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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    28.07.2003
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    Hi,
    bin mittlerweile im 10. Sem. angelangt, habe allerdings noch keine Dr.arbeit begonnen. Das soll sich jetzt ändern, allerdings möchte ich aus Zeitmangel (und auch fehlendem Ehrgeiz...) eine relativ schnelle und sichere Arbeit in Angriff nehmen (also nichts Experimentelles oder so).
    Jedoch bin ich mir nicht so ganz sicher, wie ich das angehen soll. Über Aushänge, Institutshomepages etc. werden ja meist nur die anspruchsvollen (Labor-)Projekte angeboten. Und immerhin wird es ja auch bei statistischen (bzw. klinischen) Aufgabenstellungen starke Unterschiede bezüglich des Aufwands geben!
    Wäre es ratsam, sich per Mail oder Telefon an die einzelnen Abteilungen zu wenden und offen nach etwas "Einfachem" zu fragen? Oder doch etwas verklausulieren (aber wie? - ohne unschöne Überraschung bzw. unnötige Befassung mit Projekten..)?
    Na vielleicht kann mir jemand kurz eiin paar Tipps geben, wäre super!!
    bis denn!



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  2. #2
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
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    27.02.2007
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    5.925
    eine Kollegin hat in ihrer Diss. 1000 Rö´s (OPG) auf Nebenbefunde untersucht. Leichter gehts kaum.
    Kannst ja mal in der Radiologie nachfragen, ob das was für eine Diss. wäre. Zumindest hätte der Chef bzw. die Abteilung eine Indikation für diese Art der Rö-Aufnahmen dokumentiert und gerechtfertigt.
    gruß
    hennessy
    Ein Freund ist jemand, der Dich durchschaut
    und trotzdem nicht enttäuscht ist



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Einfach viele anschreiben und dir Arbeiten anbieten lassen. Du kannst erstens vorher sagen, was du in etwa willst. Ich würde im Anschreiben angeben, dass du gerne eine statistische oder kleinere klinische Arbeit machen würdest ohne näher auf den Umfang einzugehen. Dann schaust du mal, was sie dir anbieten. Denen dürfte dann schon klar sein, dass du jetzt keine umfangreiche 3-Jahres-Arbeit wünscht. Außerdem kannst du ja angebotene Arbeiten ablehnen, wenn sie dir zu umfangreich vorkommen. Ich hab z.B. bei meiner ganz klar meinen zeitlichen Rahmen und Bedingungen geschildert und gefragt, ob das zu der angebotenen Arbeit passt. Und man ist mir da auch sehr entgegen gekommen.
    Und ob es böse Überraschungen gibt oder nicht, kann man vorher ja nie wirklich sicher wissen. Ich würde allerdings an deiner Stelle auf eine sehr sehr gute Betreuung auch bei einer unspektakulären Arbeit achten. Das ist einfach sehr entscheidend dafür, wie du voran kommst.
    Bei mir wurde z.B. von Anfang an gesagt, dass mindestens alle 2 Wochen ein Treffen zwischen meiner Betreuerin und mir stattfindet und es ist jetzt nach nem halben Jahr tatsächlich fast immer so gewesen. Sie hat immer Zeit, um mit mir Dinge zu besprechen und ist auch immer mal bereit mitzuhelfen, zu organisieren und macht sich auch wirklich Gedanken, wie und warum ich was machen soll.
    Außerdem würde ich darauf achten, dass du nicht zu sehr von äußeren Faktoren abhängig bist, wenns schnell gehen soll. Die Daten sollten in irgendeiner Weise schon existieren, so dass du nur noch auswerten musst. Also nichts mit Patienten, bei denen du nie wirklich weißt, wie lange es dauert, bis du deine Daten zusammen hast.

    LG Lif



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    28.07.2003
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    Ok, Danke euch beiden schonmal für eure Tipps!
    Mal schauen, was sich ergibt, mache z.Zt. noch Famulatur und werde mich ab nächste Woche dann mal auf die Suche nach etwas Passendem machen...

    @Lif: Da ich auch in WÜ studiere: Wo machst du denn deine Arbeit?

    lg!



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von hennessy
    eine Kollegin hat in ihrer Diss. 1000 Rö´s (OPG) auf Nebenbefunde untersucht.
    Hat Sie dafür den Dr.med. oder den Dr.med.dent. bekommen?
    Ich weiß, daß Du HM und ZM studiert hast, jetzt aber als ZA arbeitest. Deswegen vermute ich mal, daß Du als Kollegin eine ZÄ bezeichnest, also wird sie wohl auch den Dr.med.dent. bekommen haben?

    Eine entfernte Bekannte von mir hat Zahnmedizin studiert, in ihrer Diss bei den Dermatologen Spermiogramme ausgewertet, und dafür den Dr. med. dent. bekommen.

    Ich hatte mich auf der Suche nach einem Diss-Thema unter anderem an die Sporthochschule in Köln gewandt. Dort hätte ich einen Dr. xyz (weiß leider den genauen Titel nicht mehr) bekommen, aber nicht den Dr. med., obwohl dort auch ziemlich medizinisch wirkende Themen vergeben werden.

    Komisch, oder? Manchmal wird die Art des Dr.-Titels sehr eng gesehen, manchmal scheint es einen gewissen Verhandlungsspielraum zu geben.



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