Zähne lagern

[LacrimaAurea]

@hennessy,

das dachte ich zuerst auch. Vor allem haben sich einige bei uns geekelt bei der Vorstellung, jedoch gibt es dazu wohl ein paar Leute, die sehr positive Erfahrungen damit gesammelt haben (keine studie, dazu reicht die zahl nicht aus). Wenn die Mama also keine Parodontitis hat, ist es wirklich die beste lagerungsmethode...

[Jasaa]

wir haben gelernt, am besten in H-milch, die gerade erst geöffnet wurde, weil dort dann am wenigsten bakterien enthalten sind.

[Giant0777]

Die Zähne werden nicht für alle Ewigkeiten gesammelt (obwohl es auch solche Freaks geben soll), sondern sie werden benutzt, um im Studentenkurs z.B. endodontische Behandlungen üben zu können. Dazu sollten die Zähne nicht ausgetrocknet und spröde sein, sondern möglichst nahe am Naturzustand. Deshalb die verschiedenen Lösungsvorschläge zur Lagerung.

mein beitrag war witzig gemeint, es sollte sich jetzt keiner auf den schlips getreten fühlen. ich bin als humanmediziner bin immer wieder erstaunt, wieviel mehr bei den zahnis dahinter steckt, als nur bohren.

[Zahnschnitzer]

Die Zähne werden nicht für alle Ewigkeiten gesammelt (obwohl es auch solche Freaks geben soll), sondern sie werden benutzt, um im Studentenkurs z.B. endodontische Behandlungen üben zu können. Dazu sollten die Zähne nicht ausgetrocknet und spröde sein, sondern möglichst nahe am Naturzustand. Deshalb die verschiedenen Lösungsvorschläge zur Lagerung.

Der Vorschlag, dass Mami den ausgeschlagenen Zahn des Kindes im Mund "zwischenlagert", ist imho nicht der wahre Jakob. Denn auf diese Weise werden beim Replantieren alle möglichen Keime der Mutter in den Organismus des Kindes übertragen. Man verwendet ja auch nicht eine einzige Zahnbürste für alle Familienangehörige.
Lieber dann in Wasser oder Milch legen.

oh und wenn die mama nun zB. den heißen spinat in ihrem mund kühlt, kommen dann da keine keime in des babies stomatognathe system? sowas soll ja bei müttern u. U. schon mal vorkommen...

[hennessy]

@hennessy,

das dachte ich zuerst auch. Vor allem haben sich einige bei uns geekelt bei der Vorstellung, jedoch gibt es dazu wohl ein paar Leute, die sehr positive Erfahrungen damit gesammelt haben (keine studie, dazu reicht die zahl nicht aus). Wenn die Mama also keine Parodontitis hat, ist es wirklich die beste lagerungsmethode...

Dass die Lagerungsmethode Vorteile hat, ist klar. Ich hätte nur Sorge, dass Keime (auch ausserhalb einer PA) übertragen werden. Man muss es ja nicht provozieren. Falls die kids den Zahn nicht selbst im Mund behalten können, weil die Gefahr des Verschluckens besteht, dann denke ich, dass es ein Kind ist, das vom Alter her noch keinen bleibenden Zahn hat. Wegen einem Milchzahn würde ich jetzt aber diesen Aufwand der Replantation nicht durchziehen. Und von einem 6-Jährigen darf ich normalerweise schon erwarten, dass er den Zahn nicht verschluckt.

@Zahnschnitzer:
Falls Dein Beitrag ernst gemeint war: Wie darf man sich das vorstellen?: Die Mutter nimmt den Spinat in den Mund, lässt ihn ein paar Minuten drin, spuckt ihn auf einen Teller und das Kind löffelt ihn dann auf? Wo gibts denn sowas?