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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von alley_cat75
    Da ich Geburtsort-nah arbeite, landet so mancher ehemaliger Schulkollege in unserer Notaufnahme und auch so mancher Lehrer. Für mich stets eine witzige und befriedigende Begegnung. Ich habe mich früher mit der Lernerei nicht wirklich übernommen und war die Königin im Fälschen von Entschuldigungszetteln und Zuspätkommen. Da ist der ein oder andere regelrecht schockiert, ausgerechnet mich als Ärztin zu sehen, wo man mir doch damals nicht mehr als eine Verkäuferinnen-Karriere zugetraut hat.
    Hihi, so ähnlich geht's mir auch! ;)

    Ich arbeite ebenfalls heimatortnah (wohne jetzt auch wieder in meinem Geburtsort), in einem kleineren Haus, und von daher treffe ich desöfteren auf Bekannte oder auch Kollegen als Patienten. War anfangs etwas komisch, vor allem, weil man sich als Anfänger nicht unbedingt ausgerechnet vor Bekannten irgendwie blamieren möchte, wenn man z.B. irgendwas nicht weiß oder die Viggo nicht auf Anhieb reinbekommt, aber man gewöhnt sich dran.

    Ich kenne Kollegen an anderen Häusern, die grundsätzlich keine Bekannten oder Freunde behandeln und diese Arbeit dann anderen Kollegen überlassen. Das ist vielleicht an einer großen Klinik möglich, bei uns geht das nicht.

    Ich finde es selbst aber auch nicht so schlimm, jemanden zu behandeln, den ich kenne. Und die meisten Patienten freuen sich auch, von einer persönlich bekannten Ärztin behandelt zu werden.

    Einmal ist es mir passiert, dass ein alter Bekannter aus meiner früheren Clique auf meiner Station lag, den ich bestimmt über 10 Jahre nicht gesehen hatte. Allerdings kamen wir damals, obwohl wir denselben Freundeskreis hatten, nie besonders gut miteinander aus. Der konnte (oder wollte *g*) sich nicht an mich erinnern, das war ein bisschen komisch.

    Wirklich unangenahme Erfahrungen mit Bekannten hab ich aber noch nie gemacht; im Gegenteil, meistens ist es recht nett.



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  2. #7
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Ich wanderte mal von der Notaufnahme direkt auf die Station (als Patientin), und dort legte mir ein Arzt eine Viggo, mit dem ich mich sehr nett unterhielt (auch wenn's mir gerade nicht so gut ging). Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich ihn kannte, aber ich dachte, ich bilde mir das nur ein. Wär auch doof gewesen, wenn ich jetzt gesagt hätte "ich glaube, wir kennen uns".

    Als ich ein paar Tage später entlassen wurde, sollte ich nochmal in die Ambulanz flitzen. Dort bekam der nette Doktor, den ich in der Zwischenzeit nicht mehr gesehen hatte, auch einen Namen. Wir stellten dann fest, dass wir zusammen in der Grundschule waren.

    Einige Monate später machte ich in der Klinik mein KPP, aber da war er schon nicht mehr da, was ich richtig schade fand.

    Ich fand es im Nachhinein nicht schlimm, von einem alten Schulkollegen behandelt zu werden. Abgesehen davon bin ich auch schon mal von einem alten Mannschaftskameraden meines Exmannes behandelt worden. War auch OK. Und da war ER derjenige, der mich darauf aufmerksam machte, dass wir uns kennen würden. Ich wusste gar nicht, dass er diesen Weg eingeschlagen hatte.
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  3. #8
    PJler-Ausbeuterin Avatar von alley_cat75
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    Ich war bis zur 7. Klasse im Schwimmverein und mein damaliger Schwimmtrainer, in den alle Mädchen verliebt waren, ist heute mein Gynäkologe. Welch ein Schock beim ersten Besuch, aber mittlerweile ist es einfach normal. Warum auch nicht.
    ICD-10: F18.2 Abhängigkeit von Flugzeugkleber.



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    geile geschichte, alley!



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