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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #33186
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    @FrauPelz
    Ich würde ja erwarten, dass der Neurologe Dir den akuten Schlaganfall direkt abnimmt und alles weitere organisiert. Die Routine der Schlaganfalldiagnostik/-behandlung ist ja ausschlaggebend für die Zeitdauer des Ablaufs und somit für das Endergebnis.

    ergänzt:
    Hab wohl nicht ganz genau gelesen, sie hat ihn dir ja schon abgenommen, nicht ganz klar zu welchem Zeitpunkt.
    Geändert von abcd (27.05.2018 um 15:26 Uhr) Grund: Ergänzung



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  2. #33187
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    @altalena
    Für sich selbst sollte man klären, ob alle maßgeblichen Inhalte für die Weiterbehandlung im vorläufigen Brief enthalten. Wenn ja, lass den Hausarzt sauer sein, wenn nein, war der Brief halt nicht gut.
    Nach dem Entlassmanagemant ist die Mitgabe eines vorläufigen Briefs vorgesehen. Enthalten soll er Verordnungen (Medis, Heil-/Hilfsmittel, etc) und Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit (§ 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 6 + 7 SGB V)
    In den Umsetzungshinweisen zum Entlassmanagement der Deutschen Krankenhausgesellschaft findet sich noch folgender Zusatz:
    Der vorläufige Entlassbrief muss all die Inhalte beinhalten, die für eine lückenlose Anschlussversorgung bis zum Erhalt des endgültigen Entlassbriefes erforderlich sind.

    https://www.dkgev.de/dkg.php/cat/49/..._1a_S._9_SGB_V



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  3. #33188
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    Doppelte Antikoagulation? Marcumar und Heparin oder was?
    Oder wird bei euch mit ASS+Plavix nicht lysiert?



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  4. #33189
    läuft... Avatar von altalena
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    @abcd okay, danke! Ich würde sagen, dass der Brief die Voraussetzungen eines vorläufigen E-Briefes erfüllt hat. Von daher lass ich den Hausarzt sauer sein.
    "Stört es Sie, wenn ich weiter esse, während Sie rauchen?"



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  5. #33190
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    Ich bin gerade so richtig frustriert. War mir immer sicher, Psychiatrie machen zu wollen. Jetzt arbeite ich seit ein paar Monaten auf einer geschützten Station (erste Stelle nach dem Neurojahr) und bin total ernüchtert. Hatte schon zwei psychiatrische Famulaturen gemacht, eine auf einer geschützten Station, und fand die damals richtig gut. Jetzt macht mir echt überhaupt nichts mehr Spaß. Die ärztlichen Kollegen sind ganz nett und von der Arbeitsbelastung her hält es sich insgesamt in Grenzen, aber die Patienten nerven mich nur noch, und das finde ich selber richtig schlimm. Sobald man das Arztzimmer verlässt, wird man umzingelt von Menschen, die irgendwas von einem wollen. Manchen stellen immer die gleich Fragen, machen kommen an, obwohl man sich in der Visite vor einer Stunden lange mit ihnen unterhalten hat... . Ich weiss, vieles ist krankheitsbedingt, aber mich nervt das trotzdem. Ich kann mich da auch noch schlecht abgrenzen. Dazu macht mir der ganze soziale Aspekt des Fachs keinen Spaß. Mir fehlen gerade völlig die schönen Momente im beruflichen Alltag. Und unsere Pflege ist echt unter aller Sau. Die sitzen ständig im Stationszimmer und trinken Kaffee, sobald man irgendwas von denen will wird laut aufgestöhnt und eigentlich wird den ganzen Tag nur gemeckert. Man muss alles kontrollieren, weil regelmäßig krasse Fehler gemacht werden, und die Verantwortung dafür wird dann immer abgewälzt. Höhepunkt war ein Typ I-Diabetiker, der mehrere Tage richtig mit dem BZ ausgerissen ist. Ich hatte keine Ahnung wieso, habe dann mehrfach das Schema angepasst und trotzdem hatte der Werte wie in der Achterbahn. Ich wurde dann mehrfach vom Pflegepersonal angemacht, was ich hier eigentlich machen würde und dass ich den Patienten gefälligst auf die Innere verlegen soll, wenn ich nichtmal einen Blutzucker einstellen kann. Letztlich habe ich mich dann mit der Akte hingesetzt, hab alles kontrolliert und dann kam raus, dass ihm seit mehreren Tagen sein Basalinsulin nicht gespritzt wurde. Hab die Pflege darauf angesprochen, die haben dann erst rumgedruckst und am Ende haben sie mir die Schuld dafür gegeben, weil man meine Schrift ja nicht lesen könne. Auf die Frage, warum sie nich nachfragen und einfach nichts spritzen sind die gar nicht mehr eingegangen, ich war dann Schuld. Und sowas ist echt kein Einzelfall.



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