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  1. #1631
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    ich brauche keine Medikamente, ich bin nicht krank!
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    Vielen Dank für die Antworten zum EKG. Kandidat 1. ist 11 und Kandidat 2 ist 17. RR und Puls im Normbereich, Auskulation des Herzens unauffällig.

    Zitat Zitat von annekii Beitrag anzeigen
    In der letzten Klinik haben wir diese Verträge geschlossen. Entweder musste der Patient/die Patientin (meist jugendliche Mädchen) es komplett selbst aufschreiben oder wir hatten Vordrucke. Diese sollten wir aber nach Möglcihkeit nicht nutzen. Die Patienten sollten aufschreiben, dass sie sich nichts antun und bei solchen Gedanken Hilfe bei Schwester oder Arzt holen, um den Vertrag vorher aufzulösen, wenn sie es nicht mehr schaffen, ihn nicht zu brechen. Wenn sie das getan haben, konnten sie bei uns bleiben, bis am nächsten Tag KJP oder Psychologen verfügbar waren. Wenn nicht, sind sie noch direkt in die KJP gefahren. Die meisten ließen sich stabilisieren, manche kamen auf die Warteliste für stationär oder ganz wenige dann doch in KJP.

    Wir haben hier doch KJPs, meine ich. Wie sehen die dieses Vorgehen? ich mache das in der Praxis auch so und habe nun 2x schon Vertragsverweigerinnen eingewiesen, die dann auch beide ein halbes Jahr stationär waren. Die eine ist gerade nach Anschluss-Tagesklinik für die Ferien entlassen, wird aber zur Reintegration in die Schule wieder tagesstationär laufen.
    wenn bei uns jemand kommt als Notfall um Suizidalität abzuklären, schau ich erstmal in welchem Bereich (Freunde, Familie, Schule) es Probleme gibt und lasse es mir schildern, manchmal kommt schon im Gespräch eine Möglichkeit zu Stande das Ganze zu entzerren. Dann müssen mir die Kinder und Jugendlichen glaubhaft versichern keine Pläne zu haben sich umzubringen und auch es nicht versuchen. Sind sie für mich distanziert und können mir auch versichern, wenn es ihnen schlecht geht oder die Gedanken zu stark werden, Hilfe zu holen , dann lasse ich sie gehen mit dem Verweis sich einen Niedergelassenen zu suchen oder vergebe einen Notfalltermin von unserer PIA, mit der Info, dass man jederzeit auch wieder als Notfall kommen kann. Ist dies nicht der Fall, wird der Patient aufgenommen.
    Einschätzungen sind manchmal echt schwierig, du musst dich bei den Kindern oder Jugendlichen darauf verlassen können was sie dir sagen, ist dies glaubhaft? Ggf. Hilft auch die Vorgeschichte, ob bekannt ist, dass man sich nicht auf das Wort verlassen kann. 100% sicher kann man sich nie sein.



  2. #1632
    Registrierter Benutzer
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    Marburg
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    9
    Hallo!
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  3. #1633
    gamo lefuzi nibe
    Registriert seit
    25.10.2009
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    3.484
    Kann ich euch etwas zum Thema Sprachentwicklungsstörungen fragen? Die Erzieher meiner Tochter sind der Meinung, dass wir sie wegen ihres Sigmatismus zum Logopäden schicken sollten. Sie ist 5 Jahre und 3 Monate alt. Die Kinderärztin hat uns an den HNO verwiesen. Das Hörvermögen ist wohl ok, und der HNO befürwortet die Logopädie, weil sie das "S" angeblich nicht mehr lernen wird, wenn sie es bis jetzt noch nicht kann. Es scheint aber unterschiedliche Meinungen zu geben, ob man die Logopädie besser vor oder nach dem Zahnwechsel durchführen soll. Was sagt ihr dazu? Ich bin ehrlich gesagt etwas zögerlich, ob ich sie zur Logopädie schicken soll.



  4. #1634
    Schokoholiker Avatar von WalterSobchak
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    Land zwischen den Meeren
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    FA Pädiatrie
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    Gibt da sicher nicht den EINEN Weg. Generell ist ein Sigmatismus mit 5 noch physiologisch und keine zwingende Logopädieindikation. Wenn die Lütte erst nächstes Jahr zur Schule soll, würde ich warten und gucken, was passiert. Ggf kann man 4-5 Monate vor der Einschulung mal nen 10er Zyklus Logo machen, wenn es sehr ausgeprägt ist und Leidensdruck da ist.
    Es gibt ne schöne Übersicht über die Sprachentwicklung vom BVKJ. Hab ich nur jetzt am Handy nicht parat. Schick ich nachher mal...

    P.S. Erzieher meinen häufig sehr viel ... :-/
    Gibt's vielleicht sogar ne sprachförderung in der Kita? Bieten ja viele an



  5. #1635
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    been there, done that, got the t-shirt
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    3.621
    Bei unserer ist der Sigmatismus mit knapp 5 auch noch deutlich ausgeprägt, die Zunge ist weit hinten. Die alte Kita meinte schon zum Jahreswechsel (da war sie keine 4,5 J), dringend Logopädie ab Vorschuljahr. Unsere alte KiÄ hat das ganz klar abgewiegelt. Unser aktueller KiA meinte zur U9, dass wir jetzt eine Runde Logopädie drehen könnten, wenn wir wollen, ansonsten würde er in einem halben Jahr noch mal schauen. Drei Leute, hundert Meinungen
    Ich bin gespannt, was bei der Schuleingangsuntersuchung gesagt wird.



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