenn's dann gut ist, dauert das Zumachen halt bloß noch 5 bis 10 Minuten
Das gibt's auch nur in Hessen
Und: wollte der OA den Assistenten wirklich auflaufen lassen? Oder sollte der einfach lernen, mit der Situation selber klarzukommen? Ich hasse es eigentlich, wenn mir sofort die Instrumente aus der Hand gerissen werden, wenn etwas beim ersten Versuch nicht klappt. OK, bei einer ME lässt man einen meistens länger herumstochern. Ich bin dann auch der Typ, der dann irgendwann von selbst sagt "ich finds nicht" und froh ist, wenn der OA hilft. Aber wenn ich ganz ehrlich bin: so lerne ichs nie
Hab vor ein paar Monaten mal einen TEN aus einer Clavicula entfernen sollen. Allein. Ich hab da dran gezogen, gewürgt, gemacht, getan - der rührte sich kein Stück. Auch die Tipps von der OP Plfege brachten mich nicht weiter. Entnervt hab ich dann doch einen OA rufen müssen. Bis der kam, zog und hämmerte ich weiter an dem Draht. In dem Moment, wo der OA dann kam, war er doch endlich draußen
Was ich damit sagen will: es ist nicht immer so einfach, wie es aussieht.
OK, was die geschätze OP Dauer angeht, stehe ich als Assistent auch manchmal daneben und denke mir "20 Minuten? Werden wohl eher noch 45..." aber Chef ist Chef
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami