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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.05.2008
    Beiträge
    14
    Hi,

    Ich stehe momentan vor der Frage ob ich ein Zahnmedizinstudium beginne.
    Ich bin sehr gut in der Schule, mein Abi wird für Zahnmedizin reichen.

    Ein sehr guter Freund von mir studiert im 4. Semester.
    Das Fach interssiert mich sehr, nur er erzählt permanent Horrorgeschichten von irgenwelchen Phantomkursen und nervigen Arbeiten.
    Nun frage ich mich ob ich das Studium handwerklich schaffen kann.
    Ich würde nicht sagen, dass ich der große Handwerker bin.
    Allerdings kann ich mich lange mit etwas beschäftigen und habe immer großen Ehrgeiz und auch Geduld.
    Fällt man wirklich durchs Studium, wenn man theoretisch sehr gut ist, aber die Kurse nicht hinkriegt, also nur daran scheitert?
    Ich meine gibt es so etwas wie handwerkliche Begabung überhaupt? Ich bin bisher eigentlich immer mit Übung weiter gekommen.
    Kann mann das alles üben oder würdet ihr sagen, es gibt Sachen die kann man nicht üben...?

    Ich würde im Wintersemester sehr gerne beginnen, bin momentan aber durch die Aussagen extrem verunsichert.

    Es wäre wirklich nett, wenn mir jemand eine Zweitmeinung geben könnte, der das alles schon macht oder gemacht hat.


    Bye
    Markus


    ps. hab mich gerade in eurem Forum eingelesem, und auch die Suchfunktion benutzt ...leider nichts passendes gefunden.



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  2. #2
    Zahnarzt Avatar von mc300
    Mitglied seit
    03.02.2005
    Ort
    Frankfurt am Main
    Beiträge
    240
    Zitat Zitat von Markusbecker
    Allerdings kann ich mich lange mit etwas beschäftigen und habe immer großen Ehrgeiz und auch Geduld.
    Fällt man wirklich durchs Studium, wenn man theoretisch sehr gut ist, aber die Kurse nicht hinkriegt, also nur daran scheitert?
    Ich meine gibt es so etwas wie handwerkliche Begabung überhaupt? Ich bin bisher eigentlich immer mit Übung weiter gekommen.
    Kann mann das alles üben oder würdet ihr sagen, es gibt Sachen die kann man nicht üben...?
    Die Vorklinik hat drei zahntechnische Kurse für die man zumindest mal nicht zehn Daumen an zwei linken Händen haben sollte. Und natürlich scheitert man im Studium wenn man drei Scheine nicht packt. Das ist denke ich in jedem Studiengang so.
    Ja, eine handwerkliche Begabung gibt es natürlich. Dem einen fällts leichter dem anderen schwerer. Dem einen machts Spaß dem anderen weniger, der eine fällt durch der andere nicht. Manche fallen trotz Begabung durch, andere kommen ohne jede Begabung immer weiter. Wir waren mal 100 Erstis und davon haben so ca. 50 bis 60 das Physikum gepackt incl. derer die Kurse wiederholen mussten. Also gesiebt wird heftig und mit Vorliebe in den technischen Vorklinikkursen.
    Üben hilft viel. Geh zu einem Techniker und laß dir mal so ein paar Probeaufgaben geben. zB mit Wachs rummengen, Drähte biegen, was weiß ich. Vielleicht kann das dich ja beruhigen?!



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    12.01.2004
    Beiträge
    990
    Mach Dir nicht so viele Gedanken ... Ja, ZM fordert nach wie vor viel handwerkliche Arbeit, dennoch wird man während des Studiums nie das Niveau das eines erfahren Zahntechnikers erreichen.
    Also: es ist prinzipiell machbar. man wird doch angeleitet durch Assistenten & Demos... Und wenn du in den Semferien Praktika im Zahntechn.Labor machst, wird das funktionieren. Darüberhinaus empfehle ich dir eine Uni,die nur so viele Studenten in der Vorklinik immatrikuliert wie sie Plätze in der Klinik hat....



