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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von jabba666
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    hi leute,das examen ist geschafft und nun befinde ich mich im sinnlosesten abschnitt meines lebens.allerorten wird nur gejammert,wie übel die perspektive für zahnis ist und ich weiss nicht,wie ich mich entscheiden soll:ab ins ausland oder für nen appel und ein ei in einer verwaisten landpraxis meine assizeit absitzen?welche richtung bringt kohle:endo oder doch prothetik?jeder erzählt einem etwas anderes und die altgedienten winken nur noch ab und meinen sie wären besser lehrer geworden,als diesen blödsinn tagtäglich mit der kasse auszufechten....nach all der plackerei stehen wir also vor dem nichts???ich bin auch fast soweit den abiturienten in diesen foren davon abzuraten,sich zehn semester lang von sadistischen kursbetreuern(vor allem in der klinik) den tag versauen zu lassen,unmengen an geld reinzustecken in material,bücher etc und später nicht so recht zu wissen,ob die kosten/nutzen rechnung aufgeht!!!

    wie steht ihr dazu,würdet ihr es nochmal machen...?

    ps:weiss jemand,wie man die daten seines profils ändern kann hier im forum?



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  2. #2
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    hast du denn nur studiert um danach möglichst viel geld zu machen???? Ich denke es wäre doch auch nicht schlimm in eine "verwaisten landpraxis" zu gehen und dort den Beruf ausüben zu können! Andererseits frag ich mich natürlich was für die meisten Leute die Rolle spielt, weshalb sie Medizin/Zahnmedizin studieren...Geld Geld Geld


    P.S. oben steht Kontrollzentrum und da kannste dein Profil ändern



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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von jabba666
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    Zitat Zitat von watergirl789
    hast du denn nur studiert um danach möglichst viel geld zu machen???? Ich denke es wäre doch auch nicht schlimm in eine "verwaisten landpraxis" zu gehen und dort den Beruf ausüben zu können! Andererseits frag ich mich natürlich was für die meisten Leute die Rolle spielt, weshalb sie Medizin/Zahnmedizin studieren...Geld Geld Geld


    P.S. oben steht Kontrollzentrum und da kannste dein Profil ändern
    oh ja richtig,ich vergass.wir machen dass ja bloss um die menschheit von der geissel gottes in form von karies zu befreien.ich nehme also einen kredit von ca. 400.000 euro auf,richte meine praxis ein und mache zwei jahre später wieder zu,weil man in deutschland als arzt von der bevölkerung sowieso als caritatives unternehmen betrachtet wird und man entsprechend kaum jemand bereit ist zu kst füllungen etc. angemessen dazu zu bezahlen.hast du dich nie mit erfahrenen zahnärzten unterhalten,was mit einer praxis auf einen zu kommt.es geht hier nicht ums reich werden,aber auf eine insolvenz hat ja wohl auch niemand lust.



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  4. #4
    Banned
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    Ich verstehe den Threadsteller schon. Geldverdienen ist schon wichtig und dieser seltsame Mythos vom helfenden Über-arzt ist doch quatsch. Wir haben alle studiert, um mehr Geld zu verdienen als Auszubildende. In einigen Fällen funktioniert das leider nicht mal mehr.

    Andererseits hat ALLES Vor- und Nachteile. Versuch´dich doch mal auf die Vorteile zu konzentrieren und für kurze Zeit die Nachteile mal zu vergessen: Du kannst doch in irgendeine Praxis einsteigen. Oder dort erstmal als Angestelleter arbeiten und dann perspektivisch Partner werden o.ä.
    Kannst dich ja auch in Großstadtpraxen bewerben, wenn du das Landleben nicht so magst...Schau doch mal, was man als angestellter Assistenzart in einer ZA-Praxis verdient, bzw. vor allem als fertiger ZA. Assistenzarzt dürfte sehr wenig sein, dauert aber auch "nur" 2 Jahre... Abgesehen davon ist es doch als ZA praktisch unmöglich, arbeitslos zu werden oder?

    PS: In diesem Forum haben sich alle Beteiligten schon mal darauf geeinigt, dass es uns allen besonder schlecht geht, wir mega-schlecht bezahlt werden, die Zukunft sch... aussieht und es in fast allen anderen Ländern besser ist als D.



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  5. #5
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    Natürlich weiß ich dass es als Arzt nicht leicht ist, aber aus deinem Beitrag ist nicht zu entnehmen, dass dich das besorgt, du hast ja direkt gefragt wo man das meiste verdient! Ich hab noch nicht angefangen zu studieren, werde es aber tun. Für mich steht nicht unbedingt im vordergrund leidenden Menschen zu helfen aber auch auf keinen Fall mach ich das um damit REICH zu werden. Das einzige was zählt, ist doch dass man überhaupt nen Arbeitsplatz hat und noch dazu in einem Beruf, der einem Spaß macht! Schau dir mal die vielen verzweifelten Menschen an, die jeden Tag aufm Arbeitsamt hocken...und im Hinblick auf das finde ich dein Auftreten ein bisschen übertrieben. Ich denke im Gegensatz zu anderen Berufen hat man es als Mediziner noch recht gut...und findet sicher irgendwas (notfalls im Ausland)...



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