praxiskooperationsmodelle

[zahnmedizina]

hi!

Vielleicht habt ihr hier ein paar Anregungen! Richtet sich vor allem an die fertigen Zahnärzte!

Also wie würdet ihr wenn ihr schon mehrere Jahre in eurer Praxis arbeitet und einen guten Ruf erlangt habt und immer auf lange Zeiten ausgebucht seit es angehen wenn sich die Möglichkeit bietet eine zusätzliche Zahnärztin in eure Praxis zu nehmen?

Was ist die beste Form? Fixgehalt und dafür seblst abrechenen, einfach eine Monatsmiete für die Benutzung oder Prozentuelle Beteiligung vom Umsatz (wie viel %?)

Gehen tut es darum dass man so die Praxis in Leerlaufzeiten ausnutzen könnte und so am Ende des Monats mehr übrig hat! Und eventuell auch ein bischen weniger arbeitet und dabei nicht so viel am Verdienst verliert.

Zu bedenken ist folgendes:

Würdet ihr es überhaupt so machen? Weil immerhin ist ja die Gefahr, dass sie dann Patienten abwirbt und irgendwann einfach ihre eigene Praxis macht um mehr zu verdienen.
Also lieber in Kauf nehmen dass man die Praxis zu Zeiten leer hat als für ein paar 1000 Euro kurzfristig einen Vorteil zu haben und dann auf einmal ist sie weg?
Obwohl da denke ich mir immer wenn ein Handwerkerbetrieb Leute einstellt hat der ja auch das Problem dass sich da manche verselbstständigen könnten und trotzdem tuts keiner bzw wenns jemand macht geht der Betrieb auch deswegen nicht unter!
Wie seht ihr das?
Naja der Vorteil ist sicher dass sie schon 45 ist und die Chance dass sie da noch Schulden nimmt um selbstständig zu sein ist doch auch eher geringer.
Mehr sorgen müsst man sich machen wenn jemand 25 ist da ist es doch sicher so dass man nach 10 jahren wenn man mal was auf der Seite hat sich denkt dass man lieber die restlichen 30 jahre eine eigene Praxis hat weil die dann am ende einem gehört und man mehr verdient.

Würdet ihr meinen es ist generell besser das so zu führen dass beide unabhängig sind und sich nur die Räumlichkeiten teilen (also eigene Ordinationszeiten) oder ist es egal und man arbeitet halt parallel!
Das Problem ist nämlich, dass es nicht so sein soll dass der gute Ruf den man aufgebaut hat dann mit ihr assoziert werden sollte.
Also dass wenn sie z.B. schlecht arbeitet automatisch der gute Ruf verloren geht.
Würdet ihr sagen dass wenn man getrennte Zeiten einrichtet das Problem nicht besteht oder ist es trotzdem so auch wenn man eigentlich getrennt arbeitet!

Also lohnt es sich insgesamt für einen Zahnarzt das so zu machen oder lieber die Finger davon lassen?

Faktisch ist es ja so dass sie wenn sie nicht hier arbeitet bei jemand anderen das so machen wird.
ES geht aber darum ob es auf lange Sicht eher unvorteilhaft ist doer nicht!
Schreibt mal was ihr denkt!

(gehen tut es konkret um einen Kollegen von meinem Onkel der sich das überlegt und halt diese Bedenken geäußert hat! bzw gefragt hat was die andern so drüber denken! Er hat wirklich von allen Zahnärzten in seiner Umgebung den besten Ruf und er will halt seine Stellung nciht verlieren oder gar am Ende mit weniger Patienten dastehen wenn sie die Praxis doch selber macht!)

Naja und mich interessierts halt weil es ja generell den Trend Richtung Gemeinschaftspraxis gibt! Und da frag ich mich halt: Ist es lohnend für die etablierten oder ist es nur kurzfristig gut und dann doch wieder schlecht? oder ist es so dass sich eh keiner Traut sich selbstständig zu machen und man eh deshalb voll den vorteil hat wenn mans so macht?
Bzw ist ein großer Einbruch zu erwarten wenn jemand dann die Praxis verlässt und man jemand neues holt?
Werden eigentlich diejenigen die bei jemanden arbeiten in der Regel ausgebeutet oder ist es gerechtfertigt da man ja selber kein Risiko trägt und doch gutes Geld verdient?

Also sagt mal was ihr denkt!
Wie arbeitet ihr? Was habt ihr für organisationsformen

[Smibo]

in welchem Semester bist du?