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  4. #4
    Assistenzarzt in WB
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    Beiträge
    216
    Fällt man wirklich durchs Studium, wenn man theoretisch sehr gut ist, aber die Kurse nicht hinkriegt, also nur daran scheitert?
    Definitiv ja, und das ist auch ganz gut so, denn wenn du einfach kein manuelles Geschick hast, ist Zahnarzt schlicht und einfach der falsche Beruf.

    Allerdings kann ich mich lange mit etwas beschäftigen und habe immer großen Ehrgeiz und auch Geduld.
    Das hilft meist. Man kann sich (fast) alles antrainieren. U.a. auch manuelles Geschick.

    Ich meine gibt es so etwas wie handwerkliche Begabung überhaupt? Ich bin bisher eigentlich immer mit Übung weiter gekommen.
    Kann mann das alles üben oder würdet ihr sagen, es gibt Sachen die kann man nicht üben...?
    s.o.: Ich bin der festen Überzeugung, dass es Leute gibt, die handwerklich begabter sind als andere. Hatte so ein Beispiel während TPK, Ph1 & Ph2 als Tischnachbar. Ohne ihn wär ich schon im TPK hängen geblieben (könnt ich wetten). Im Ph2 fiel er durch und ich kam weiter: Fazit => Pech kann jeder haben.

    Um ZM studieren zu können, muss man nun wirklich nicht gerade ein "Brain" sein, aber ich glaube so ein gewisses "handwerkliches Talent" erleichtert einem das Leben schon ungemein. Leider ist genau das meine Schwäche, d.h. ich rede hier von Leuten, denen es leichter zu fallen scheint als mir. Ob die das genau so sehen, sei dahin gestellt...

    Noch ein Tipp zum Schluss. Ich glaube fest, dass es möglich ist, sich fast alles anzulernen, aber durch Zuschauen, bzw. den Versuch die Theorie zu verstehen, anstatt nur auswendig zu lernen spart man sich viel kostbare Freizeit (von der man im ZM-Studium ehh nicht gerade viel hat).

    j



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  5. #5
    echt jetzt? Avatar von ZahniVorklinik
    Mitglied seit
    22.10.2007
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    meine 26qm
    Semester:
    Zahnmedizin/Humanmedizin 5/3
    Beiträge
    146
    Zitat Zitat von Markusbecker
    Hi,

    Das Fach interssiert mich sehr, nur er erzählt permanent Horrorgeschichten von irgenwelchen Phantomkursen und nervigen Arbeiten.
    Nun frage ich mich ob ich das Studium handwerklich schaffen kann.
    Ich würde nicht sagen, dass ich der große Handwerker bin.
    Allerdings kann ich mich lange mit etwas beschäftigen und habe immer großen Ehrgeiz und auch Geduld.
    Fällt man wirklich durchs Studium, wenn man theoretisch sehr gut ist, aber die Kurse nicht hinkriegt, also nur daran scheitert?
    Ich meine gibt es so etwas wie handwerkliche Begabung überhaupt? Ich bin bisher eigentlich immer mit Übung weiter gekommen.
    Kann mann das alles üben oder würdet ihr sagen, es gibt Sachen die kann man nicht üben...?

    Hi,

    jaja diese Frage ist so eine Sache.
    Ich für meinen Teil kann sagen, dass ne ganze Menge erlernbar ist.
    Man kann so ziemlich alles durch Übung kompensieren. Fakt ist, du musst dann mehr Zeit investieren. Ich war auch immer einer der längsten im Labor, dafür sahen die Arbeiten am Ende meist auch ziemlich geil aus.
    Ich meine bei den meisten Sachen ist einfach wichtig, dass man ruhig bleibt, auch wenn mann mal zu hören bekommt dass die Arbeit vielleicht Mist ist.
    Im schlimmsten Fall setzt du dich halt nochmal hin und machst ne neue.
    Bei uns war TPK nicht so schwer, bis auf zwei habens alle geschafft, aber auch die beiden, die manches zu hören bekommen haben, machten einfach weiter und habens dann meines Wissens später auch ohne Probleme gepackt.
    Die Assistenten müssen sehen, dass du vestehst was du falsch machst und es änderst.
    Es gibt immer wieder Rückschläge (in welchem Studium nicht??), aber das entscheidende ist absolut der Wille.

    Gruß
    Geändert von ZahniVorklinik (07.05.2008 um 02:37 Uhr)



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