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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1891
    Diamanten Mitglied
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    Ich hab letzte Woche ein 15-jähriges Mädchen (Flüchtling aus Somalia) in der Praxis gehabt mit gruseligem Vorderabschnittsbefund bei z.n. Panuveitis bds., massive synechien, hornhautbeschläge, Katarakt, unter laufender lokaler steroidtherapie beschwerdearm. Ozurdex bekam sie vor 5 Monaten. Würde von der Kinderklinik schon auf den Kopf gestellt, ist aber sonst komplett beschwerdefrei und eine rheumatische Erkrankung fand sich nicht, arbeits-verdachtsdiagnose ist nun sarkoidose. Sie war erst im September stationär und auch in der Augenklinik mitbetreut, ich sträube mich irgendwie, das jetzt so hinzunehmen, denke die müsste systemisch doch was bekommen... aber so ganz ohne „Grunderkrankung“? Und die Klinik sah da offensichtlich auch keine Veranlassung dazu... woanders hinschicken? Indiziert sowas überhaupt jemand? Ihr versicherungsstatus ist halt auch so übers Amt, ob das überhaupt bezahlt würde, biologika sind ja echt teuer...
    Blöder case irgendwie...



  2. #1892
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Klingt sehr unschön. War sie denn in einer "normalen" Augenklinik oder auch an einemZentrum, wo man sich was besser mit einer uveitis auskennt... Denn mal ganz ehrlich, so wirklich Ahnung hat da ja nicht jeder von, wenn es mal mehr als Behcet, HLA-27 und die üblichen Verdächtigen sind.



  3. #1893
    Gold Mitglied
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    Einem Kinderrheumatologen vorstellen?



  4. #1894
    Diamanten Mitglied
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    Es gibt in der Gegend zwei größere (konkurrierende) Augenkliniken, die eine an einem Haus mit Pädiatrie (dort war sie), die andere ohne. Eine Rheumatologie haben beide nicht, die ist in noch einem anderen Haus. Allerdings habe ich von der anderen mal auf einer Fortbildung gehört, dass sie eine rheumatologisch-ophthalmologische Sprechstunde haben, in der sie auch Kinder betreuen würden. Ich versuche sie für da anzumelden. (Hoffe keiner wird pissig, weil sie ja erst grad wohl gründlich abgeklärt wurde.) Sonst erblindet sie bald an ihrer Steroid-Katarakt, bei Absetzen der lokaltherapie flammt das wohl gleich wieder auf...



  5. #1895
    Diamanten Mitglied
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    Ich habe mal eine Ernährungsfrage: Kuhmilch ja oder nein? Eine Freundin hat mich gerade gefragt, ob sie ihr 14 Monate altes Kind jetzt langsam von Pre auf Kuhmilch umstellen darf. Ihr Kinderarzt habe ihr das mal empfohlen und jetzt sei sie beim googeln, welche Milch da jetzt am geeigneten sei (1,5%, 3,5% etc) auf ein Video gestoßen, in dem der Prof. Koletzko vom Hauner die Kuhmilch quasi total verteufelt und lieber Kindermilchen empfiehlt (zumindest ist das Video entsprechend hingeschnitten worden, bei Interesse kann ich den Link einstellen). Ich hab das allerdings andersrum gelernt und war immer der Meinung, dass man dem Kind ab dem 1. LJ Kuhmilch in Maßen und ggfs mit Wasser verdünnt geben kann. Lustigerweise habe ich gerade auch einen Spiegel-Artikel von 2012 gefunden, in dem eben jener Koletzko die Kindermilchen verteufelt und Kuhmilch empfiehlt. Wie alt das Video ist, weiß ich leider nicht. Wir haben jetzt darauf geeinigt, dass sie beim nächsten Termin ihren Kinderarzt nochmal fragt, aber mich würde das jetzt auch interessieren ^^ Wie handhabt ihr das bzw was sind da die aktuellsten Empfehlungen?



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