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  1. #1
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    Es soll im Tierversuch (Schwein, n=20) mit neuen Beatmungsgeräten, mittels der Stickstoffauswaschungsmethode, untersucht werden, ob sich die Stickstoffelimination bei obstruktiven Ereignissen charakteristisch von der beim Gesunden unterscheidet. Pro Schwein etwa ein Arbeitstag (evtl. soll die Arbeit von zwei Doktoranden durchgeführt werden), also in den Semsterferien etwa ein Monat (oder aber nur 2 Wochen) für den praktischen Teil, und nochmal etwa ein Monat für die Auswertung, anschließend englischsprachige Veröffentlichung. Ein Physiker in der Abteilung der sich um den ganzen Computerkram kümmert, für die Tierexperimente gibt's ne eigene Fachschwester, für die Dauer des praktischen Teils sollen zwei Ärzte abgestellt werden. Beantragung für den Tierversuch ist eingereicht.
    Die Methode (Stickstoffauswaschung) is ein uraltes Verafahren zur Volumenbestimmung, aber der obstruktive Kontext völlig neu (=noch nie untersucht worden), man weiß nur aus Beobachtungen, daß da was anderes ist.
    Wie klingt das im ersten Augenblick?



  2. #2
    TBSE performer Avatar von test
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    Zitat Zitat von GOMER
    Es soll im Tierversuch (Schwein, n=20) mit neuen Beatmungsgeräten, mittels der Stickstoffauswaschungsmethode, untersucht werden, ob sich die Stickstoffelimination bei obstruktiven Ereignissen charakteristisch von der beim Gesunden unterscheidet. Pro Schwein etwa ein Arbeitstag (evtl. soll die Arbeit von zwei Doktoranden durchgeführt werden), also in den Semsterferien etwa ein Monat (oder aber nur 2 Wochen) für den praktischen Teil, und nochmal etwa ein Monat für die Auswertung, anschließend englischsprachige Veröffentlichung. Ein Physiker in der Abteilung der sich um den ganzen Computerkram kümmert, für die Tierexperimente gibt's ne eigene Fachschwester, für die Dauer des praktischen Teils sollen zwei Ärzte abgestellt werden. Beantragung für den Tierversuch ist eingereicht.
    Die Methode (Stickstoffauswaschung) is ein uraltes Verafahren zur Volumenbestimmung, aber der obstruktive Kontext völlig neu (=noch nie untersucht worden), man weiß nur aus Beobachtungen, daß da was anderes ist.
    Wie klingt das im ersten Augenblick?
    Welche Relevanz sollen die Untersciede in der Stickstoffauswaschung haben?
    Wie werden die Obstruktivenereignisse gesetzt?
    Welche Paramater werden alle erhoben?

    Würde erstmal abwarten, was als Antwort auf den Tierversuchsantrag kommt, wahrscheinlich ist dann n=8
    Ansonsten klingts nicht nach etwas außerordentlich hochwertigen für mich. Aber für ne med. Dr.Arbeit wirds wohl reichen sofern alles klappt.
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  3. #3
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    Zitat Zitat von GOMER
    Es soll im Tierversuch (Schwein, n=20) mit neuen Beatmungsgeräten, mittels der Stickstoffauswaschungsmethode, untersucht werden, ob sich die Stickstoffelimination bei obstruktiven Ereignissen charakteristisch von der beim Gesunden unterscheidet. Pro Schwein etwa ein Arbeitstag (evtl. soll die Arbeit von zwei Doktoranden durchgeführt werden), also in den Semsterferien etwa ein Monat (oder aber nur 2 Wochen) für den praktischen Teil, und nochmal etwa ein Monat für die Auswertung, anschließend englischsprachige Veröffentlichung. Ein Physiker in der Abteilung der sich um den ganzen Computerkram kümmert, für die Tierexperimente gibt's ne eigene Fachschwester, für die Dauer des praktischen Teils sollen zwei Ärzte abgestellt werden.?
    Hört sich insgesamt gut an, aber ab dem markierten Teil wirds unrealistisch...
    Die veranschlagte Zeit pro Tier ist auch eher etwas knapp gefasst.
    "Well, I sort of don’t trust anybody who doesn’t like Led Zeppelin."— Jack White.



  4. #4
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    Zitat Zitat von test
    Welche Relevanz sollen die Untersciede in der Stickstoffauswaschung haben?
    Wie werden die Obstruktivenereignisse gesetzt?
    Welche Paramater werden alle erhoben?
    Man hat wohl beobachtet, daß die Stickstoffkonzentration nicht exponientiell (heißt das so?), abfällt sondern in Wellen, je nach dem wie groß die betroffenen Areale sind, jetzt so das ganze verifiziert werden, anschließend soll dann wohl die (eben dann regulär eingesetzte) Methode genutzt werden um festzustellen ob der Patient Spasmolytika braucht. Die Obstruktion wird mit einem Acetylcholinpräparat ausgelöst (irgendwas mit "M", ich nehm mal an p.i.). Welche Parameter erhoben werden weiß ich nicht genau, auf jeden Fall ein ganzer Batzen, es hieß schon, daß das auf jeden Fall zu viele Daten werden, als das man sie alle nachher in einer Arbeit unterbringen könnte, der Text, den ich dann schreibe wird nur einen Aspekt beleuchten.



  5. #5
    TBSE performer Avatar von test
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    Zitat Zitat von GOMER
    Man hat wohl beobachtet, daß die Stickstoffkonzentration nicht exponientiell (heißt das so?), abfällt sondern in Wellen, je nach dem wie groß die betroffenen Areale sind, jetzt so das ganze verifiziert werden, anschließend soll dann wohl die (eben dann regulär eingesetzte) Methode genutzt werden um festzustellen ob der Patient Spasmolytika braucht. Die Obstruktion wird mit einem Acetylcholinpräparat ausgelöst (irgendwas mit "M", ich nehm mal an p.i.). Welche Parameter erhoben werden weiß ich nicht genau, auf jeden Fall ein ganzer Batzen, es hieß schon, daß das auf jeden Fall zu viele Daten werden, als das man sie alle nachher in einer Arbeit unterbringen könnte, der Text, den ich dann schreibe wird nur einen Aspekt beleuchten.
    Meine Frage war eher, wofür das praktisch stehen soll bzw. welche Relevanz diese erhobenen Unterschiede haben sollen? Also welche Situation des Patienten soll das simulieren und inwiefern weiß man dadurch ob der Patient Spasmolytika braucht oder nicht?

    Solche Tierversuche darf auch nur jemand durchführen mit mehrjähriger Vresuchstiererfahrung und kein DOktorand alleine. Es sollte also sichergestellt sein, dass diejenigen die Versuchstierleiter in dem Fall sind auch ausreichend ZEit und Interesse an dem Projekt haben. ;) Wenn es Ärzte sind, sollte es wirklich realistisch erscheinen, dass sie so viel dafür freigestellt werden. ;)
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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