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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,
    also ich stehe kurz vor meinem abi und will schon seit 6 jahren medizin studiren!mein schnitt wird zwar nur um die 2,7 sein aber die frage die ich mir halt stelle ist: WIE SCHWER WIRD DAS MEDIZINSTUDIUM SEIN?wie lange muss ich am tag lernen?semesterferien nur lernen?wie viel freizeit habe ich?bin nämlich auch so ein typ der gern einfach nur gammelt, der aber auch gerne lernt wenns sein muss!möchte gern Augenarzt werden!in münster wenn es geht!vielleicht könnt ihr mir ja ein paar erfahrungen ausplaudern, die mir die angst vorm studuim nehmen?



  2. #2
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    genug
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    7.026
    Auch diese Frage gehört in die Kategorei "Nicht-Beantwortbar"

    Im Ernst : Übers Medizin-Studium gibt es so einige Horrorgeschichten, so schlimm, wie die Straßengerüchte ist es auf jedenfall nicht, und Du wirst auch nie die ganzen Semesterferien NUR lernen, fakt jedoch ist, daß
    a) zum Positiven Dein Abiturschnitt herzlich wenig über Deine Eignung aussagt und
    b) Jeder ein anderer Lerntyp ist und andere Vorlieben hat.

    Mir ist das Studium bisher (und ich hab die Hälfte bereits überschritten) Gottlob relativ leicht gefallen, aber ich kenne auch Leute, die vor Büchern vor sich hin geschimmelt sind, während ich beim Skifahren war. Man muß einfach ins kalte Wasser springen und es ausprobieren : Mit der richtigen Motivation ist es auf alle Fälle machbar !
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



  3. #3
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
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    Studieren in Kiel, Arbeiten in der Schweiz
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    ...und vergesse bitte nicht. Das Studium hat eher weniger mit Intelligenz (das IMPP wird sich schon um die Minimierung desselben kümmern) als mit Fleiss und Motivation zu tun.

    Mir ist das Studium nicht ganz so leicht wie dem Frosch gefallen - es gab durchaus Zeiten, in denen ich nur noch ein Wrack war und Lust gehabt hätte, die Klausur/ das Testat in den Wind zu pusten. Ich hab es dann zwar nie gemacht (das ist der Teil mit der Motivation) muß aber rückwirkend sagen, daß es dem psychischen Zustand manchmal doch angemessen wäre...

    Totlernen kann man, muß aber nicht, aber nur auf der faulen Haut zu liegen, klappt leider auch nicht. Es ist wie immer einfach die vernünftige Mischung, in der Du noch Mensch bleibst und es Dir gut geht und Du trotzdem bestehst - und wenn mal nicht, dann sch*** drauf...

    Man muß wahrscheinlich mehr machen als ein Ökotrophologe, aber es bleibt alles im Rahmen - wenn Du wirklich Lust hast, dann mach es auf jeden Fall !

    gruesse, die Niere



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Tübingen
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    Ich kann mich dem Vorherigen nur anschließen. Das Medizinstudium ist sicher nicht ganz so "locker" wie manch anderer Studiengang. Die Vorlesungen beginnen früh (der Rekord war Neuroanatomie im WS 97/98 Montag morgens um 7.15) . Morgens gehört man meistens immer zu den ersten, die auf dem Uniprkplatz parken (man hat aber auch den Vorteil, daß man immer einen Platz bekommt ).
    Was mich immer etwas gestört hat, war, daß die Klausuren hier in Tübingen immer am Ende der Semesters waren, daß heißt die letzen 2 bis 3 Wochen des Semesters waren Stress pur. Bei anderen Studiengängen (ich kenne einen Informatiker) ist das manchmal so, daß die Prüfungen des vorherigen Semesters gegen Ende der vorlesungsfreien Zeit waren, man hat also genügend Zeit für die Vorbereitung.
    DIe vorlesungsfreie Zeit kann man eigentlich nur in der Vorklinik "genießen", danach geht diese Zeit für Famulaturen, Doktorarbeit etc. drauf.
    Wenn man Zivi machen muß oder FSJ machen will, bietet es sich an, diese Zeit im Krankenhaus als Pflegehelfer zu machen, die Anrechnung als Pflegepraktium funktioniert (zumindest bei mir) problemlos.
    Noch was zum Lernen. Ich finde es wichtig, daß man kontinuierlich mitlernt, d.h., lieber jeden Tag abend noch ein bis zwei Seiten lesen, dann staut sich nicht alles vor den Examina auf, und man hat vor diesen zumindest schonmal etwas vom Stoff "gehört", daß Pauken fällt einem dann leichter.
    Ich bin grundsätzlich während meines Studiums (ich habe gestern das zweite STEX beendet) so verfahren, daß ich von Montag bis Freitag "gearbeitet" habe und mir die Wochenenden IMMER (also auch während der Prüfungszeit) freigenommen habe, das ist wichtig, damit man auch mal Abstand von alle dem Ganzen kriegt.
    Auch solltest du versuchen, alte (Schul-)kontakte aufrechtzuerhalten. Ich habe festgestellt, daß man, wenn man mit Kommilitonen was unternimmt, man letzendlich doch wieder über Medizin quatscht. Da tu es hin und wieder gut, auch mal mit "normalen" Menschen zu reden.
    Zum Thema Klausuren : Das Problem ist, das jeder Professor seines Fachgebiet (sei es BIOCHEMIE in der Vorklinik oder UMWELTHYGIENE in der Klinik) meint, sein Fach sei das Wichtigste, so daß manche Klausuren schon recht happig sind (in Tübingen zum Beispiel die besagte Biochemie Prüfung ), aber grundsätzlich machbar sind.
    Alles in allem ist das Studium anspruchsvoll, es wird einem nichts geschenkt, aber es ist nicht so, daß man nur (entgegen vieler Klischees) von morgens bis abends über den Büchern hängt). Also viel Spaß......



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    06.03.2003
    Beiträge
    35
    Hallo Dani

    Mein Abi durchschnitt ist nicht viel besser als deiner . ich warte halt dem entsprechend schon. Ich kann den anderen nur zustimmen, dass ich glaube, dass deine Abinote nichts über dein Können aussagt.
    Jedes Studium ist anstrengend und erfordert Fleiß und Willen.
    Lass dich nicht abschrecken.
    Ich mache momentan eine Ausbildung als Krankenschwester, wo man schon teilweise mit dem Lernen was einem in der Uni begegnen wird, konfrontiert wird.
    Mir geht es immer so, wenn mcih etwas interessiert, fällt einem das Lernen nur noch halb so schwer.
    Du packst das schon

    glaub nicht das alle Ärtze eine abinote von 1.0 haben

    schwester s



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