Es wird aber nicht empfohlen, wenn nicht dringend nötig.
Ich finde auch, dass sich Hexyon schlechter spritzt und mehr weh tut. Ich nehme immer zuerst 6fach, dann Prevenar, weil letzteres mehr weh tut. Aber bei Hexyon bringt das nichts.
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Wie jetzt "Reihe nicht wechseln"?
Klar kann man jedes Mal nen anderen Impfstoff nehmen.
1.infanrix, 2. Hexyon, 3. infanrix, 4. Hexyon.
Bescheuert, ohne Not nicht erforderlich aber prinzipiell möglich und Onlabel...
Es wird aber nicht empfohlen, wenn nicht dringend nötig.
Ich finde auch, dass sich Hexyon schlechter spritzt und mehr weh tut. Ich nehme immer zuerst 6fach, dann Prevenar, weil letzteres mehr weh tut. Aber bei Hexyon bringt das nichts.
Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.
Mal eine Frage, ist eher Richtung Psychiatrie.
Kann man Kindern und Jugendlichen, die Suizidalität verneinen auch glauben? Oder müssen solche Kinder prinzipiell in die Psychiatrie?
Hier geht es um ein Kind (10 Jahre) das aus der Schilderung der Mutter (und selbst auch) eher im Affekt geäußert hatte, sich umzubringen. Es machte auf mich einen sehr differenzierten Eindruck und verneinte glaubhaft (in meinem Empfinden) sich etwas antun zu wollen.
Das Kind kam trotzdem in die Psychiatrie, aber mich würde interessieren, wie Da so verfahren wird.
Wenn sie sich fürs "normale Somatiker-Verständnis" davon distanzieren, telefonier ich mit der Kinder-und Jugendpsych, schildere das Ganze und vereinbare nen kurzfristigen Termin dort.
In der Regel liegen solchen Äußerungen ja auch Ursachen zugrunde, die per se schon in die KiJu-Psych gehören.
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In der letzten Klinik haben wir diese Verträge geschlossen. Entweder musste der Patient/die Patientin (meist jugendliche Mädchen) es komplett selbst aufschreiben oder wir hatten Vordrucke. Diese sollten wir aber nach Möglcihkeit nicht nutzen. Die Patienten sollten aufschreiben, dass sie sich nichts antun und bei solchen Gedanken Hilfe bei Schwester oder Arzt holen, um den Vertrag vorher aufzulösen, wenn sie es nicht mehr schaffen, ihn nicht zu brechen. Wenn sie das getan haben, konnten sie bei uns bleiben, bis am nächsten Tag KJP oder Psychologen verfügbar waren. Wenn nicht, sind sie noch direkt in die KJP gefahren. Die meisten ließen sich stabilisieren, manche kamen auf die Warteliste für stationär oder ganz wenige dann doch in KJP.
Wir haben hier doch KJPs, meine ich. Wie sehen die dieses Vorgehen? ich mache das in der Praxis auch so und habe nun 2x schon Vertragsverweigerinnen eingewiesen, die dann auch beide ein halbes Jahr stationär waren. Die eine ist gerade nach Anschluss-Tagesklinik für die Ferien entlassen, wird aber zur Reintegration in die Schule wieder tagesstationär laufen.
Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.