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  1. #46
    Goschnklempner
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    ...fertich :)
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    Zitat Zitat von Khiri Beitrag anzeigen
    in dem die durch das Missgeschick des Zahnarztes
    eine frakturierte feile hat nicht zwingend etwas mit dem miss-geschick des zahnarztes zu tun. auch wurzelanatomie und materialermüdung spielen eine entscheidende rolle - und da steckt man leider nicht drin. eine fraktur ist daher eben kein behandlungsfehler, sondern ein normales risiko dieser art der behandlung. mir würde deshalb auch kein grund einfallen, warum ich zur dokumentation des heilungsverlaufes röntgenbilder für umsonst erstellen sollte
    gruss, rainer



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  2. #47
    Ehemaliger User 05022011
    Guest
    @holtmann - vielen Dank, geanu das wollte ich wissen, ob es als ein "Fehler" des Arztes angesehen werden kann



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  3. #48
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
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    27.02.2007
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    Zitat Zitat von Khiri Beitrag anzeigen
    @holtmann - vielen Dank, geanu das wollte ich wissen, ob es als ein "Fehler" des Arztes angesehen werden kann
    das kommt eben darauf an. Es gibt schon einige Möglichkeiten, die der Zahnarzt falsch machen kann:
    zu oft sterilisierte Stahlfeilen benutzen => Materialermüdung, -Fraktur
    zu wenig Spülung bzw. falsches Spülmittel => keine Gleitwirkung im Kanal => Fraktur
    zu viel Drehung während der Aufbereitung => Fraktur
    bei maschineller Aufbereitung mit zu hoher Drehzahl arbeiten => Fraktur
    NiTi-Instrumente zu oft verwenden => Fraktur

    um nur die wichtigsten Fehlerquellen zu nennen.
    Doch auch bei lege artis durchgeführter Endo bricht mal das eine oder andere Instrument, was dann natürlich nicht als Behandlungsfehler gelten darf.

    Wichtig wie immer: Die Dokumentation. Wobei wir beim nächsten Problem sind: Es ist irre schwer, eine vollständige Dokumentation mit allen Feinheiten durchzuführen und "nebenbei" noch erfolgreich sowohl in behandlerischer Sicht, als auch in wirtschaftlicher Sicht zu arbeiten. Wir müssen uns also fast immer auf einen mehr oder weniger faulen Kompromiss einigen.



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