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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Wäre trotzdem toll, wenn jemand mal noch über seine Erfahrungen mit ner Doktorarbeit in Medizingeschichte berichten könnte. Bin so unsicher, aber die Themen interessieren mich wirklich. Eigentlich mehr als was statistisches. Bei einer späteren Anstellung dürfte es doch eigentlich kein Hinderungsgrund sein, oder? Ich kenne einen Oberarzt der hat nicht mal den Dr. Titel!



  2. #7
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    Ich weiß nicht, ich wäre da vorsichtig, ob du dir damit nicht doch was verbaust. Medizingeschichte ist bestimmt nicht wenig anspruchsvoll, aber wahrscheinlich dann sinnvoll, wenn du später wirklich was in der Richtung machen willst. Wurde uns zumindest auch so gesagt. Hau lieber rein udn stürz dich doch in die Statistik!



  3. #8
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    Ich mach meine Doktorarbeit in Medizingeschichte und mein Zweitkorrektor ist sogar der Prof. Keil, vor dem ich echt sehr große Hochachtung habe - mann, was der alles weiß, und so höflich und zuvorkommend! Ich jedenfalls komme mit ihm besser aus als mit meinem Doktorvater.
    Ich find das voll den Schmarrn, dass man sich mit so ner Doktorarbeit angeblich was verbauen soll. Wozu brauchst Du denn als Assistenzarzt in der Inneren experimentelle oder statistische Erfahrung? Leuchtet mir einfach nicht ein. Und Du hast ja geschrieben, dass Du keine Forscherkarriere machen willst.
    Also mir macht meine geschichtliche Arbeit total Spaß. Es ist allerdings nicht gerade wenig Aufwand, und ich glaube deshalb gibt der Keil solche Antworten. Der kann nämlich die Leute nicht ausstehen, die kommen, weil sie denken, so ne Arbeit wäre billig. Wenn er dann merkt, dass Du Dir wirklich Mühe gibst und Dich einarbeitest (aber doch nicht in neue Sprachen), kriegst Du von ihm auch ein Lob (im Gegensatz zu meinem Doktorvater).



  4. #9
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    Hallo Mamica,
    Hab`mich jetzt auch dafür entschieden, denn ich finde das einfach voll spannend und interessant. Also es ist bestimmt auch ziemlich anspruchsvoll. Bei mir wurden 2 Jahre dafür veranschlagt. Wie ist das denn bei Dir? Ist der Prof. Keil der von uns in Würzburg? Das wusste ich gar nicht, dass der für ne Doktorarbeit von einer anderen Uni Zweitkorrektor sein kann. Ich hab`ne Doktormama und ich glaub`die ist sehr nett. Hatte aber jetzt noch nicht so richtig viel Kontakt mit ihr. Muss mich jetzt erst mal einlesen. Toll find`ich, dass man sich seine Zeit so frei einteilen kann. Ich kann auch mal meine Bücher schnappen und meine Eltern besuchen und trotzdem am WE arbeiten. Ich finde das supi. Hab´nur schon wieder n´bißchen Angst es in der Zeit nicht zu schaffen. Denn die Klausuren gehen vor und in dieser Zeit werde ich definitiv nichts machen.
    Bis dann und viel Glück für Deine Arbeit.



  5. #10
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    Ja das mit der Zeit ist so ein Problem. Ich hab mir das vorher gar nicht überlegt, wie lange ich brauchen will. Ich hab zuerst die kompletten Frühjahrsferien daran gearbeitet, danach kam mein 2. Stex und dann mein Baby, da hab ich erstmal gar nichts mehr dran gemacht. Seit Anfang des Jahres hab ich weitergemacht, aber sehr unterschiedlich, meistens nur so ca. 2 Stunden pro Tag, dann wieder ne Woche volle Power, weil meine Eltern den Kleinen genommen haben. Dieses Semester ist er vormittags in der Kinderkrippe und da will ich jetzt endlich fertig werden. Ich fang im April PJ an, wenn ich da vorher nicht fertig bin, wirds bestimmt nichts mehr. Das schaff ich aber auch, man muss einfach irgendwann sagen, so, jetzt reichts. Ich könnte noch jeden Teil meiner Arbeit unendlich vertiefen, aber man muss auch wissen, wann man aufhört - hab schon 320 Seiten...
    Das mit der besseren Zeiteinteilung ist schon super, sonst hätte ich mit meinem Kleinen gar nicht weiterschreiben können.
    Ja, das ist der Prof. Keil von Würzburg. Ich wusste das auch vorher nicht, dass der Zweitkorrektor gar nicht von der Uni sein muss. Wie nett der Betreuer ist, merkt man erst dann, wenn man Fragen/Probleme hat oder auch Meinungsverschiedenheiten... Die hatte ich manchmal mit meinem, aber es hat am Ende schon gepasst...
    Wünsch Dir viel ERfolg!



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