Klausuren und Testate Vorklinischer Abschnitt

[Pampelmuse]

Anatomie-Klausur Die Klausur umfasst den gesamten Stoff, also Makroskopie (das, was Ihr für den Präpkurs gelernt habt), Histo, Neuro und Embryo- theoretisch... Rein praktisch würde ich mich SEHR GUT auf Neuro und das ganze Kopf/Hals-Gedöns vorbereiten, weil da schon der Schwerpunkt liegt.
Die Klausur besteht aus 30 MC-Fragen, von denen 18 richtig beantwortet werden müssen. Meistens sind auch noch 2-3 Histobildchen dabei, auf denen Ihr eine bestimmte Struktur erkennen müsst.
Bei Nichtbestehen dürft Ihr eine Woche später nochmal zu einer Nachklausur ran. Falls das wieder nicht klappt, gibt´s glaube ich noch ein mündliches Rigorosum.

[Mr. Pink online]

Hab gerade gesehen, dass niemand den Thread fortgesetzt hat. Dann übernehme ich das mal in aller Kürze:

Chemie: 2 Klausuren, anorganische und organische Ch. Zur Vorbereitung eignet sich der Zeeck und der Besuch der Tutorials. Altklausuren kreuzen ist ebenfalls hilfreich. Da aber der Besuch des Ch. Praktikums sowie der vorbereitenden Seminare Pflicht ist, kann man die Klausur ganz gut bestehen.

Terminologie: Die Klausur ist gut zu schaffen. Wer bereits Latein hatte ist klar im Vorteil. Für wen Latein noch gänzlich fremd ist, kann aber alles super nacharbeiten, man bekommt ein Übungsbuch und Skripte.

Biologie: Die Klausur ist in Ordnung, man darf sie aber (so wie jede andere auch) nicht zu locker nehmen. Meiner Meinung nach war die Vorlesung nicht wirklich hilfreich, also muss man sich das meiste selbst erarbeiten. Thieme, Bio für Mediziner war mein Buch. Damit hat es gut hingehauen. Das Themenspektrum ist sehr groß, man sollte auf jede Frage gefasst sein. Auch hier unbedingt mit Altklausuren üben!

Histologie (mikr. Anatomie): 2 mündliche Testate; Eingangstestat über allgemeine Histologie; Großes Testat über Allg. und Spezielle Histologie. Die Testate laufen in der Regel so ab, dass man ein, zwei (selten drei) Präparate vom Prüfer vorgelegt bekommt, welche man zum einen erkennen und zum anderen erläutern muss. Ich habe mich mit Thieme Histol., Lüllmann-Rauch vorbereitet, dazu ein Histo-Atlas ausgeliehen und in der Uni die Präparate unter dem Mikroskop angeschaut. Die Testate sind machbar, es bedarf aber guter Vorbereitung. Durch die mündliche Prüfung haben sie auch einen ganz anderen Charakter, als die MC-Klausuren.

Psychologie: Die Klausur befasst sich mit den Vorlesungsinhalten, deshalb macht es Sinn mit den Skripten zu lernen (welche sehr gut sind). Ein extra Buch braucht man eigentlich nicht.

[Mr. Pink online]

An die, die Physio schon gemacht haben:
Mit welchem Buch habt ihr gelernt? Silbernagl?

[erdbeertoertchen]

Zu Physio hab ich was geschrieben im Thread Physioklausur.
In Freiburg ist der Schmidt - Lang für die Physiologen das Nonplusultra, mir war er zu dick und zu kompliziert geschrieben. war leider einer meiner Fehlkäufe.
hab mein Statement jetzt mal hierrein kopiert, ist denke ich nicht fehl am Platz
Physiologie
"hier mal meine Tips für die Klausur:
Altklausuren kreuzen ohne Ende, verstehen warum bestimmte Antworten falsch sind und andere richtig.
Kanäle sind ganz wichtig, das Wissen kann man sich durch Kanalskirpt im Kopieshop aneigenen oder Vorlesung oder Schmidt -Lang
Die drei Praktikumshefte auswendig können.
Leider bereitet die Klausur sehr gering aufs Physikum vor (mM), daher würde ich parallel noch Physikumsbezogen lernen, vielleicht mit Medilearnheftchen.
Mir hat beim Lernen der Speckmann geholfen, steht allerdings weniger drin als im Schmidt-Lang, Duale Reihe reicht nicht für die Klausur aus, fürs Verständnis schon, ich selber war noch vom Taschenlehrbuch Physiologie begeistert, Herr Klöcker hat dort mitgeschrieben, es ist sehr gut geschrieben.


Für die mündliche Nachprüfung:
Physikumsprotokolle des jeweiligen Prüfers anschauen, wichtige Themen wie Niere, Kreislauf, Herz, Lunge, Muskulatur, Sinne gut können"

[Pampelmuse]

der Schmidt - Lang für die Physiologen das Nonplusultra, mir war er zu dick und zu kompliziert geschrieben. war leider einer meiner Fehlkäufe.

Bei mir auch. Aber leider merkt man das immer erst hinterher.