In USA oder Kanada wäre man auch ohne eine gültige Lizenz nach dem "Good Samaritan law" von etwaigen Rechtsansprüchen freigestellt, egal ob Arzt oder nicht.
In USA oder Kanada wäre man auch ohne eine gültige Lizenz nach dem "Good Samaritan law" von etwaigen Rechtsansprüchen freigestellt, egal ob Arzt oder nicht.
gerade mal nachgesehen:
fuer usa gibt es ein eigenes Gesetz, den "Aviation Medical Assistance Act". Scheint also doch nicht diese Samariter Geschichte zu sein...
hier stehts: http://www.flyingdoctor.org/wENGLISC...t.asp?navid=18
Und hier der Hinweis, man solle bei Fluegen mit kleineren Airlines eine extra Haftpflichtversicherung abschliessen hier
Und bei flyindoctor.org der Clou: "no person providing assistance is ultimately protected, as an insurance company cannot insure against criminal action. In this case, the person concerned can only argue exoneration on the basis of an exculpatory emergency."
gruesse
das zitat aus dem wdr-artikel finde ich ja mal geil (auch wenn die meisten airlines besser ausgerüstet sind)
...Nach internationalem Recht der IATA sind die Gesellschaften lediglich zum Mitführen eines Verbandkastens verpflichtet, wie man ihn in ähnlicher Form aus dem Auto kennt.
http://www.wdr.de/tv/service/gesundh...0502/b_1.phtml
Also, ich hab neulich gelesen, dass es nur auf das Herkuntsland des Flugzeugs ankommt, nicht darauf, über welchem Land man fliegt...
D.h.
Deutscher Arzt in amerikanischem Flugzeug muß nicht helfen, US-Arzt in deutschem Flugzeug schon...
Du meinst wahrscheinlich, dass ein deutscher Arzt dort dann ggf. als Laie hilft und nicht als Arzt, oder? Als anerkannter Arzt ist man in den USA, mithin auch als Deutscher Arzt mit ECFMG certificate, m.W. gesetzl. zur Hilfeleistung verpflichtet. ich habe gelesen, dass allerdings in England diese Pflicht nicht besteht...Zitat von trinity
Wuerde mich interessieren, wo du noch etwas zum thema gefunden hast... gibt es einen link?
gruesse