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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #636
    an apple a day ... Avatar von apple
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    Eigentlich nach 3 Monaten, aber wir sind hier z.Z. auf jeder Station nur 1 Arzt, nur wir waren diese Woche zu zweit, und da hat mein Kollege vom Dienstarzt das Handy bis 16 Uhr bekommen wenn dieser frühs nach Hause gegangen ist. Nächste Woche geht das dann auch nicht mehr,da ich dann allein auf unserer Station bin und ich nehme dieses Handy definitiv nicht ! Werde so schon genug Sorgen haben, fürchte ich Ich meine, ist zwar nicht so schwierig mit den Untersuchungen usw., Medikamente kann man auch nachschauen, aber ich finde es schwierig zu entscheiden ob jemand Ausgang bekommen darf oder nicht (wegen evtl. bestehender Suizidalität oder Fremdgefährdung z.B.), ob ich von draußen jemanden einfach so annehmen kann oder ob ich ablehnen soll, ich trau mir auch keine Einzelgespräche mit Patienten zu, die von ihrem Onkel und Opa missbraucht werden und deren Vater gestorben ist und deren Mutter alkoholabhängig ist und die sich deshalb am liebsten umbringen würden ...
    O.K., ich wart`s erst mal ab, macht ja eh keinen Sinn sich jetzt schon verrückt zu machen.



  2. #637
    Premium Mitglied Avatar von Steffster
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    fertig :-)
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    So Ihr Lieben, auf in die zweite Arbeitswoche ! Auf das es immer besser wird...

    und zum Amüsieren für Euch noch diese nette Geschichte zu meinen Erfahrungen mit Aufklärungsgesprächen...

    Ich stehe immer noch auf dem Standpunkt, dass ich nicht diese larifari-Aufklärungen machen möchte ala "es kann bluten und sich entzünden, unterschreiben Sie hier"
    Meine ersten beiden vorbildlich geführten Aufklärungsgespräche am ersten Tag im PJ (eine Colo und ein Kontrastmittel-CT) endeten dann also mit entsetzten Patientengesichtern und mit einem lauten " NEIN, das lass ich nicht machen". LOL - hinterher wurde ich dann etwas besser, aber immer noch recht ausführlich.

    Am Freitag sollte ich dann einen älteren Patienten für eine OP aufklären und erzählte meinem Kollegen vorher noch von meinem PJ-Desaster. Tja, und was passierte??? Der Patient bekam ganz große Augen und ich dachte nur noch, ********, wie kriegst Du die Kurve. Aber es war schon zu spät und der liebe, nette, alte Herr meinte nur noch "NEIN, Keine OP, keine OP, keine OP" und war absolut nicht mehr umzustimmen.... Woraufhin mein Kollege dann natürlich lachte und sagte: "Ich hoffe, das wird nicht zur Regel" - oh mann, ich auch, ich auch!!! Bin mal gespannt, ob er inzwischen eingewilligt hat. Werde es ja morgen rausfinden.

    OH je, die müssen auch denken, wen haben wir denn da als Zuwachs bekommen....



  3. #638
    Registrierter Benutzer
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    laaaange her
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    Puuh, hab die erste Nacht von sieben in Folge hinter mir! War auch gar nicht sooo schlimm. Keine Katastrophen oder so.. Und vier Stunden Schlaf sind ja auch nicht so schlecht Aber den Rest werd ich jetzt mal nachholen.. LG leo



  4. #639
    an apple a day ... Avatar von apple
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    3.827
    Na dann, schlaf gut !
    Ich muss mal kurz durchatmen, ist total chaotisch, laufend rufen Leute an, deren Angehörige unbedingt in die Psychiatrie müssen und von anderen Stat. kommen Anfragen zu Verlegungen zu uns, aber wir haben einfach kein Bett In der Visite dauernd Anfragen zu Medikamenten, mit denen ich den OA schon genervt hab, tausend Konsile, Sonderrezepte, Briefe, noch ausstehende Untersuchungen ... Zum Glück fällt heute die Weiterbildung aus
    Wenigstens hat mich die 1 Schwester nach der Visite gelobt, dass ich das nach 1 Woche doch schon ganz gut machen würde



  5. #640
    Registrierter Benutzer
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    Apple, ich greife mir dich als Insiderin jetzt mal: Wie ist das während der Assi-Zeit in der Psychiatrie mit einer Psychotherapie-Ausbildung? Musst du die selber zahlen? In welchem Umfang läuft das ab?



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