Das freut mich, Sebastian!
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Ok, ich hab's geschafft: Ich hab in den letzten 2 Wochen an so vielen verschiedenen Stellen NA-Dienst gemacht und auf Intensivstationen aufgepasst, dass ich heute morgen durch das Klingeln des Telefons völlig irritiert war, weil ich überhaupt nicht wusste, in welchem Haus ich grade aufgewacht bin. Hat einige Orientierungssekunden gekostet, bis das Stammhirn das wieder sortiert hatte
Aber ich muss mal sagen - ich hab im August erstmalig eine Honorarvertretung in einer bestimmten Klinik gemacht, daraus hat sich sofort ein "komm öfter" entwickelt. Abgesehen davon, dass auch die von den Personalnöten nicht verschont geblieben sind, ist's da sehr nett, auch als Honorarkraft ist man da irgendwie sofort angekommen. Schöne Sache.
Hmpf heute ganz schön in Stress geraten, weil ein Kollegoide so ne komische Arbeitsverweigerung hat. (Fragt ob er dies und das jetzt wirklich machen soll und wie nochmal genau? Macht dann doch erstmal lieber was anderes, bis ich xy dann doch lieber selbst erledige) Es sind nur noch 2 Tage, ich muss mich jetzt mit niemandem mehr anlegen. Ommm... Aber die durch ihn verursachten Überminuten schreib ich mir auf und will sie ausbezahlt haben.
And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...
Ach ich fand es irgendwie schwierig nach dem Urlaub direkt in so ein anstrengenden Montagsdienst reingeschmissen zu werden. War gefühlt etwas langsamer als sonst und teilweise auch rückblickend paar Fehlentscheidungen gemacht (die zum Glück keinem geschadet haben).
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Oh Mann, heute bin ich dann doch etwas abschiedsrührig geworden. Ein paar Leute haben sich schon von mir verabschiedet mit vielen Worten. Dann bin ich diversen Formularen hintergerannt. Richtig emotional bin ich dann beim Sortieren meines OP-Katalogs geworden. An viele OPs erinnere ich mich tatsächlich noch ganz gut beim Lesen des OP-Protokolls - und Berichts. Die Beteiligten stehen ja auch immer drauf, einige sind auch schon weg, eine Kollegin ist an Krebs erkrankt... Aber eben auch Höhepunkte. OPs nach denen mit Traubensaft angestoßen wurde, weil es Erstlingswerke waren. Hach ja. Chirurgie ist schon toll. Und es war auch wirklich viel Gutes in diesen 6 Jahren in diesem Haus. Mir fehlen auch echt gar nicht mehr so viele Eingriffe bis zur Facharztreife, das müsste im nächsten Jahr gut zu schaffen sein
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